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Trendumfrage bestätigt aktuelle Entwicklung

Mehr digitale Technik im Bad

Inhalt

Bei der Umfrage durch das Online-Marktforschungsinstitut Synovate wurden über 5000 Verbraucher zwischen 15 und 70 Jahren zu verschiedenen Themen rund ums digitale Badezimmer befragt. Fragestellung war, welche technischen Spielereien für das Badezimmer gewünscht oder zurzeit schon genutzt werden. Die Umfrage deckt die 14 wichtigsten Märkte in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika sowie Asien ab.

Laut Umfrage nutzen acht von zehn der befragten Konsumenten derzeit mindestens ein elektronisches Gerät im Badezimmer. Am beliebtesten sind digitale Personenwaagen und mobile und schnurlose Geräte wie MP3-Player. Sechs von zehn Personen gaben an, dass sie mehr Zeit im Bad verbringen würden, wenn es mit digitalen Produkten für Kommunikation, Unterhaltung und Wellness, ausgestattet wäre. Acht von zehn Befragten haben die Absicht in nächster Zukunft ein technisches Produkt für das Badezimmer anzuschaffen. Beinahe 10% der Befragten zeigten Interesse an mindestens fünf solcher Produkte.

Bad der nächsten Generation

Die Umfrage zeigt deutliche regionale Unterschiede: Die asiatischen Märkte (China, Südkorea, Thailand) sind mit Abstand die Technik-affinsten Länder – gefolgt von Russland und Südeuropa (Spanien, Italien, Griechenland). Insgesamt interessieren sich die Menschen am meisten für Unterhaltungselektronik – ganz vorne liegen hier Thailand und Südkorea gefolgt von Ägypten, Großbritannien und Belgien. Großes Interesse an digitalen Produkten, die die Gesundheit fördern hatten die Befragten in Bulgarien und China, dicht gefolgt von Umfrageteilnehmern aus Griechenland und Italien, die sich speziell für digitale Wellness-Produkte begeistern. Jugendliche (15–20 Jahre) interessieren sich besonders für digitale Produkte im Badezimmer und legen hier einen besonders Fokus auf Unterhaltungselektronik. Hier die wichtigsten Faktoren:

  • In europäischen Ländern scheinen die Befragten sich am meisten für Gewichtskontrolle zu interessieren. In Deutschland, Italien und Belgien werden digitale Personenwaagen am stärksten gewichtet.
  • Im Badezimmer trotzen Frauen dem Klischee, nicht so Technik-affin zu sein wie Männer. Insgesamt 10,6% der Frauen nutzen digitale Produkte fast ebenso häufig wie Männer (9,7%). PDAs, Computerspiele, DVD-Player sowie das Internet werden hauptsächlich von Männern genutzt, Frauen hingegen verwenden am häufigsten Telefone, Personenwaagen und tragbare Musikspieler. Nur beim Fernsehen im Badezimmer sind Frauen und Männer einer Meinung (11% zu 10%).
  • 21% der Befragten nutzen digitale Produkte im Badezimmer, „um unterhalten zu werden“. Am häufigsten dienen hierzu TV, Radio, DVD- und CD-Player, MP3-Player und elektronische Spielekonsolen. „Zeitersparnis“ (53–56%), „um erreichbar zu sein“ (25–29%) und „um mehr Privatsphäre zu haben“ (19–22%) zählen zu den wichtigsten Gründen, warum die Befragten ihr Mobil- oder schnurloses Festnetztelefon im Bad benutzen.
  • Besonders junge Menschen in ihren 20ern sind von Unterhaltungselektronik angezogen (46%) und auch 40% der Familien, die Kinder im Teenager-Alter haben, haben eine Tendenz, das Bad mit technischen Produkten auszustatten.
  • In Südkorea sind Fernsehgeräte als Verbindung von der Nasszelle zur Außenwelt am beliebtesten –30% der Konsumenten haben einen Fernseher im Badezimmer. Auch bei der Verwendung von Mobiltelefonen im Badezimmer ist Südkorea mit 65% Spitzenreiter, dicht gefolgt von Russland (60%), Griechenland (56%) und Italien (55%). Vor allem in Ländern wie Belgien, Frankreich und Deutschland verliert auch das Radio seinen Charme nicht.
  • Besonders in den Bereichen Kommunika­tion (76%), Unterhaltung (75%) und Wellness (73%) würden sechs von zehn Verbrauchern mehr Zeit im Badezimmer verbringen, wenn sie dort mehr digitale Produkte zur Verfügung hätten. Insgesamt sind acht von zehn Konsumenten daran interessiert, mindestens ein digitales Produkt für das Badezimmer zu kaufen.

Erklärtes Ziel von Ideal Standard ist es, das digitale Zeitalter ins Badezimmer zu bringen und damit einen komfortablen neuen Lebensraum zu schaffen. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen diese Vision. Ein Blick in das Bad der Zukunft zeigt u.a. folgende Produkte im Bad: Spiegel mit integriertem Lichtsystem und digitalem Zeitdisplay, digitalisierte Powerdusche und Hammam mit eingebautem MP3-Anschluss, digital gesteuerte Armaturen mit Sensortechnik, aber auch Standardeinrichtungen wie schnurloser Festnetzanschluss, personalisierte Personenwaage, Computer und Flachbildfernseher .

Zufluchtsort Badezimmer

„Die Ergebnisse dieser Umfrage verdeutlichen eine bedeutende gesellschaftliche Entwicklung“, sagt Catherine Teirlynck, Chief Marketing Officer bei Ideal Standard International. „Das Badezimmer wird häufig als der letzte sichere Zufluchtsort in einer stressigen Umwelt gesehen. Diese Umfrage bestätigt, dass digitale Produkte im Badezimmer nicht als Eindringlinge wahrgenommen, sondern als willkommener, neuer fester Bestandteil im Badezimmer gesehen werden.“ Auch wenn Zeitersparnis, Privatsphäre und Unterhaltungswert derzeit die Hauptgründe für die Nutzung von digitalen Komponenten im Badezimmer sind, bietet diese Entwicklung ein wachsendes Potenzial für digitale Geräte, die auch der Gesundheit und Sicherheit im Badezimmer dienen.

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