Mit dem Ziel, bis 2020 als erster Hersteller der Sanitärbranche eine CO₂-neutrale Produktion zu erreichen, hat Grohe sein seit dem Jahr 2000 bestehendes Engagement verstärkt. Im Rahmen von „GROHE goes ZERO“ wurden im Juli alle 5 Produktions-Standorte weltweit sowie die Logistikzentren in Deutschland auf Ökostrom umgestellt. Mit Beginn des neuen Fiskaljahres im April 2020 wird der Sanitärhersteller unvermeidbare CO₂-Emissionen durch 2 Kompensations-Projekte (in Indien und Malawi) ausgleichen.
Die Nachhaltigkeits-Initiative knüpft nahtlos an zahlreiche Maßnahmen in den Grohe-Werken an, die die nachhaltige Reduktion des CO2-Fußabdrucks fördern und ressourcenschonend wirken: So hat die Marke in Blockheizkraftwerke investiert, für die Werkserweiterung in Klaeng, Thailand, das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten und in Hemer ein Prüflabor nach neuesten Standards gebaut. Auch im Bereich der Fertigungs-Prozesse setzt Grohe stets auf neueste Technologien, die die Nachhaltigkeit steigern: In diesem Jahr wurde das materialsparende 3D-Metalldruck-Verfahren eingeführt.
So konnte Grohe seit Einführung seines Nachhaltigkeits-Programms 2014 die Energieeffizienz um 24% steigern und seine Treibhausgas-Emissionen um etwa 40% senken. Damit hat die globale Marke schon jetzt die anvisierten Zielvorgaben von je 20% bis 2021 weit übertroffen.