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Neues von der IAA Nutzfahrzeuge

Transporter unter Strom

CITROËN

Berlingo mit Elektro-Antrieb

Frankreich setzt die kleinen Nutzfahrzeuge unter Strom. Denn Citroën bietet ab sofort eine Elektrovariante des Hochdachkombis Berlingo an. Der Transporter mit dem First-Electric-Schriftzug wird von einem maximal 42 kW starken Dreiphasen-Asynchronmotor angetrieben, der den Wagen auf maximal 100 km/h beschleunigt. Der Antrieb sei so verbaut, dass der drei Kubikmeter große Laderaum gegenüber dem Berlingo mit Verbrennungsmotor im Volumen unverändert bleibe. Die Nutzlast gibt der französische Hersteller mit 500 kg an, die maximale Reichweite mit 120 Kilometern und die Ladezeit der Batterie mit acht Stunden.

Außerdem stellte Citroën den Kleintransporter Nemo mit der neuen Fahrzeugeinrichtung Simpleco von Sortimo vor. Darin sind Kleinutensilien oder sonstige Materialien sicher untergebracht. Die Einrichtung besteht aus zwölf leichtgewichtigen Regalen, die im Selbsteinbau unter dem Fahrzeugdach des Nemo angebracht werden können. Die Fahrzeugeinrichtung kombiniert Stahl und Kunststoff und wiegt bei Vollausstattung 32 kg, wodurch die Nutzlast des Fahrzeugs, die je nach Ausstattung 535 kg beträgt, weitgehend erhalten bleibt.

http://www.citroen.de

FIAT

Facelift für den Doblò

Hauptdarsteller des Messestands von Fiat Professional war der neue Fiat Doblò Cargo. Das Design des Fahrzeugs wurde grundlegend überarbeitet. Nicht mehr so eckig und kantig kommt der Transporter daher, sondern freundlicher und ein Stück weit auch sportlicher.

Einen Schwerpunkt bildeten aber auch die Natural-Power-Versionen, die werkseitig mit bivalentem Antrieb ausgestattet sind und wahlweise mit Benzin oder Erdgas gefahren werden können. Dabei feierte der neue Doblò Cargo Natural Power, der von einem Turbomotor mit 88 kW/120 PS angetrieben wird, seine Deutschlandpre­miere. Die Reichweite beträgt laut Fiat bis zu 750 Kilometer bei voller Ausnutzung der Benzin- und Erdgastanks.

http://www.fiatprofessional.de

DACIA

Flexibler Ladungsträger

Die Renault-Tochter Dacia hat sich in Hannover unter anderem mit dem Logan Pick-Up präsentiert. Mit von der Partie waren aber auch der Logan MVC und der Logan Express mit einem Ausbau-Vorschlag von Sortimo.

Dacia setzt bei den Nutzfahrzeugen auf Angebote aus einer Hand. Dadurch können Kunden die umgerüsteten Modelle direkt bei den Dacia-Partnern in Auftrag geben oder übernehmen. Bei den Umbauangeboten setzt der Autobauer auf ein breites Repertoire. Unter anderem steht so der Dacia Logan Pick-Up bereit, der mit einem Hardtop versehen ist. Durch diesen lässt sich die Ladung vor Wind und Wetter schützen. Auf Basis des Pick-ups steht zudem ein Hinterkipper zur Verfügung.

http://www.dacia.de

MERCEDES-BENZ

Neuer Elektro-Vito

Mit dem Transporter Vito E-Cell schlägt Mercedes-Benz ein neues Kapitel in der Antriebstechnik für leichte Nutzfahrzeuge auf. Denn unter der Motorhaube des Vito E-Cell ist anstelle des üblichen Verbrennungsmotors ein permanent erregter Synchron-Elektromotor mit einer Dauerleistung von 60 kW und einer Maximalleistung von 70 kW eingebaut. Das maximale Drehmoment liegt bei 280 Nm. Bei den Akkus handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 36 kWh bei einer Nominalspannung von 360 Volt. Sie lagern in einer Wanne hinten unter dem Ladeboden und bewegen den E-Vito je nach Fahrbedingungen über eine Distanz von etwa 130 Kilometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Danach verlangt das aus 16 Modulen bestehende Batteriepaket für mindestens sechs Stunden nach einem Anschluss an das Starkstromnetz. Alternativ lassen sich die Batterien über ein zusätzliches Kabel ans 230-Volt-Netz anschließen. Die Ladezeit verdoppelt sich dann allerdings.

Basis ist der Vito mit langem Radstand und Normaldach. Angetrieben wird der E-Vito allerdings nicht wie seine Verbrennungs-Kollegen über die Hinterräder, sondern über die Vorderräder. Bei einem zulässigen Gesamt­gewicht von 3050 kg bleiben etwa 900kg Nutzlast übrig.

Beim ebenfalls neu vorgestellten Sprinter LGT Flüssiggas, ist der Gastank im Heck unter dem Ladeboden angebracht und fasst 76 l Flüssiggas. Dieses Volumen soll eine Reichweite von rund 500 km sichern. Da der Sprinter LGT bivalent ausgelegt ist, stehen bei Bedarf außerdem 100 l Benzin zur Vergrößerung der Reichweite zur Verfügung. Der Motor leistet 115 kW (156 PS), sein maximales Drehmoment beläuft sich auf 240 Nm. Der Transporter erfüllt die Abgasstufe Euro 5 und ist in zahlreichen Ausführungen verfügbar: Kastenwagen, Kombi, Fahrgestell mit Fahrerhaus, Doppelkabine, jeweils mit 3665 und 4325 mm Radstand. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 3,5 t.

http://www.mercedes-benz.de

FORD

Transit Connect als Elektroversion

Ford präsentierte in Hannover den Transit Connect Electric. Dabei handelt es sich um ein batterie-elektrisch betriebenes Nutzfahrzeug, dessen Reichweite Ford mit rund 150 Kilometer angibt. Ein Batterie-Ladezyklus soll zwischen sechs und acht Stunden dauern. Vertrieben wird das Fahrzeug über ein spezielles Händlernetz von Antriebslieferant Azure Dynamics. Service und Wartung entsprechend den Garantieleistungen übernimmt Ford. Die für die Elektro-Adaption vorgesehenen Exemplare rollen im türkischen Kocaeli Werk vom Band. Von hier aus werden sie ohne Antriebsstrang zu einem Vertragspartner in Europa transportiert und dort umgerüstet.

Neu ist auch der Transit und Tourneo Connect in einer Sport-Version. Die Fahrzeuge tragen Indianapolis-Blau als Lackfarbe. Zwei weiße Längsstreifen ziehen sich über die gesamte Karosse. Weitere Sport-Attribute sind: 18 Zoll-Leichtmetallfelgen mit Breitreifen, verchromter Kühlergrill, Dachspoiler, Front- und Heckschürzen sowie eine Auspuffblende. Der Transit trägt auf der rechten Seite eine Schiebetür, der Tourneo deren zwei.

http://www.ford.de

NISSAN

NV 400 löst Interstar ab

Nissan stellte auf der Nutzfahrzeugmesse in Hannover in einer Welt­premiere den neuen NV400 vor. Bei dem 3,5-Tonner handelt es sich um den Nachfolger des Interstar und die erste Neuheit einer angekündigten Nutzfahrzeugoffensive der Marke, die zwischen 2011 und 2013 jährlich mindestens drei neue Modelle herausbringen möchte.

Das Schwestermodell der Transporter Renault Master und Opel Movano wird als Front- und als Hecktriebler angeboten. Die Gesamtgewichte reichen bis 4,5 Tonnen. Der NV400 übernimmt die neue Namens­gebung der Nissan Nutzfahrzeuge und bildet damit auch namentlich mit dem kleineren Bruder NV200 und dem NP300 Pick UP eine Familie. Alle aktuellen und künftigen Nissan Transporter heißen NV, alle Pick-Ups NP und größere Trucks werden NT als Namensteil tragen.

http://www.nissan.de

OPEL

Neues vom Movano und Vivaro

Den Schwerpunkt des Opel-Messeauftritts in Hannover bildete der neu entwickelte Movano. Das Fahrzeug ist mit Front- und Heckantrieb, zulässigen Gesamtgewichten von bis zu 4,5 t sowie vier Längenversionen und drei Aufbauhöhen erhältlich. Als Karosserietypen stehen Kastenwagen, Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle zur Wahl. Die Frachtkapazität reicht bis zu 17 m³ Ladevolumen und 4,40 m Ladelänge, die Spanne der möglichen Nutzlasten je nach Ausführung bis zu 2,5 t. Angetrieben wird der Movano von einer neuen Vierzylinder-Common-Rail-Dieselgeneration (2.3 CDTI). Die Motoren stehen in drei Leistungsvarianten zur Verfügung und sind jeweils mit einem Sechsganggetriebe kombiniert. Für zwei leistungsstärkere Ausführungen steht optional das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic zur Wahl. Die Euro-4-Abgasnorm ist jeweils Standard, in Kombination mit einem optionalen DieselPartikelfilter erreicht der Movano die Euro-5-Norm.

Auch die Vivaro-Baureihe wurde überarbeitet. Die Modifikationen umfassen ein verbrauchsoptimiertes Diesel-Motorenprogramm sowie einen überarbeiteten Kabinen-Innenraum. Die in den zwei Leistungsstufen verfügbaren 2.0 CDTI-Dieselvarianten stehen auf Wunsch mit Diesel-Partikelfilter (DPF) zur Verfügung. Neben einer Kasten­wagenausführung umfasst das Modellangebot die Ausführungen Kastenwagen Doppelkabine und Combi, jeweils lieferbar in zwei Fahrzeuglängen, zwei Dachhöhen (Kastenwagen) sowie mit 2,7 oder 2,9 t zulässigem Gesamtgewicht. Ebenfalls im Angebot: eine Pritschenvariante und ein Plattformfahrgestell.

http://www.opel.de

PEUGEOT

Elektroauto mit Zebra-Batterien

Alles unter Strom – lautete das Motto von Peugeot bei der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Das Unternehmen war hier unter anderem mit dem Stadtflitzer Partner Origin vertreten. Die Ur-Version des kompakten Nutzfahrzeuges ist auch als reines Elektroauto mit Zebra-Batterien zu haben. Der Lieferwagen mit einem Ladevolumen von bis zu 3000 l fährt als Partner Origin Électric bis zu 110 km/h schnell, seine Reichweite beträgt bis zu 120 Kilometer. Beim Partner Origin Electric sitzt das gesamte elektrische Antriebssystem unter der Motorhaube. Herzstück ist eine 200 kg schwere Zebra Z37-Batterie (Zero Emission Battery Reserach Activities). Der Motor leistet laut Peugeot 21 kW (28,5 PS), maximal sogar 42 kW (57 PS).

http://www.peugeot.de

RENAULT

Elektrischer Kangoo Rapid

Renault präsentierte in Hannover erstmals die Serienversion des batteriebetriebenen Elektrotransporters Kangoo Rapid Z.E. (Zero Emission). Der 4,21 m lange Elektrolieferwagen besitzt die gleichen Ladekapazitäten wie der Kangoo Rapid mit Benzin- und Dieselaggregat: Je nach Ausbau bietet das Ladeabteil 3 bis 3,5 m³ Volumen, die Nutzlast beträgt 650 kg. Die Reichweite beläuft sich mit voll aufgeladener Batterie laut Renault auf 160 Kilometer. Ein speziell entwickelter Bordcomputer im Interieur gibt Auskunft über den Batteriestatus und die verbleibende Reichweite. Der Elektromotor im Fahrzeug leistet 44 kW/ 60 PS. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung. Das Triebwerk stößt laut Renault keinerlei Abgase aus, weder CO2 noch Rußpartikel und arbeitet nahezu geräuschlos.

http://www.renault.de

VOLKSWAGEN

Neue Optik für den Caddy

Volkswagen hat den Stadtlieferwagen Caddy umfangreich überarbeitet. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen neue, sparsame Motoren, eine verbesserte Ausstattung und optische Retuschen. ­Alle Varianten werden nun serienmäßig mit der elektronischen Stabilitätskontrolle ESP ausgeliefert. Wie gehabt wird das Nutzfahrzeug mit kurzem oder langem Radstand als Kasten und Kombi angeboten, eine Pkw-Version als Familienvan (Caddy Life) ist ebenfalls verfügbar. Zum Einsatz kommen nun sechs neue TDI- und TSI-Motoren. Das Erdgas-Triebwerk mit 109 PS ist weiterhin lieferbar. Unverändert bleiben auch die Laderaumgrößen von 3,2 bis 4,2 m³.

Ebenfalls neu: der nun als SingleCab angebotene Amarok. Auf der 3,57 m2 großen Ladefläche des Pick-ups können bis zu 1,264 t Nutzlast transportiert werden. Dank einer Durchladebreite von 1,22 m ist das Querladen von zwei Europaletten möglich. Der zuschaltbare Allradantrieb 4Motion, der alternativ zum Hinterradantrieb angeboten wird, sorgt für Traktion.

http://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

zur Sache

Nicht gerade praktikabel

Nutzfahrzeug-Hersteller investieren zunehmend in die Effizienz ihrer Modelle und setzen dabei verstärkt auf den Elektromotor als Alternative zum Verbrennungsantrieb. Bleibt nur ein Haken: Es gibt noch keine bezahlbaren Fahrzeuge, die eine wirkliche Alternative zum Verbrennungsantrieb mit 400, 500 oder noch mehr Kilometer Reichweite darstellen, sondern nur kleinere Autos mit beschränkter Reichweite. Daran ändern auch die vielen E-Neuheiten der Nutzfahrzeugmesse nichts. Selbst mit den neuesten Batterietypen können diese Stadtflitzer bei mäßiger Geschwindigkeit gerade einmal 100 bis 150 Kilometer weit fahren, was sich negativ auf das Kaufverhalten und die Zufriedenheit von Verbrauchern auswirkt.

Einen entscheidenden Durchbruch wird es hier erst geben, wenn Elektroautos in Reichweite, Leistung, Raumangebot und Kosten mit durchschnittlichen konventionellen Autos konkurrieren können. Dieses Ziel ist aber selbst mit den leistungsfähigsten heute am Markt verfügbaren Batterietypen nicht erreichbar. Sie sind viel zu groß, zu schwer und zu teuer. Die Hersteller sind sich dieser Umstände durchaus bewusst – auch wenn sie das im Zusammenhang mit ihren IAA-Neuheiten nicht an die große Glocke hängen.

ALUCA

Weitestgehend aus Aluminium

Funktionale Systemeinrichtungen mit möglichst geringem Gewicht: Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt man bei den Fahrzeugeinrichtungen von Aluca ganz auf Aluminium. Dadurch ist es möglich, bis zu 50 % leichtere Produkte als vergleichbare Stahlelemente anzubieten. Eine nicht zu unterschätzende Komponente, wenn ein Servicefahrzeug mit zwei Personen und jede Menge Material besetzt werden soll. Je nach Modell kann die Grenze des zulässigen Gesamtgewichts dann recht schnell erreicht sein. Durch die Kombination von Einrichtungselementen in etwa einem Dutzend Höhen und Breiten sowie drei Tiefen ist der zentimetergenaue Einbau in jedes Fahrzeug bis hin zum großen Kastenwagen möglich. Per Auto-CAD kann man sich ein Angebot nach eigenen Vorstellungen erarbeiten lassen.

http://www.aluca.de

BOTT

Einrichtung im Material-Mix

Einrichtungsspezialist Bott präsentierte auf der IAA für Nutzfahrzeuge eine neue Generation seines modularen Systems „bott vario“. Durch den Einsatz eines Material-Mix, zu dem Komponenten aus pulverbeschichtetem Stahl, eloxiertem Aluminium und Kunststoff gehören, soll das reduzierte Eigengewicht nicht auf Kosten hoher Stabilität gehen.

Für die haptische Sicherheit legt Bott Wert auf gerundete Kanten und Ecken sowie auf ein hochwertiges Finish bei Griffen und Arbeitsflächen. Ebenfalls neu sind Boxen- und Koffersysteme (Bezeichnung „varioSafe“) sowie Unterflurauszüge. In Ergänzung zu den Einrichtungen kommen Wand- und Bodenverkleidungen, sodass durch die Stützpunkthändler ein Branchenfahrzeug nach Maß entstehen kann.

http://www.bott.de

EDSTRÖM

Praktische Ausrüstung aus Stahl

Mit vielen Einzelkomponenten vermag der schwedische Ausrüster Edström die Ausstattung fürs Nutzfahrzeug zusammenzustellen. Ganz nach dem Motto „Kombinieren Sie wie Sie wollen“ lässt sich nach Belieben mit Elementen aus Stahl ein Caravan oder ein Großraum-Transporter zum Servicefahrzeug machen. Auch speziell für die SHK-Branche gibt es Einrichtungsvorschläge, die über Stützpunkthändler in Deutschland realisiert werden können.

http://www.systemedstrom.com

FLEXMO

Kögl zeigt neues Programm

Die IAA-Nutzfahrzeuge wählte Fahrzeug­einrichter Kögl für einen neuen Marktauftritt. Unter der Bezeichnung Flexmo werden modulare Einrichtungen für Service- und Kundendienstfahrzeuge geboten. Das Grundgerüst des Flexmo-Systems bilden gelochte Seitenwände in drei Tiefen und unterschied­lichen Höhen. Ergänzt wird mit Fachböden, Klappen, (Koffer)-Schubladen sowie Aufsatz- und Langgutwannen. Zusammen mit einer Schraubstockhalterung entsteht so eine mobile Werkstatt, die vielem gerecht werden kann. Neben Stahl-Komponenten lassen sich auch Aluminium-Bauteile wählen. Der Clou der Einrichtung: Der grüne Öffnungsgriff zeigt, ob ­eine Schublade komplett geschlossen ist.

http://www.flexmo.de

LOGICLINE

Spezialaufbau für die Pritsche

Wenn es um den Transport von Werkzeug und Material auf Pritschenfahrzeugen geht, kann der österreichische Anbieter LogicLine für professionelle Unterbringung sorgen. Sowohl verschließbare Boxen als auch Leiterträger in den unterschiedlichsten Variationen tragen zur Ladungssicherung bei.

https://www.logicline.eu/

MODUL SYSTEM

Variantenreiche Verbindungen

Modul-System (früher Servicemobil) präsentiert in diesem Jahr neue Einrichtungen aus Stahl in Kombination mit Aluminium oder Kunststoff. Laut Herstellerangaben weisen sie dennoch hohe Festigkeit und Sicherheit auf. Ein weiterer Vorteil des komplett neuen Einbausystems, das gegenüber den bisher vertrauten Modulen zehn Prozent leichter ist: Eckelemente lassen sich erstaunlich vielfältig mit Wannen, Schubladen, Spind, Staufächern und weiterem Zubehör wie Griff, Schloss oder Verzurröse verbinden, sodass sich der Frachtraum in verschiedenen Höhen und Breiten sehr variabel ausstatten lässt. Vom bisher vertrauten Modul-System sind die integrierbaren Systemkoffer unverändert geblieben.

Speziell für die Mikro-Vans (z. B. Fiat Fiorino) wurden sogenannte CS-Ablagen (Compact Series) geschaffen, die Sortimentskästen raumsparend unterbringen.

http://www.modul-system.com

PLASTIPOL-SCHEU

Drei Ausstattungs­linien wählbar

Der Spezialist für Betriebs-, Lager- und Fahrzeugeinrichtungen führt drei Produktlinien: Von der Standard-Einrichtung über das modulare System Expert-Line bis zur individuellen Lösung Profi-Line. Alle gängigen Lieferwagen und Transporter lassen sich per Software mit verschiedensten Komponenten bis ins Detail ausstatten. Schubkastensysteme mit Teleskopschienen in verschiedenen Breiten können laut Hersteller im geöffneten Zustand mit über 60 kg belastet werden und sind für die Einhandbedienung konzipiert. Alle Fahrzeugeinrichtungen sind mit der Karosserie und am Fahrzeugboden verschraubt, lassen aber auch einen Fahrzeugwechsel zu.

https://plastipol-scheu.de/

PRIME DESIGN

Leiter ohne Mühe aufs Hochdach

Passend für europäische Fahrzeugmodelle vertreibt der belgische Anbieter Prime Design Dachträgerlösungen aus amerikanischer Produktion. Der Schwerpunkt der Entwicklung liegt darauf, den sicheren Transport von Leitern auf Nutzfahrzeugdächern zu realisieren. Eine durchdachte Mechanik macht es dem Anwender leicht, mit einem langen Hebel die Steighilfe selbst auf einem Hochdach zu deponieren.

http://www.primedesigneurope.eu

SNOEKS

Einheit aus Trennwand plus Sitzbank

Ein Transporter kann als teilverglaster Kastenwagen mit integrierter Doppelkabine ausgestattet sein, um nicht nur Material oder Werkzeuge in einem gesicherten Frachtraum transportieren zu können. Gleichzeitig lassen sich auch neben Fahrer und Beifahrer drei bzw. vier weitere Personen befördern. Das Know-how für die Einrichtung kommt vom niederländischen Ausbauer Snoeks.

Der Zugang zur vollwertig ausgestatteten Sitzreihe, deren Rückenlehne jetzt komfortabler geneigt ist, realisiert die übliche Schiebetür auf der rechten Seite. Die schützende Trennwand kann weitere Ablageflächen aufweisen.

http://www.snoeks.de

SORTIMO

Mehr Verzurrmöglichkeiten

Für seine leichtgewichtigen Globelyst-Module hat Trendsetter Sortimo eine Verzurrleiste entwickelt, die sich auf geschickte Weise an vielen Stellen des modularen Einrichtungssystems anbauen lässt. Damit wird es möglich, auch in mittelhohen Bereichen zwischen den links und rechts im Fahrzeug angebrachten Werkstattmodulen Material zu deponieren und mit Spanngurten zu sichern.

ProSafe ist die Alternative zu den bekannten Gurten, die sich per Druckknopf in genormte Verzurrleisten einsetzen lassen. Durch den sichelförmigen Haken kann der Schlitz der neukonstruierten Verzurrleiste deutlich schmaler ausfallen. Obendrein ist er preisgünstiger herstellbar.

http://www.sortimo.de

STORE VAN

Im Fahrzeug integrierte Rampe

Der italienische Fahrzeugeinrichter bietet nicht nur ein komplettes modulares Einrichtungsprogramm für kleine und große Nutzfahrzeuge. Auf der Messe wurde ebenso gezeigt, dass sich eine faltbare Laderampe in verschiedenen Größen mit einer Tragkraft zwischen 600 bis 1500 kg im hinteren Bereich des Laderaumes einbauen lässt. Für die Montage sind keine Änderungen an der Karosserie nötig, denn die Stahlrohrkonstruktion lässt sich durch eine massive Teleskopstange im Heck verankern. Nutzbreiten sind von 800 bis 1350 mm möglich, die Nutzlänge des geriffelten Bodens kann zwei bis drei Meter betragen.

https://www.storevan.com/

TANOS

Teleskopstangen als Anker

Auf den ersten Blick ist es nicht einleuchtend, doch es funktioniert: Es sind lediglich Teleskopstangen, die mit Industrieklettband im Fahrzeug verankert werden. Daran schließen sich diverse Regalböden an, die mit Sortimentskästen verschiedenster Dimension bestückt werden können. Ein Anbohren des Fahrzeugs ist für diese crashgeprüfte Einrichtungslösung nicht erforderlich.

https://www.tanos.de/

THULE

Leiterträger für Lieferwagen

Man kann eine Steighilfe auf den Dachträger bugsieren, um anschließend noch mit Seil oder Gurt die Dachladung mühsam sichern zu müssen. Doch es gibt einen deutlich bequemeren Weg: Im System von Thule Professional lässt sich ein Laststützen-Paar zum Leiterträger komplettieren, der komfortabel von der Fahrzeugseite aus bedient werden kann. Vor allem bei Nutzfahrzeugen mit einer Dachhöhe bis zu zwei Metern ist dies praktisch. Auch das Verzurren der Leiter kann von der Seite aus erfolgen. Das weitestgehend aus Aluminium bestehende System hat gegenüber einem Dachträger aus Stahl nicht nur Vorteile im Handling, sondern auch im Eigengewicht, was der verfügbaren Dachlast zugute kommen kann.

https://www.thule.com/de-de/

WÜRTH

Modulare Einrichtungen aus Stahl

Der Sortiments-Spezialist Würth beliefert seine Kunden nicht nur mit Werkzeug und Montagehilfen für die verschiedensten Gewerke, sondern sorgt auch gleich noch dafür, dass ein Lieferwagen oder Transporter für den Alltag ausgerüstet werden kann. OrsyMobil nennt sich die Einrichtung aus pulverbeschichtetem Stahlblech. Basismodule können auf Vermittlung des Autohändlers beim Neukauf eingebaut werden, es lässt sich aber auch ein maßgeschneidertes Branchenmobil über die Würth-Stützpunkte realisieren.

https://www.wuerth.de/