Rund 5,5 Millionen Bäder in Deutschland sollen in den nächsten Jahren saniert werden, schätzt SHK-Unternehmer Jörg Scheelen aus Duisburg. „Werden sie aber häufig nicht, denn die oft älteren Bewohner haben große Angst vor dem Schmutz und Dreck, der dabei anfällt“, so Scheelen. Ihre Sorge: Der Feinstaub setzt sich in den Gardinen fest, in jede kleine Küchenritze und auf dem Bett, sobald die Monteure während der Bauarbeiten die Badezimmertüre öffnen. Diesem Problem begegnet Scheelen mit einem eigens entwickelten Gerät, dem „Saugolator“. Der Unternehmer verspricht damit „eine nahezu staubfreie Badsanierung“. Er und zahlreiche andere Installateur-Kollegen im Ruhrgebiet haben den Saugolator schon im Dauereinsatz.
Wirkprinzip des Saugolators
Um ein Badezimmer zu sanieren, müssen die vorhandenen Sanitärgegenstände demontiert werden. Dabei wird unter anderem auch der WC-Abfluss freigelegt. In diesen WC-Abflussstutzen wird der Abluftschlauch des Saugolators geführt. Nun kann das Gerät bis zu 600m³ staubhaltige Luft aus dem Badezimmer über ein Ansauggitter und einen Vorfilter in den WC-Abfluss transportieren. Gleichzeitig wird ständig Frischluft über die Badezimmertür in den Raum gesogen. Dadurch entsteht ein Unterdruck im Bad und Staub kann nicht mehr durch die Tür nach außen gelangen. „Die Wohnung des Kunden bleibt somit vom Feinstaub verschont“, verspricht Scheelen. Als weitere Vorteile nennt er:
- ein besseres und gesünderes Arbeitsklima für die Monteure durch kontinuierliche Frischluftansaugung,
- schnellere Trocknungszeiten für Fliesenarbeiten,
- robuste Konstruktion und keine Folgekosten für beispielsweise teure Filter,
- geringe Abmessungen (H/L/B 47/61/40 cm),
- geringes Gewicht (ca. 15 kg),
- schneller, problemloser Aufbau,
- mehr Aufträge durch saubere Arbeit.
Der Duisburger Sanitär- und Heizungsbaubetrieb Scheelen bietet anderen SHK-Betrieben an, das 845 Euro teure Gerät 14 Tage kostenlos zu testen. Lediglich eine Servicegebühr in Höhe von 99 Euro wird hierfür erhoben. Weitere Infos unter