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Raumscanner: Vorsprung durch Technik bei der Badplanung

Die Geerkens GmbH hat sich auf die Sanierung von Bädern spezialisiert. Das SHK-Unternehmen setzt auf innovative Technologien, um Arbeitsprozesse zu optimieren. Geschäftsführerin Nele Geerkens hebt den Raumscanner HS-1 von HottScan als bedeutenden Schritt für die Digitalisierung und Effizienz­optimierung in der Gebäudeerfassung hervor.

Die erste Begegnung mit dem Gerät fand im Frühjahr 2024 auf der Fachmesse SHK+E in ­Essen statt. Vor der Investition in das System war der Workflow bei der Geerkens GmbH recht aufwendig. Räume wurden mit Entfernungs­scannern vermessen, die Ergebnisse anschließend händisch aufgezeichnet und in die CAD-Software über­tragen. Diese Vorgehensweise war nicht nur zeitintensiv, sondern auch fehleranfällig. Die Geerkens GmbH hat 50 Mitarbeiter und sitzt in Rheinberg (Nordrhein-Westfalen). Das Einzugsgebiet liegt im Umkreis von 30 km. Nele Geerkens berichtet, dass die Firma ungefähr 70 Badprojekte im Jahr umsetzt. Diese mit Handaufmaß durchzuführen, hat früher viel Zeit gekostet.

Alle Daten werden auf einem USB-Stick gespeichert.

Mittlerweile ist der Raumscanner HS-1 das zentrale Werkzeug für das Aufmaß im Badezimmerbereich. Ein ausschlaggebender Grund für die Entscheidung war die Möglichkeit des ­IFC-Exports. Dieser automatisierte Prozess ermöglicht eine schnelle und einfache Bedienung. „Die nahtlose Integration von ­HottScan in unsere Arbeitsabläufe hat uns eine völlig neue Dimension der Effizienz eröffnet“, sagt die Geschäftsführerin des Betriebs.

Bild: Geerkens GmbH

Der Raumscanner HS-1 von HottScan ist das zentrale Werkzeug der Geerkens GmbH für das Aufmaß im Badezimmerbereich (Bilder links und rechts oben). Den Ausschlag für dieses Gerät gab laut Nele Geerkens die Möglichkeit des IFC-Exports (Bild rechts unten).

Bild: Geerkens GmbH

Der Raumscanner HS-1 von HottScan ist das zentrale Werkzeug der Geerkens GmbH für das Aufmaß im Badezimmerbereich (Bilder links und rechts oben). Den Ausschlag für dieses Gerät gab laut Nele Geerkens die Möglichkeit des IFC-Exports (Bild rechts unten).

Seit die Geerkens GmbH damit arbeitet, wirbt das Unternehmen auch mit ihrem „digitalen Aufmaß“. Bei einem ersten, online stattfindenden Kundengespräch werden wichtige Informationen ausgetauscht, bevor das Projekt vor Ort durchgeführt wird. Hierbei nimmt ein Projektmanager die entsprechenden Räume mit dem HS-1 auf. Das System wird in einem handlichen Koffer transportiert, in den gewünschten Raum gestellt und der Scan gestartet. Innerhalb von zwei Minuten wird das Aufmaß anhand von Lasermesspunkten genommen. Daraufhin werden alle Daten auf einem USB-Stick gespeichert. Diese können anschließend mit der „Modellierer Software“ von HottScan weiterbearbeitet werden, bis hin zu einem fertigen 3D-Modell. Nicht nur die Schnelligkeit und die Datensicherheit überzeugen bei der Geerkens GmbH. Auf 10 m hat der Scanner lediglich eine Abweichung von +/- 2 mm und ist damit sehr präzise – eine Kalibrierung oder Servicewartungen sind hierbei nicht notwendig.

Die Daten können anschließend mit der „Modellierer Software“ weiterbearbeitet werden, bis hin zu einem fertigen 3D-Modell.

Bild: Hottgenroth

Die Daten können anschließend mit der „Modellierer Software“ weiterbearbeitet werden, bis hin zu einem fertigen 3D-Modell.

Der HS-1 von ­HottScan wird bei jeder Komplett­badsanierung der Geerkens GmbH eingesetzt. Das System hat den Arbeitsprozess deutlich verbessert: Aufmaße sind einfacher und schneller, die Planung präziser und es wird sichergestellt, dass nichts übersehen wird. Neben der Professionalität profitiert das Unternehmen von erheblicher Zeitersparnis sowie einem umfassend digitalisierten und automatisierten Prozess. ­Nele Geerkens schätzt, dass durch die Nutzung des Systems eine Zeitersparnis von rund 20 % erreicht wird.

Schnelligkeit und die Datensicherheit überzeugen.

Insgesamt zeigt sich, dass der Raumscanner ­HS-1 eine gute Lösung für den Aufmaßprozess bei der Geerkens GmbH ist und Projekte effizienter und professioneller realisiert werden können. Die Geerkens GmbH steht damit beispielhaft für den erfolgreichen Einsatz digitaler Innovationen im Handwerk.

www.hottscan.de

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