Wie gut trägt sich „Schöffel Pro“? Dieser Frage ist die SBZ mit einem Praxistest auf den Grund gegangen. Gemeinsam mit dem SHK-Betrieb Keller GmbH (aus Überlingen am Bodensee) wurde ein gut 10 Monate dauernder Tragetest absolviert. Das Ziel: zu schauen, ob und wie sich der neue Anbieter von Arbeitskleidung im Handwerkeralltag schlägt. Schöffel zählt zu den Markenführern im Bereich funktioneller Outdoor- und Skibekleidung. Das Unternehmen hat sein Engagement ausgeweitet auf Arbeitskleidung. Unter der Bezeichnung „Schöffel Pro“ werden diverse Herren- und Damenkollektionen angeboten, auch und gerade fürs Handwerk. Der Anbieter kombiniert dabei das Know-how des Outdoorsegments mit den hohen Ansprüchen an flexible und robuste Bekleidung für den Arbeitsalltag.
Schöffel Pro hat vier Mitarbeiter aus dem Team von Alfred Keller ausgestattet. Sie trugen neue Hosen (kurz und lang), T-Shirts, Sweat-Shirts und Jacken des Herstellers über mehrere Monate hinweg. Damit alle Bereiche des Alltags zur Geltung kommen, wurden die vier auch nach ihren Tätigkeitsfeldern hin ausgesucht, vom Kundendienst bis zur Heizungsmontage.
Und was sagen die Testträger? „Sensationell gut“, lautet die Antwort. Bei aller Robustheit würden die Textilien dennoch eine Bequemlichkeit an den Tag legen, die äußerst überzeugend sei. Die Stoffe liegen gut auf der Haut und Nähte stören nicht, heißt es aus den Reihen der Tester. Dass eine Hose sogar mit Kühleffekt in den Textilien ausgestattet ist, hat zusätzlich Eindruck hinterlassen.
Die Begeisterung geht sogar so weit, dass Chef Keller jetzt auf Wunsch seiner Mitarbeiter das ganze Team auf Schöffel Pro umstellt. Dabei nennt er noch zwei Vorteile, die für ihn von Bedeutung sind. So würden die Textilien auch nach mehreren Reinigungsvorgängen immer noch vorzeigbar aussehen, einschließlich Firmenlogo. Außerdem sei ihm die schnelle und zuverlässige Verfügbarkeit von neuer bzw. Ersatzkleidung wichtig, fügte er hinzu. Grundsätzlich aber gilt für Alfred Keller: „Die Kleidung muss meinen Leuten passen, aber ich will nicht, dass sich meine Leute der Kleidung anpassen müssen.“