Zwei von vier SBZ-Testern in neuer Schöffel-Pro-Ausstattung: Gabor Szigeti und Theo Keller (rechts).
Mit Schöffel Pro betritt ein neuer Anbieter die Welt der Arbeitskleidung. Wobei „neu“ relativ zu sehen ist, Schöffel verfügt als Lifestyle-Marke über einen großen Schatz an Erfahrung rund um Funktionsbekleidung. Ob sich das als „Pro“ auch im Handwerkeralltag bezahlt macht, wird der SBZ-Praxistest zeigen.
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Schöffel zählt zu den Markenführern im Bereich funktioneller Outdoor- und Skibekleidung. Das Unternehmen hat sein Engagement jetzt ausgeweitet auf Arbeitskleidung. Unter der Bezeichnung „Schöffel Pro“ werden diverse Herren- und Damenkollektionen angeboten, auch und gerade fürs Handwerk. Der Anbieter kombiniert dabei das Know-how des Outdoorsegments mit den hohen Ansprüchen an flexible und robuste Bekleidung für den Arbeitsalltag.
Wie gut das Vorhaben funktioniert, das findet die SBZ jetzt gemeinsam mit dem SHK-Betrieb Keller GmbH (aus Überlingen am Bodensee) in einem Praxistest heraus. Schöffel Pro hat vier Mitarbeiter aus dem Team von Alfred Keller ausgestattet. Markus Mayer, Theo Keller, Gabor Szigeti und Dominik Kernler tragen ab jetzt neue Hosen (kurz und lang), T-Shirts, Sweatshirts und Jacken des Herstellers. Der Test ist auf rund ein Jahr ausgelegt. Die SBZ berichtet zur „Halbzeit“ über den Zwischenstand und zieht am Ende der Probezeit ein Fazit. Damit alle Bereiche des Alltags zur Geltung kommen, wurden die vier auch nach ihren Tätigkeitsfeldern ausgesucht, vom Kundendienst bis zur Heizungsmontage.
Der Wohlfühlfaktor muss von Anfang an stimmen.
Bild: Schmid / Keller GmbH
Der erste Eindruck zählt!
Der erste Eindruck allerdings fällt schon mal sehr positiv aus. „Die Kleidung ist top“, findet der Chef Alfred Keller. Auch die Auswahlmöglichkeiten findet er gut. Ganz entscheidend ist für seine Leute aber die Bewegungsfreiheit. Wie geschmeidig liegt der Stoff an, wie viel Spielraum lassen die Schnitte zu, kratzen Nähte? Keller fasst das zusammen unter „Wohlfühlfaktor“, und der müsse eben einfach von Anfang an stimmen. Dass eine Hose sogar mit Kühleffekt ausgestattet ist, hat Eindruck hinterlassen. Grundsätzlich gilt allerdings: „Die Kleidung muss meinen Leuten passen, aber ich will nicht, dass sich meine Leute der Kleidung anpassen müssen“, sagt der Chef. Diese erste Hürde wurde genommen. Mit Bravour, könnte man anfügen, denn: „Wenn ich morgen komplett auf Schöffel Pro umsteigen würde, wären meine Leute alle sofort gerne mit dabei.“ Ein entscheidender Faktor dafür ist, dass die Kleidung (und auch „Ersatzteile“) immer schnell und in ausreichender Stückzahl zur Verfügung steht, prompte Lieferung eingeschlossen. Eine „nahtlose“ Versorgung, quasi.
So viel zum ersten Eindruck. Entscheidend wird letztlich sein, wie sich der neue Anbieter mit seinen Kollektionen im Handwerkeralltag schlägt. Die SBZ bleibt dazu mit Markus, Theo, Gabor, Dominik und Alfred Keller am Ball. In gut einem halben Jahr berichten wir dazu wieder!(DJ)
Ein bisschen wie Weihnachten: Päckchen mit der neuen Arbeitskleidung.
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