ISH-Interview 1: Wie ISH Festival und Creator Stage ein Ausrufezeichen setzen

Die fünf Tage auf der ISH sind eine Investition in Wissen, Inspiration und Networking, die sich garantiert lohnt.

SBZ: Die ISH ist die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft – was macht das ISH Festival und die Creator Stage so besonders innerhalb dieses großen Events?

Dennis Hoeldtke: Die ISH schafft mit dem Festival einen völlig neuen Raum für eine jüngere und digitalaffine Zielgruppe. Hier geht es nicht nur um Fachinformationen, sondern um echtes Infotainment – also eine Mischung aus Wissen, Erleben und aktivem Mitmachen. Der Festivalcharakter macht die Messe greifbarer, interaktiver und schafft eine ganz neue Form des Austauschs. Es ist ein einzigartiger Touchpoint für Azubis, junge Fachkräfte und Content-Creator aus der Branche. Damit brechen wir aus klassischen Messekonzepten aus und bringen frischen Wind in die SHK-Welt.

SBZ: Was war die Idee hinter dem ISH Festival und der Creator Stage? Welche Zielgruppe wollen Sie damit erreichen?

Hoeldtke: Als Agentur beschäftigen wir uns seit Jahren intensiv mit der Transformation der Messe­landschaft – gerade im Handwerk sehen wir enormes Potenzial für eine Evolution. Die Art und Weise, wie Messen funktionieren, verändert sich rasant, und wir bei „hsn – Die Agentur“ haben den optimalen Einblick, um diese Entwicklung aktiv mitzugestalten. Unser Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, die genau die Generation anspricht, die bisher oft über klassische Messeformate schwer erreichbar war: Schüler, Azubis und digitalaffine Fachkräfte in Handwerk und Industrie. Diese Zielgruppe konsumiert Inhalte anders – sie ist stark in Social Media unterwegs, sucht Interaktion und erwartet ein modernes Erlebnis.

Mit dem ISH Festival und der Creator Stage bringen wir genau diese Elemente zusammen. Wir verbinden digitale Reichweite mit realem Erlebnis und zeigen, dass Messe heute mehr sein kann als nur Stände und Fachgespräche. Durch das Zusammenspiel von Content-Creatorn, Eventcharakter und interaktiven Formaten schaffen wir eine ganz neue Messedynamik – und genau das macht das Festival so einzigartig.

SBZ: Handwerk und Event – wie geht das zusammen?

Hoeldtke: Extrem gut – und das sehen wir auch ganz konkret in unseren eigenen Projekten! Mit SHK Radio und dem SHK Podcast haben wir bereits bewiesen, dass die Kombination aus Information und Entertainment in der Handwerksbranche nicht nur funktioniert, sondern regelrecht aufblüht. Wir beobachten eine hohe Nachfrage sowohl beim Konsum als auch bei der aktiven Vermittlung von Inhalten über diesen Zweiklang.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Formate, die Wissen mit Eventcharakter verknüpfen, ein enormes Potenzial haben. Das haben wir nicht nur auf der ISH 2023 und der Light + Building, sondern auch zuletzt auf der Get Nord in Hamburg erlebt. Dort konnten wir eindrucksvoll sehen, wie sehr die Kombination aus interaktiven Formaten, Community-­Events und digitalen Touchpoints das Handwerk begeistert und zum Mitmachen animiert.

Genau diesen Spirit greifen wir auch beim ISH Festival und der Creator Stage auf: Es geht nicht nur darum, Fachwissen zu vermitteln, sondern ein echtes Erlebnis zu schaffen, das Menschen inspiriert, vernetzt und neue Impulse setzt.

Das ISH Festival ist in erster Linie eine Community-Fläche, auf der Austausch und Vernetzung im Mittelpunkt stehen.

SBZ: Warum sollte man das ISH Festival auf keinen Fall verpassen?

Hoeldtke: Es gibt unzählige Gründe, aber ich mache es kurz: 1. Die Fläche ist restlos ausverkauft – alle großen Marken präsentieren sich von einer völlig neuen Seite. 2. Das Bühnen- und Mitmachprogramm ist einzigartig: Live-Podcasts, spannende Talks zu KI und Social Media, Creator aus der Branche und ein echtes Festival-Feeling. 3. Am Mittwochabend gibt es das absolute Highlight: MC Fitti live on Stage, dazu ein DJ-Set von Florian Leupelt (HZBAL). Kurz gesagt: Das ISH Festival ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

SBZ: Wie will das Festival gerade junge Handwerkerinnen und Handwerker begeistern? Gibt es besondere Mitmachaktionen oder Wettbewerbe?

Hoeldtke: Definitiv! Wir haben zum Beispiel Stefan Bergermann mit seinen legendären SHK-­Minigolfbahnen am Start. Die „Jungheizer“ bauen Parcours, bei denen man sich in Challenges messen kann. Auch die großen Marken setzen auf spielerische Elemente – von Activity-Walls bis hin zu Torwänden gibt es unzählige Möglichkeiten, sich auszuprobieren und aktiv dabei zu sein. Hier wird wirklich jeder vom ersten Moment an mitgerissen.

SBZ: Können Sie uns ein bisschen über das Konzept des Erlebnisparcours erzählen? Was gibt es dort zu entdecken?

Hoeldtke: Der Erlebnisparcours ist das Herzstück der Mitmachaktionen. Zum einen gibt es die Minigolfbahnen von Stefan Bergermann – hier werden SHK-Bauteile zu kreativen Hindernissen umfunktioniert. Zum anderen haben wir mit den „Jungheizern“ insgesamt acht verschiedene Module, an denen man direkt mitarbeiten, schrauben und tüfteln kann. Die Challenges laufen auf Zeit oder im Wettkampfmodus – das macht nicht nur Spaß, sondern zeigt auch spielerisch, wie vielseitig das Handwerk ist. Und das Beste: Auch viele Unternehmen beteiligen sich daran, sodass die gesamte Festivalfläche ein riesiges Erlebnis wird.

SBZ: Social Media und Handwerk – eine spannende Verbindung! Wie bringen Sie beides auf der Creator Stage zusammen?

Hoeldtke: Eigentlich müssen wir hier direkt größer denken – Social Media ist nicht nur ein Thema der Creator Stage, sondern ein zentraler Bestandteil des gesamten ISH Festivals. Wir reden über eine potenzielle Reichweite von zwei bis drei Millionen, die über die Social-Media-­Kanäle von Content-Creatorn, Industrieunternehmen und Partnern direkt aus der Festivalfläche heraus generiert wird.

Konkret auf der Creator Stage geht es dann um genau diese Themen: Wie können Handwerksbetriebe und Industrieunternehmen Social Media besser für sich nutzen? Wo liegen ungenutzte Potenziale? Welche Trends sollte man auf dem Schirm haben? Wir bringen Marketingspezialisten, Content-Creator und Handwerksunternehmer auf die Bühne und schaffen damit eine breite Perspektive auf das Thema digitale Sichtbarkeit.

Unser Ziel ist es, das Handwerk und die Industrie noch näher an Social Media heranzuführen – mit Best Practices, echten Erfolgsstorys und direktem Austausch mit den Profis. Wer heute Reichweite und Aufmerksamkeit generieren will, kommt um digitale Kanäle nicht mehr herum. Und genau das zeigen wir auf der ISH Festival Bühne – mit jeder Menge Inspiration, Insights und spannenden Diskussionen.

SBZ: Welche Creator sind mit dabei, und worauf dürfen sich die Besucher freuen?

Hoeldtke: Beim ISH Festival sind wirklich die Top-Content-Creator der Branche am Start! Ob Bruno Friedmann alias „nample“, die komplette Community von „Heizungsbauer aus Leidenschaft“ oder bekannte Gesichter wie Annika Göbel, ­Florian Leupelt, Lena – Die Klempnerin, Michael Schwarzkugler und Stefan Bergermann – sie alle bringen ihre geballte Erfahrung und ihre digitale Reichweite mit auf die Fläche.

Die Zahl der Creator wächst stetig weiter, und um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, lohnt sich ein Blick auf die Festival-Website der ISH oder die Social-Media-Kanäle. Dort findet man unter dem Punkt Content-Creator eine aktuelle Übersicht aller Teilnehmer.

Was die Besucher erwartet? Jede Menge Live-Content, spannende Einblicke in die Creator-Welt und die Möglichkeit, die Macher hinter den größten Handwerks- und Industriekanälen hautnah zu erleben. Es wird inspirierend, interaktiv und definitiv ein Highlight für alle, die sich mit Social Media im Handwerk auseinandersetzen!

SBZ: Was können sich SHK-Betriebe und Azubis von den Creatorn abschauen? Gibt es konkrete Tipps oder Workshops?

Hoeldtke: Das ISH Festival ist in erster Linie eine Community-Fläche, auf der Austausch und Vernetzung im Mittelpunkt stehen. Ob über die Touchpoints der Aussteller oder die Creator Stage – überall gibt es Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen, sich Inspiration zu holen und direkt praxisnahe Learnings mitzunehmen.

Das Bühnenprogramm deckt nicht nur Social-­Media- und Content-Creation-Themen ab, sondern setzt auch einen klaren Fokus auf künstliche ­Intelligenz (KI) im Handwerk. In spannenden Vorträgen und Panels geht es darum, wie Handwerksbetriebe und Industrieunternehmen KI sinnvoll für sich nutzen können – sei es für effizientere Prozesse, besseren Kundenkontakt oder kreative Social-Media-Strategien.

Kurz gesagt: Wer wissen will, wie er seine Reichweite erhöht, Social Media für sich nutzt oder mit KI Mehrwerte für sein Unternehmen schafft, der wird auf der ISH Festival Bühne definitiv die passenden Impulse bekommen!

Hier können ­Azubis, junge Fachkräfte und selbst Schüler die Branche auf eine völlig neue Art entdecken.

SBZ: Warum sind Social Media und Content-Creation heute so wichtig für das Handwerk?

Hoeldtke: Am Ende des Tages ist Social Media die größte Plattform, um Zielgruppen gezielt zu erreichen – egal ob über LinkedIn, Instagram oder TikTok. Jeder Kanal hat seine eigene Community und Ausrichtung, aber eines ist klar: Ohne digitale Sichtbarkeit geht heute nichts mehr.

Als Agentur haben wir einen tiefen Einblick in die Vermarktung im Handwerksbereich und wissen genau, welche Tools, Strategien und Content-Formate wirklich funktionieren. Social Media ist zwar kein Allheilmittel, aber definitiv ein zentrales Instrument, um Reichweite und Kundenbindung zu stärken.

Und genau hier liegt die größte Herausforderung: Content-Erstellung ist für viele Handwerksbetriebe und Industrieunternehmen eine der größten Hürden. Das ISH Festival hilft dabei, Lösungen und Inspiration zu finden. Gleichzeitig ist das Festival selbst ein Spiegelbild der Bedeutung von Social Media – denn schon vor der Messe erzeugt es eine gigantische digitale Reichweite, die zeigt, welche Kraft dieses Thema für die gesamte Branche hat.

SBZ: Fassen Sie noch mal zusammen: Inwiefern setzen ISH Festival und Creator Stage Impulse für Innovation und Digitalisierung im Handwerk?

Hoeldtke: Ehrlich gesagt, wir sprechen hier nicht nur von einem Impuls, sondern von einem echten evolutionären Schritt in der Messelandschaft. Mit dem ISH Festival und der Creator Stage haben wir eine Plattform geschaffen, die es in dieser Form für die jüngere Generation und Digital Natives bislang nicht gab.

Unser Infotainment-Ansatz verbindet Innovationstreiber mit den Interessierten – und das branchenübergreifend, unabhängig von Alter oder Know-how. Hier können Azubis, junge Fachkräfte und selbst Schüler, die noch unentschlossen sind, ob das Handwerk der richtige Weg für sie ist, die Branche auf eine völlig neue Art entdecken.

Gleichzeitig zeigt sich schon jetzt der enorme Erfolg dieses Formats: Die Mikroausstellerflächen, die die Messe Frankfurt für das Festivalgelände angeboten hat, sind nicht nur komplett ausgebucht, sie mussten auf Wunsch einiger Unternehmen sogar noch erweitert werden. Das bestätigt ganz klar den Bedarf der Branche, genau diesen bisher fehlenden Platz für eine moderne, interaktive und digitale Messeform zu schaffen. Und ich bin mir sicher: Das ist erst der Anfang. Die Resonanz zeigt, dass wir mit dem ISH Festival genau den Nerv der Zeit treffen. Dieses Format wird weiter wachsen – und es wird auch in Zukunft ein Gamechanger für die Branche sein.

Das Bühnen­programm setzt einen klaren Fokus auf künstliche Intelligenz im ­Handwerk.

SBZ: Abschließend: drei gute Gründe, warum niemand die ISH 2025 verpassen sollte.

Hoeldtke: Erstens das ISH Festival – das Highlight für die neue Generation im Handwerk. Ja, ich bin hier vielleicht ein bisschen befangen, aber aus gutem Grund: Das ISH Festival setzt neue Maßstäbe für die Messewelt. Es bringt Infotainment, Networking und digitale Reichweite in einer Form zusammen, die es so noch nicht gab. Wer erleben will, wie Handwerk und Social Media auf einem völlig neuen Level verschmelzen, kommt an diesem Festival nicht vorbei.

Zweitens: Die ISH ist die Weltleitmesse für Sanitär, Heizung und Klima. Ganz klar: Wer Innovationen in der Branche erleben will, muss zur ISH. Hier kommen die größten Marken, die spannendsten Start-ups und die neuesten Technologien zusammen. Die Vielfalt und die Innovationskraft, die diese Messe bietet, sind einzigartig – nirgendwo sonst bekommt man so viele Einblicke in die Zukunft der SHK-Branche auf einmal.

Drittens: frühzeitig Trends erkennen und Impulse für die Zukunft mitnehmen. Die ISH ist nicht nur eine Messe, sondern auch ein Trendsetter für die gesamte Branche. Ob Nachhaltigkeit, Technik oder Produktinnovationen – hier erfährt man aus erster Hand, welche Entwicklungen in den kommenden Monaten entscheidend sein werden. Die fünf Tage auf der ISH sind eine Investition in Wissen, Inspiration und Networking, die sich garantiert lohnt.

Kurz gesagt: Wer die Zukunft der SHK-Branche mitgestalten will, kommt zur ISH 2025.

SBZ: Besten Dank für die Ein- und Ausblicke. Wir sehen uns zur ISH in Frankfurt.