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Windhager

Ohne zusätzlichen Partikelfilter

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Der Hackgutvergaser „PuroWIN“ von Windhager verfügt über eine neue Zero-Emission-Technologie mit Gegenstromvergasung. Das bedeutet: Feinstaubpartikel werden durch eine bei der Verbrennung entstehende Aktivkohleschicht automatisch gefiltert und bleiben in der Asche zurück. Die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub wird laut Anbieter garantiert, ohne dass ein zusätzlicher Partikelfilter installiert werden muss.

Der Brenner besteht aus Edelstahl. Der Kessel ist dicht ausgeführt, sodass das Glutbett ohne Brennstoff- oder Luftzuführung bis zu vier Tage erhalten bleibt. Dadurch ist ein selbsttätiges Anheizen ohne Zündung und eine Einsparung von bis zu 90 % der Zündenergie möglich. Die Entaschung erfolgt über doppelte Entaschungsplatten während des Betriebes, sodass der Vergaser nicht abgestellt werden muss.

Zur Austragung des Hackguts aus dem Lager entwickelte der Hersteller ein Protektor-Rührwerk, das laut Windhager leichtgängig ist und einen geringen Stromverbrauch hat. Das Getriebe liegt nicht direkt am Boden auf, sondern wird durch einen Schutzmantel befestigt, der Kraft und Gewicht des Hackguts in den Boden leitet. So ergibt sich eine Widerstandsfähigkeit auch bei kurzfristig starker Belastung, beispielsweise während des Befüllens. Der Transport des Hackguts erfolgt durch einen Sicherheits-Schneckenkanal mit Seiten-Schub-Technologie. Der asymmetrische, vergrößerte Querschnitt des Kanals erlaubt den Transport seitlich neben der Schnecke. Dadurch ergibt sich eine Unempfindlichkeit gegen Fremdkörper. Im Raumaustragungskopf besitzt der Schneckenkanal eine gegenläufige Wendel. Langes Material oder Fremdkörper werden so in den Fallschacht transportiert und ein Blockieren der Schnecke vermieden.

Zur Förderung in den Kessel entwickelte das Unternehmen eine Zwei-Kammern-Zellradschleuse. Sie verfügt über scharfe Messer, die längeres Material abschneiden. Die Zellradschleuse wird wie alle Motoren modulierend angesteuert. Sämtliche Antriebe laufen dadurch verschleißarm. Der Kessel benötigt keinen Starkstromanschluss und kann mit 230 V betrieben werden. Neben der Schneckenförderung lässt sich der Kessel auch mit einer Saugförderung ausstatten. Realisiert werden können Strecken von rund 25 m und bis zu 7 m Höhe.

Windhager · 86405 Meitingen

Telefon (0 82 71) 80 56-0

www.windhager.com