Der neue Sensor basiert auf dem Ultraschall-Laufzeitverfahren und ist für Nennweiten von DN 65 bis 150 verfügbar. Er ermöglicht eine präzise Durchflussmessung von Wasser und Wasser-Glykol-Gemischen über den Temperaturbereich von –20 bis 120 °C. Eine besondere Funktion der Durchflusssensoren ist die Glykolkompensation. Durch das patentierte Verfahren zum Erfassen, Messen und zur automatischen Kompensation der Glykolkonzentration im System ist laut Hersteller eine sichere Durchflussmessung gewährleistet. Zudem berechnet der Sensor die Dichte und spezifische Wärmekapazität. Dadurch soll weder ein zusätzlicher Glykolsensor noch eine ergänzende Messung der Glykolkonzentration notwendig sein.
Der Durchflusssensor besteht aus korrosionsbeständigen Materialien. Durch seine Konstruktion ist er laut Hersteller unempfindlich gegen Magnetit und wartungsfrei. Dies ermögliche eine höhere Langzeitstabilität der Messungen sowie geringe zeitliche Abweichungen bei der Durchflussmessung in Anlagen mit hoher Schmutz- und Magnetitkonzentration. Der niedrige Druckabfall am Sensor trage zudem zu einer höheren Energieeffizienz der Anlage bei.
