Die Fußbodenheizung erlebte mit der Einsatzmöglichkeit von Kunststoffrohren Ende der siebziger Jahre eine Renaissance. Leichte und schnelle Verlegung der Heizrohre ohne zu schweißen oder zu löten, gaben diesem in Vergessenheit geratenen Heizsystem neue Marktchancen. Bis in die frühen achtziger Jahre wurde dieses Heizsystem hauptsächlich im Wohnungsbau, vornehmlich im Eigenheimbau eingesetzt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen über die thermischen Auswirkungen dieser Beheizungsart, insbesondere das stabile vertikale Temperaturniveau und weitere Nutzervorteile, war der Schritt zum Einsatz im Industriebereich mit großen und hohen Hallenbauten eine logische Schlußfolgerung.