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Kollektoren, Module, Speicher und solares Zubehör

Solarthermie und Photovoltaik

Altmayer BTD

Kombispeicher für regenerative Energien: Egal ob in der Gebäudehülle oder im Erdreich, der Kombispeicher Thermo One von Altmayer BTD bietet eine maßgeschneiderte Lösung für das Speichern von Energie aus Biomasseheizungen, BHKW oder Solarsystemen. Zur Warmwasserbereitung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Je nach Bedarf erhält der Wärmespeicher eine Trinkwasserblase, ein Edelstahlwellrohr oder eine Trinkwasserstation zur hygienischen Warmwasserbereitung. Sämtliche Einbauteile, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, werden in Edelstahl ausgeführt. Ein neuartiges und umweltfreundliches Wärme-Dämmsystem aus Polyestervlies soll zu 30 % weniger Stillstandsverlusten führen. Das Vlies hat ein geringes Gewicht und lässt sich durch seine bessere Passgenauigkeit optimaler, insbesondere an die Anschlüsse, anpassen. Die Kombispeicher sind in allen möglichen Größen und Varianten erhältlich. Sie bieten eine hydraulische Einbindung ohne komplizierte Regelungstechnik.

Buderus

Vakuumröhren für solare Heizungen: Die neuen Vakuumröhrenkollektoren Logasol SKR eignen sich vor allem zur Unterstützung der Heizung. Die fertig montierten Module mit sechs oder zwölf Röhren und dahinter liegenden CPC-Spiegeln lassen sich flexibel zu Kollektorfeldern unterschiedlicher Größe kombinieren. Der Logasol SKR6 mit sechs Röhren hat eine Bruttokollektorfläche von 1,46 m2. Die Anschlussmöglichkeiten sind flexibel: Innerhalb des Sammelkastens ist zwischen den Anschlüssen auf der rechten und linken Seite bereits eine zusätzliche Verbindungsleitung integriert, so dass der Kollektor nur auf einer Seite mit den Anschlussrohren zu verbinden ist. Tragschlaufen erleichtern den Transport der Kollektoren aufs Dach. Die Vakuumröhrenkollektoren lassen sich auf dem Schrägdach ebenso wie auf Flach­dächern und an der Fassade montieren.

Solare Warmwasserbereitung: Ebenso stellte Buderus auf der ISH den neuen Flachkollektor Logasol SKN 4.0 vor. Das Einstiegsmodell im Bereich Solarthermie wurde gegenüber dem Vorgängermodul technisch und optisch aufgewertet. Neben einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis bietet der Flachkollektor aufgrund seiner robusten Konstruktion eine lange Lebensdauer. Das klare Sicherheitsglas gibt den Blick frei auf den neuen Aluminium-Vollflächenabsorber mit senkrecht verlaufenden Ultraschall-Schweißnähten. Rahmen und Rückwand sind als Wanne aus fiberglasverstärktem Kunststoff in einem Stück gefertigt. Der Kollektor wiegt weniger als 40kg. Die bewährte System-Verbindungstechnik ermöglicht eine kostengünstige Montage. Der Harfenabsorber mit seinen niedrigen Druckverlusten und der guten Möglichkeit zur Entleerung bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Der neue Kollektor ist zur Dachintegration, zur Fassaden- oder Flachdachmontage sowie zur Aufdachmontage erhältlich.

Centrosolar

Vorkonfektionierte PV-Anlagen: Beim Photovoltaik-Komplettsystem Cenpac von Centrosoalar sind alle Komponenten festgelegt und optimal aufeinander abgestimmt. Das Kit spricht Handwerker an, die eine standardisierte und leicht zu installierende PV-Anlage ohne eigenen Planungsaufwand suchen. Die Fertig-Solaranlage besteht aus Modulen, Wechselrichter, Montagesystem und Zubehör zum Betrieb der Anlage. Die intelligente Abstimmung der Komponenten führt zu einem überdurchschnittlich hohen Anlagenertrag. Centrosolar bietet das System in zwei Größen mit 3 und 5 kWp an, was den typischen Verbrauchsgrößen von Privathäusern und kleinen Gewerbebetrieben entspricht. Das 3-kWp-Paket besteht aus 16 und das 5-kWp-Paket aus 24 Modulen. Jedes Paket kann in zwei Varianten installiert werden, um der individuellen Bedachungs­situation gerecht zu werden. Die Bestandteile eines Paketes passen auf nur eine Palette. Auch Installationsbetriebe ohne PV-Erfahrung finden mit dem vorkonfektionierten System einen unkomplizierten Einstieg ins Solargeschäft. Die standardisierten Größen ermöglichen kurze Lieferzeiten, einen attraktiven Preis und erlauben durch die palettenweise Lieferung eine Vorratshaltung beim Großhandel.

Junkers

Röhrenkollektoren: Bei den Vakuum-Röhrenkollektoren lösen die Modelle VK 140-1, VK 280-1 und VK 230-1 den bisherigen VK 180 ab. Damit bietet Junkers Röhrenkollektoren nicht mehr nur in einer, sondern gleich in drei Ausführungen für verschiedene Anwendungsfälle an: Der VK 140-1 verfügt über sechs Röhren und ist mit 1,43 m2 der kleinste der neuen Reihe. Mit zwölf Röhren sammelt der VK 280-1 Sonnenenergie auf einer Fläche von 2,82 m2. Der besonders kompakte VK 230-1 mit 21 Röhren und einer Größe von nur 2,32 m2 rundet die Serie ab. Er eignet sich besonders gut für den Einsatz im gewerblichen und Mehrfamilienhaus-Bereich und lässt sich horizontal und senkrecht installieren. Bei den Modellen VK 140-1 und VK 280-1 sorgt zusätzlich die CPC-Technologie (Compound Parabolic Concentrator) für einen maximalen Solarertrag: Ein beschichteter CPC-Aluminiumspiegel hinter den Röhren lenkt die Sonnenstrahlen auch bei unterschiedlichen Einfallwinkeln und diffusem Licht auf die Absorberrohre.

Preisgünstiger Flachkollektor: Neues gibt es auch in der Flachkollektoren-Familie von Junkers: Der neue Einstiegskollektor FCC erweitert das Junkers-Angebot auf drei Modelle. Der Kompakt-Kollektor soll durch ein besonders attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis überzeugen. Mit einer Höhe von 2044 mm und einer Breite von 1050 mm ist er zudem handlich und kompakt. Ein Aluminiumrahmen, spezielles Solar-Sicherheitsglas und verstärkte Ecken geben dem Solarmodul die nötige Stabilität. Sämtliche Junkers-Solarkollektoren sind zertifiziert nach der Solar Keymark (EN 12975), einem europaweit gültigen Prüfzeichen für Solarkollektoren.

Kioto

Solarheizung: Das neue Sonnenheizsystem von Kioto wird von einer Luftwärmepumpe unterstützt, wobei die Kollektoren auch als Wärmetauscher in der Wärmepumpe fungieren. Herzstück der Sonnenheizung ist das Reglerkonzept, das die Energiebereitstellung (entweder nur Solar oder Kombination Solar und Wärmepumpe) selbständig regelt und so für eine optimale Ausnutzung der Solarerträge sorgt. Es sammelt laufend Informationen über das Benutzerverhalten sowie das Wetter und gewährleistet darüber eine optimale und kostengünstige Energieversorgung. Kioto kombiniert den neuesten Stand der Wärmepumpentechnik – invertergeregelter Kompressor sowie Heißgasnutzung zur Warmwasseraufbereitung – mit bewährter Solartechnik, insbesondere Schichtladefunktion und Frischwassertechnik. Das System ist eine steckerfertige Komplettlösung. Mit 6 kW Leistung, 15 m2 Sonnenkollektoren und einem 1000-l-Pufferspeicher ist sie für ein Niedrigenergiehaus von 140 m2 bzw. mit 9 kW (ab Herbst 2011) Leistung auch für den thermisch sanierten Gebäudebestand konzipiert. Der Platzbedarf liegt bei 3 m2. Die Anschaffungskosten belaufen sich für den Endkunden auf etwa 16000 Euro + Mwst.

Hervorzuheben ist auch das Bedienungskonzept. Mittels iPad oder Smartphone lassen sich einfach und unkompliziert bei Bedarf die Raumtemperaturen verstellen, der Betriebsmodus ändern oder statistische Werte zur Nutzung und zum Verbrauch abrufen. Möglich ist auch eine Fernwartung.

PAW

Solarstation: In diesesem Jahr präsentierte PAW die Flowcon Max (DN 25) in einer neuen Version mit optimierter Luftflasche und Flowmeter 6–36 l/min. Auf der Isolierung in funktionellem Design ist eine vielseitige Regleraufnahme angebracht. Diese ist für die Montage von zahlreichen Reglern verschiedener Hersteller vorbereitet. Die Flowcon Max ist geeignet für Anlagen bis 100 m2. Für noch größere Kollektorflächen bietet der Hersteller auch weiterhin die große Solarstation Flowcon XL (DN 32). Alle Solarstationen der Flowcon-Reihe sind mit Hocheffizienzpumpe oder dreistufiger Standard-Solarpumpe erhältlich.

PV5

Dünnschichtmodul mit Doppelverglasung: Der Fachgroßhändler für Solarstromanlagen PV5 Solarconcept aus dem Rhein-Main-Gebiet präsentierte das neue Schott ASI Doppelglasmodul, eine Weiterentwicklung des bewährten Glas-Folienmoduls. Durch den Doppelglasaufbau ist das Modul sehr beständig gegen Umwelteinflüsse. Das macht das Produkt ideal für die Landwirtschaft, wo aggressive Luftschadstoffe wie beispielsweise Ammoniakdämpfe ein großes Problem sind. Das bescheinigt auch das Prüfsiegel „Ammoniakbeständigkeit“ der Deutschen Gesellschaft für Landwirtschaft (DLG).

Das Modul ist sowohl für Aufdach- als auch für Freiflächenanwendungen einsetzbar. Es erzeugt nach Angabe des Herstellers hohe Erträge auch bei diffusem Licht, an schlecht hinterlüfteten oder warmen Standorten oder einer nicht optimalen Dachausrichtung. Weitere Produktvorteile: Durch den niedrigen Preis pro m2 und Wp ist das Modul sehr wirtschaftlich. Außerdem ermöglicht ein verfeinertes Verschaltungskonzept höhere Leistungsklassen bis zu 107 W. Das Modul ist mit zwei einphasigen Anschlussdosen und LC4-Steckerverbinder von Lumberg versehen. Schott Solar gibt auf das Modul eine lineare Leistungsgarantie von 30 Jahren, die Anlagenbetreibern hohe Erträge garantiert. Es ist ab sofort im Handel erhältlich.

Resol

Datenerfassung: Der neuentwickelte Datalogger DL3 von Resol eröffnet neue Wege in der Vernetzung der Gebäudetechnik. Bis zu 6 Resol-Regler – Heizungs-, Frischwasser- oder Solarregler in beliebiger Kombination – können an einen DL3 angeschlossen werden. Die Daten können auf eine SD-Karte aufgezeichnet werden, darüber hinaus gibt es einen USB- und einen LAN-Anschluss für das Auslesen und Weiterbearbeiten der Daten auf dem PC. Der DL3 ermöglich somit eine zentrale Anlagenvisualisierung und -überwachung.

Solarregler: Die bekannte und erfolgreiche Reglerserie Deltasol BS ist in der Version 2 mit einer neuen Hard- und Software verfügbar. Zahlreiche neue Softwarefunktionen sowie Hardwareverbesserungens wie energie­effiziente Schaltnetzteile und drehzahlgeregelte Halbleiterrelais machen die BS-Regler zu einer interessanten Lösung. Hinterlegte Anlagenschemata machen zudem die Anlagenkonfiguration einfach.

App für Solaranlagen: Vbus Touch ist die Resol-App für das iPad, mit der die gewonnene Sonnenwärme solarthermischer Anlagen visualisiert werden kann. Die intuitiv bedienbare Software nutzt das große Display des Apple iPad optimal für die detaillierte Darstellung von Anlagenschema und verschiedenen Diagrammen. Die weltweit mobile Anlagenüberwachung soll so eine neue Ebene der Benutzerfreundlichkeit eröffnen.

Roth

Flachkollektor mit Steckverbindung: Die neuen Roth Flachkollektoren Heliostar 218 S4 und 252 S4 verfügen über vier Anschlüsse mit Steckverbindungstechnik. Sie können ohne Werkzeug einfach und zeitsparend montiert werden. Die Verbindung der Kollektoren über vier Anschlüsse gewährleistet eine hohe Effizienz der gesamten Solaranlage: Jeder einzelne Kollektor wird mit der gleichen Menge an Solarflüssigkeit durchströmt, die sich in allen Kollektoren auf gleichem Temperaturniveau befindet. Darüber hinaus sorgt die Parallelschaltung für geringe Strömungswiderstände. Die 32 und 37 kg schweren Flachkollektoren verfügen über eine Polycarbonatwanne. Sie verleiht dem Kollektor Stabilität, Leichtigkeit und sorgt für gute Wärmespeicherung. Polycarbonat hat sich in Produkten der Kfz- und Flugzeugindustrie bewährt und gewährleistet Stabilität unter Langzeitbelastung bei extremen Schlag-, Temperatur- und UV-Einwirkungen. In Kombination mit dem eingesetzten Hochleistungsabsorber garantiert der Heliostar höchste Effektivität für Jahrzehnte.

Schüco

Solargeführtes Heizsystem: Ein regeneratives, solargeführtes Heizsystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser im Neubau und im Bestand stellte Schüco in Frankfurt vor. Das modular aufgebaute System verbindet Solarthermie mit Wärmepumpen- und Gas-Brennwerttechnik, wobei die Nutzung solarthermisch erzeugter Energie jederzeit an erster Stelle steht. Herzstück des Systems ist das Hydraulikmodul, mit dem sich verschiedene Systeme realisieren lassen. Konfiguriert als Hybrid-Wärmepumpe für den Bestand kommt die Heizenergie aus Solarthermie-Kollektoren, einer Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe und einem Gas-Brennwertgerät. Trinkwarmwasser und Heizungswasser werden über einen Solar-Kombispeicher bereitgestellt und mit dem Hydraulikmodul inklusive Systemregler reguliert. Diese Konfiguration ist ohne Gas-Brennwertgerät auch bei bestehendem Kessel möglich. Ohne Wärmepumpe wird das System als Solar-Energiezentrale im Bestand eingesetzt. Neu gebaute Einfamilienhäuser können mit Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe und Solarthermie sogar ganz ­ohne Gas-Brennwertgerät auskommen. Handwerker können so mit nur einem System sehr viele Bedarfssituationen abdecken.

Solarworld

Batteriesystem für PV-Anlagen: Mit dem Produkt Sunpac stellte Solarworld ein Speichersystem für Solarstrom vor. Durch den Einsatz des Batteriesystems kann der selbst erzeugte Solarstrom vom Endkunden gezielter im eigenen Haus genutzt werden – mit dem Resultat, dass sich der Eigenstromanteil des Haushalts spürbar erhöht. In Folge sinken die Kosten für den Strombezug vom Energieversorger. Über den Stromzähler wird der Energiefluss zwischen Netz und Haushalt kontrolliert. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht, lädt das System die Batterie auf. Liegt der Verbrauch höher, speist die Batterie zusätzliche Energie in das Hausnetz. Bei schlechtem Wetter, in der Nacht oder bei Stromausfall schaltet das Batteriesystem zusammen mit dem speziellen Laderegler auf Batteriebetrieb um und schließt somit die Versorgungslücke. Sowohl neue als auch bestehende Solarworld-Solarstromanlagen können ohne großen Aufwand durch das Batteriesystem erweitert werden. Der Speicher hat eine Kapazität von 6,9 kWh und eine erwartete Lebensdauer von 2000 Zyklen.

Solardach für das Moped: Unter dem Solardach Sunshed für den Garten lassen sich Fahrräder, Motorroller, Holz oder Garten­geräte wetterfest unterstellen. Oben produzieren fünf Solarworld-Module mit einer Gesamtfläche von 7,9 m2 Sonnenstrom. Sunshed kann direkt am Haus oder auf einer freien Fläche im Garten errichtet werden.

Steca

Regler für autarke PV-Systeme: Der Solar­laderegler Steca Solarix MPPT 2010 ist um ­eine neue Variante mit 10 A erweitert worden. Die Innovation unter dem Namen Solarix MPPT 1010 zeichnet sich durch eine höhere Effizienz aus. Der Solarladeregler mit Maximum-Power-Point-Tracking ist in der ­Lage, mit bis zu 250 Wp eine 24-V-Batterie und mit bis zu 125 Wp eine 12-V-Batterie zu laden. Das neue Produkt für den Off-GridBereich soll ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben, wie der Hersteller mitteilt. Die Weiterentwicklung bietet außerdem alle bewährten Qualitätsvorteile des Steca Solarix MPPT 2010: volle Leistung für alle Einsatzgebiete in autarken Systemen, eine professionelle Batteriepflege, modernes Design, leistungsstarke Schutzfunktionen sowie übersichtliche Anzeigendisplays für den optimalen Betrieb einer Photovoltaikanlage.

Taconova

Ladestation für Solar-Pufferspeicher: Im Produktsegment der Solar-Speicherladestationen löst die Tacosol Load 100-240 die bisherige Ladestation Megasphere ab, die in der neuen Version für deutlich größere Wärmeleistungen ausgelegt ist. Die Leistungsabstufungen reichen von 100 und 170 kW bis zu 240 kW zur Beladung von Pufferspeichersystemen über einen Plattenwärmetauscher. Aus den Temperaturdaten wird die Pumpendrehzahl so errechnet, dass das Heizwasser im Plattenwärmetauscher auf die Temperatur der Pufferzone erwärmt wird, die näher an der Kollektortemperatur ist. Die Ladestation berücksichtigt dabei sowohl das Angebot an Solarwärme aus dem Kollektorkreislauf als auch die im Pufferspeicher herrschenden Temperaturen. Die elektronische Regelung ermöglicht die Wahl zwischen der Beladung von zwei Pufferzonen eines Speichers, von mehreren Pufferspeichern sowie auch der Kombination beider Beladungsarten.

Viessmann

Dachintegration: Zur einfachen und harmonischen Integration der Kollektoren Vitosol 300-F und 200-F in die Dachhaut gibt es jetzt neue Installations-Sets von Viessmann. Sie ermöglichen die ein- oder zweireihige Montage der wahlweise horizontal oder vertikal ausgerichteten Kollektoren. Ein Vorteil der Installations-Sets ist die wasserführende Ebene unterhalb der Kollektoren. Dadurch ist die Dichtigkeit der Dachhaut stets gewährleistet – unabhängig davon, ob eine Unterspannbahn (Dachfolie) vorhanden ist. Die Installations-Sets sind abgestimmt auf die jeweilige Dacheindeckung verfügbar. Auf Wunsch werden die sichtbaren Teile in allen RAL-Farben geliefert. Für steil geneigte Dächer sind die Sets in der Option „Design“ mit zusätzlichen Abdeckungen für die oberen und unteren Abschlüsse erhältlich. Darüber hinaus werden die Sets auch mit den Optionen „Holz“ und „Statik“ angeboten. Sollten bauseits die notwendigen Latten und Unterleghölzer nicht vorhanden sein, so werden sie bei der Option „Holz“ mitgeliefert. In der Option „Statik“ enthalten die Sets zusätzlich Schrauben mit statischem Nachweis – zugelassen vom Deutschen Institut für Bautechnik.

Wagner

Solares Kompaktsystem: Die Nutzung von Solarwärme im häuslichen Bereich zeigt seit einigen Jahren den Trend zu heizungsunterstützenden Anlagen und Frischwasserstationen. Gleichzeitig steigt der Vorfertigungsgrad. Das neue solare Kompaktsystem Ratiocompact 700 greift diese technischen Entwicklungen auf und vereint sie zu einer Anlage mit flexiblen Aufstellmöglichkeiten und hochwertigem Design. Im Installationsraum befinden sich der 700-l-Pufferspeicher und der Hydraulikblock, der eine Solarstation und ein Frischwassermodul beinhaltet. Alternativ lässt sich die Solarenergie entweder besonders effizient über eine Rücklaufanhebung des Heizkreises einbinden oder in einem Puffer speichern. Auf dem Dach fangen 4 Euro L20 AR Flachkollektoren mit 10,4 m2 Fläche und leistungssteigerndem Antireflexglas Sonnenstrahlen ein. Leit- und Kontrolleinheit ist der Sungo-Regler. Die Piktogramme auf dem Display verschaffen einen einfachen Überblick für die Anzeige von Temperaturen, Bilanzwerten und Anlagenzuständen. Sicherheitsfunktionen wie Kollektorkühlung, Speicherkühlung und Anlagenschutz garantieren die einwandfreie Funk­tion.

Einfache Bedienung der Ratiocompact Anlage und der hohe Vorfertigungsgrad sollen Fehlerquellen bei der Installation reduzieren und eine wirtschaftliche und schnelle Montage erlauben. Die Einbindung diverser Heizquellen wie Gastherme, Ölkessel oder Pelletkessel ermöglichen den universellen Einsatz.

Thermische Großanlagen: Den Weg zu größeren solarthermischen Anlagen begleitet der Solarspezialist Wagner & Co. seit mehr als 20 Jahren mit Produkten, die von klassischen Systemlösungen bis zu individuellen Einzel­lösungen für große thermische Anlagen ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten bieten. Mit drei Solarlinien hat das Unternehmen ein Programm, das an die unterschiedlichen Anforderungen für Großanlagen angepasst werden kann. Das Solarfresh Frischwassersystem bietet bei großen Solarthermiesystemen im Mehrfamilienhausbereich trotz großer benötigter Speichervolumina eine optimale Trinkwasserhygiene. Das Solardrive Vorwärmsystem ergänzt als zur Vorwärmung ausgelegtes Solarsystem bestehende Warmwasserbereitungssysteme. Das Solarstore Vorwärm-Speichersystem kombiniert die Möglichkeit des Einsatzes größerer Solarspeicher mit den Anforderungen an die erhöhte Wasserhygiene. Alle drei Systemlösungen gewährleisten ­eine vollwertige Warmwasserbereitung mit optionaler Heizungsunterstützung.

Planungsoftware für PV: Mit dem Auslegungstool Sunoptimo PV steht jetzt den Partnern von Wagner & Co. eine kostenlose Software zur Verfügung, mit der sich die Dimen­sionierung einer Solarstromanlage durchführen lässt. Welcher Wechselrichter passt zu welchen Solarmodulen? Welche Module sind für die vorhandene Dachfläche geeignet, um den größten Ertrag zu erhalten? Welches Montagesystem entspricht den einschlägigen Normen? Diese und weitere Fragen beantwortet das Auslegungsprogramm. Auf Wunsch erstellt es eine Ertragsprognose, führt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch und generiert eine Bestellliste.

Weishaupt

Kollektoren für große Felder: Die neu entwickelte Kollektorgeneration WTS-F2 ergänzt das Weishaupt Systemangebot. Die Kollektoren eignen sich für Objekte mit hohem Warmwasserbedarf sowie für die Unterstützung der Heizung. Integrierte Hydraulik-Sammelleitungen ermöglichen die Zusammenfassung von bis zu zehn Kollektoren in einer Reihe. Die Verbindung erfolgt metallisch dichtend. In den Sommermonaten entstehen – insbesondere in großen Kollektorfeldern – relativ hohe Systemtemperaturen. Daher setzt Weishaupt bei der Kollektorverbindung spezielle Kompensatoren ein. Die Verbindung der Solarglasscheibe mit dem Alu-Rahmen wird durch einen dauerelastischen, hochwertigen Zweikomponentenkleber hergestellt. Er ist absolut witterungsbeständig und langlebig. Das Mäanderprinzip ist gleichermaßen gut für High Flow- und Low Flow-Betrieb geeignet. Darüber hinaus bietet diese Technik große Vorteile bei der Entlüftung und im Stagnationsverhalten.

Komponenten für die Solarthermie: Das Reglermodul WCM-SOL kann in Verbindung mit allen Thermo Condens Heizsystemen – aber auch im Zusammenhang mit vorhandenen Heizungsanlagen – eingesetzt werden. Die Einstellung erfolgt an der Fernbedienstation WCM-FS, die wahlweise im Heizsystem oder in der Wohnung montiert wird.

Die ebenfalls neuen Solar-Pumpengruppen WHPSol-EA sind ausgestattet mit einer Energiesparpumpe, die BAFA-förderfähig ist und bereits heute die ab 2015 geltende europäische Ökodesign-Richtlinie für energieverbrauchsrelevante Geräte (ErP – Energy-related-Products) erfüllt. In den Pumpengruppen integriert sind Vor- und Rücklauffühler sowie ein Durchflusssensor zur Regelung und Ertragserfassung. Sämtliche Anschlüsse der Pumpengruppen sind metallisch dichtend.

Wolf

Solar-Energiedach: Unsere Dächer sind durch Photovoltaik und Solarthermie vielfach zu Flickenteppichen geworden, bei dem sich rechteckige Module um runde Abgas- und Belüftungsrohre oder schräge Dachgauben verteilen und hässliche Lücken hinterlassen. Konsumentenbefragungen unterstreichen einen wachsenden Bedarf für ästhetisch ansprechende Energiedächer, bei denen Solarthermie und Photovoltaik in einer einheit­lichen Oberfläche integriert sind. Gemeinsam mit dem Dachspezialisten, der niederländischen Firma Ubbink, hat Wolf den Prototypen eines Sonnenenergiedaches entwickelt. Hauptaufgabe des Projektes war die Entwicklung eines neuen Solarkollektors, der hinsichtlich Größe, Stärke und Farbe einem typischen Photovoltaikmodul entspricht. Zudem wurden Dummy-Module entwickelt, die wie echte Funk­tionsmodule aussehen, aber vor Ort zugeschnitten werden können, um Dachfenster oder Rohre einzurahmen und Lücken in den Flächen zu füllen. Das System wurde um eine Unterkonstruktion ergänzt, die die Dichtigkeit des Daches gewährleistet und für einen sicheren Halt auf dem Dachstuhl sorgt. Das Solar-Energiedach wird im Sommer 2011 in Deutschland auf den Markt gebracht.

Tipp

Marktanreizprogramm

Während der ISH gab das Bundesumweltministerium Verbesserungen der Förderkonditionen im Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien im Wärmemarkt (MAP) bekannt. Folgende Änderungen wurden in Sachen Solarthermie vorgenommen:

Befristete Erhöhung der Basisförderung für Solarkollektoren zur kombinierten Trinkwassererwärmung und Raumheizung auf 120 Euro/m2 bis zum 30. Dezember 2011 (Tag des Antragseingangs); danach beträgt die Förderung wieder 90 Euro/m2.

Der bisher befristete Kesseltauschbonus (Bonus für den zusätzlichen Austausch ­eines alten Heizkessels ohne Brennwertnutzung gegen einen neuen Brennwertkessel) wird unbefristet verlängert, aber degressiv ausgestaltet. Der Bonus beträgt 600 Euro (früher 400 Euro) bis zum 30. Dezember 2011 (Tag des Antragseingangs); danach 500 Euro.

Der Kombinationsbonus für Solarthermie plus Wärmepumpe oder Solarthermie plus Biomasse beträgt ebenfalls 600 Euro (früher 500 Euro) bis zum 30. Dezember 2011, danach 500 Euro.

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