Brockmann ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch Thermotechnik GmbH und verantwortet einen jährlichen Umsatz von zuletzt rund 4 Mrd. Euro. „Ich freue mich auf die Aufgabe, die vor mir liegt“, so Brockmann anlässlich seiner Wahl. „Der Wärmesektor befindet sich in einer dynamischen Phase der Transformation. Die Wärmewende wird dann erfolgreich sein, wenn parallel zum Ausbau der erneuerbaren und CO2-freien Energieträger der gesamte technische Lösungsraum berücksichtigt wird. Dafür werde ich mich im Sinne des Klimaschutzes und einer sozial ausgewogenen Wärmewende insbesondere im politischen Raum einsetzen“, so Brockmann weiter.
Brockmann folgt auf Uwe Glock, der seit 2018 an der Spitze des Verbandes stand. Im Rahmen der Amtsübergabe dankten Brockmann und BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt dem scheidenden Präsidenten. Glock habe in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Verbandes und der Heizungsbranche in Deutschland geleistet.
Die BDH-Mitgliederversammlung fand als Präsenzveranstaltung in der Bosch-Repräsentanz in Berlin statt. Zu Gast war auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Föst. Der Abgeordnete erläuterte die Position der FDP zur aktuellen politischen Debatte bezüglich der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sowie der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die sich daraus ableitende 65-%-Regelung für neue Heizungen ab 2024.
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