Auch das Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) beteiligt sich an der Debatte zu den Themen Klimaschutz und Energiewende und sucht nach Lösungen, wie sich Klimaschutz mit einer bezahlbaren und sicheren Wärmeversorgung vereinbaren lässt. Kurz zusammengefasst lautet die Antwort: Hocheffizient, zunehmend erneuerbar und langfristig klimaneutral. Bereits mehr als die Hälfte aller Ölheizer in Deutschland setzt zusätzlich auf erneuerbare Heizenergien wie Holz oder Solarthermie. Künftig könnten solche Hybrid-Heizsysteme dank Power-to-Heat auch überschüssigen Ökostrom in die Wärmeversorgung einbinden. „Mit unserem Lösungsansatz bieten wir rund 20 Millionen Menschen, die heute mit Öl heizen, einen bezahlbaren Einstieg in die Energiewende im Gebäudebereich“, sagte der IWO-Vorstandsvorsitzende Jörg Debus im Rahmen der Mitgliederversammlung am 15. November 2016 in Hamburg.
Die IWO-Mitglieder haben im Rahmen ihrer jährlichen Versammlung auch turnusmäßig den Vorstand des Instituts für die nächsten zwei Jahre neu gewählt. Als Vorsitzender bestätigt wurde Jörg Debus (Shell). Sein Stellvertreter ist weiterhin Martin Heins (UNITI). Ebenfalls ihre Arbeit im IWO-Vorstand fortsetzen werden Nikolaus Gehrs (Mabanaft) und Rainer Scharr (GKG). Neu sind Christiane Giesen, die für Jennifer Brekau (beide BP/Aral) das Amt übernimmt, und Jan Petersen, der Klaus Hermes (beide Total) ablöst. Als neues siebtes Vorstandsmitglied wurde Stefan Brok (Weko-Petrol) gewählt.