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Konjunktur

Auf hohem Niveau

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Im Dezember erhielt der ZVSHK Rückläufe von über 700 SHK-Handwerksbetrieben, die sich an der Winterumfrage zur wirtschaftlichen Lage der organisierten Innungsbetriebe beteiligt haben. Zusammenfassend lässt sich daraus ableiten, dass die Konjunkturstimmung weiterhin stabil ist, wenn auch der Spitzenwert des letzten Winters nicht erreicht wird. Die Auswertung ergibt einen Indikatorwert von + 65,5 % (Saldo gut – schlecht). Dieser Wert lag im letzten Winter etwas höher: bei + 70,3 %.

Weiterhin wichtigster Grund für die gute wirtschaftliche Lage ist, dass Hausbesitzer in die eigenen vier Wände investieren und das Geld wegen Niedrigst-Zinsen nicht ansparen. Hinzu kommen die energetische Sanierung sowie der altersgerechte Umbau, die als wichtige Anliegen bei den Bauherren im Vordergrund stehen. Das Geschäftsfeld Sanitär liegt mit einem Indikatorwert von + 67,7 % um zehn Prozentpunkte vor dem Heizungssektor, der auf + 57,1 % kommt. Mit einem Anteil von + 77,8 % dominiert das Kundendienst- und Wartungsgeschäft. Rund 37 % der antwortenden Betriebsinhaber berichten über gestiegene Umsätze.

Bei der Einschätzung für die weitere Entwicklung herrscht nach wie vor Optimismus. Das spiegelt sich im Wert von + 9,0 % wider. Doch der Top-Wert der letzten Winterumfrage (+ 13,9 %) bleibt unerreicht. Die Handwerksunternehmer schätzen die zukünftige Lage so ein, dass sich der Bereich Heizung mit einem Umfragewert von + 15,2 % etwas besser entwickeln wird als Sanitär mit + 12,5 %. Der Auftragsbestand liegt insgesamt bei 8,5 Wochen. Im letzten Winter wurde eine etwas geringere Auftragsreichweite von 8,2 Wochen angegeben. Während die Auftragsbücher weiterhin gut gefüllt sind, scheinen die Beschäftigungszuwächse nur gering ausgefallen zu sein. Denn lediglich 17,5 % berichten über eine gestiegene Mitarbeiterzahl.

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