Das kürzlich mit dem Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023 ausgezeichnete Start-up tritt für die Cordes & Graefe Bremen in die Pedale und ergänzt die Logistik des Fachgroßhändlers mit dem Einsatz von vier Lastenfahrrädern um rund 140 Lieferstopps pro Tag. Allein im Juni kommt das Start-up so auf mehr als 2100 Lieferstopps.
Lastenräder ersetzen drei Lkw-Touren
Durch die klimafreundlichere Logistik spart Cordes & Graefe Bremen drei komplette Diesel-Lkw-Touren ein. Zwischen Strom und Schwachhausen sowie Woltmershausen und Waller Feldmark liefern die Lastenräder Waschbecken, WCs und Co. zu den Fachhandwerksbetrieben und ihren Baustellen in der Hansestadt. Dadurch wird der Stadtverkehr entlastet und CO2 eingespart.
Der Lastenrad-Service erweist sich hier als schnellere und klimafreundlichere Logistik-Alternative. Michael Hübner, Betriebsleiter bei Cordes & Graefe Bremen: „Unsere Flexibilität im Fuhrpark konnten wir durch die Logistikdienstleistung von CityLog weiter erhöhen. Wir müssen Mobilität neu denken, gerade im Hinblick auf den Klimawandel. CityLog ist daher ein wichtiger Baustein für eine nachhaltigere Logistik auf der letzten Meile.“
1000 Lieferstopps täglich
Das Ausliefern von Kleinteilen in den Innenstädten mit einem 7,5-Tonner ist weder nachhaltig noch wirtschaftlich. Wer auf das Lastenrad setzt, kann bisherige Lieferkonzepte zukunftsweisend anpassen. Bundesweit sparen die Großhandelskunden des Start-ups bereits 25 Lkws. Für ihre Kunden ist das Logistikunternehmen aktuell in zehn deutschen Ballungszentren unterwegs. Die Stadtlieferanten schaffen täglich bis zu 1000 Lieferstopps und legten allein 2022 mehr als 200 000 Kilometer klimafreundlich zurück.
Geschäftsführer Selim Ben Aissa: „Unser Standort in Bremen beweist eindrucksvoll, was in kurzer Zeit alles möglich ist. Die große Nachfrage zeigt, wie dringend schnellere und umweltfreundlichere Alternativen auf der letzten Meile benötigt werden. Bis Ende 2023 möchten wir mit 80 CityLog-Lastenfahrrädern deutschlandweit auf Tour gehen und somit 40 Lkws von den Straßen und raus aus den urbanen Quartieren holen.“ ■
Quelle: CityLog / fl