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SANITÄRARMATUREN-INDUSTRIE

Achtung, Achtung!

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Preiserhöhung oder Produktion ins EU-Ausland verschieben? Anforderungen an Herstellung und Verwendung von Sanitärarmaturen im Spannungsfeld zwischen europäischen und nationalen technischen Vorgaben werden immer aufwendiger, undurchschaubarer und finanziell unkalkulierbarer. Dies teilte die Arbeitsgemeinschaft Sanitärarmaturenindustrie (AG SI) kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe der SBZ mit. Insbesondere die europäische Chemikalienverordnung „Reach“, ein aktuelles Beispiel für die Überregulierungstendenzen in der EU, erweist sich als Bedrohung. Mit Verwendungsverboten, die derzeit für die Stoffe „Chrom VI“ und Blei verhandelt werden, könnte sie ganze Industriezweige dazu veranlassen, in Länder abzuwandern, die nicht den europäischen Richtlinien folgen müssen. Die innovative und nachhaltige heimische Produktion müsste aufgegeben werden. Die Sanitärarmaturenhersteller fordern ein Ende der Überregulierung.

Mehr dazu in der nächsten SBZ-Ausgabe 23 am 22. November

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