Das wäre eine echte Sensation gewesen, wenn Bad-Keramikkollektionen ab sofort vom Handwerksbetrieb per 3D-Drucker vor Ort produziert werden könnten. Einfach Quarz, Feldspat und Kaolin in 50-kg-Säcken anliefern lassen und in den Extruder geben. Auf dem Touch-Screen wird anschließend das gewünschte Modell ausgewählt, und heraus kommt das fertige Waschbecken – so der Kern unseres Aprilscherzes in der SBZ 7/2015 auf Seite 85.
Obwohl sehr abenteuerlich geschildert hat der 3D-Druck von Badkeramikserien auch für reichlich außerplanmäßige Telefonate und zusätzliche E-Mails gesorgt. So wollten viele den Drucker gleich bestellen, sich für den Vertrieb bewerben oder aber den Erfindern einfach zu dieser bahnbrechenden Innovation gratulieren.
Die SBZ möchte sich an dieser Stelle bei Geberit und Keramag sowie bei allen namentlich Genannten herzlich bedanken, dass Sie den Scherz mit Humor aufgenommen haben. Auch unsere Leser haben herzhaft darüber gelacht, wie die zahlreichen Rückmeldungen gezeigt haben.