Auf verschiedenen Plattformen kursieren derzeit Meldungen über neuerliche Gebäudebrände in Häusern, in denen Senec-Speicher standen. Hierzu schickt Senec nun eine Klarstellung.
Bei keinem der genannten Fälle seien in den betroffenen Häusern Geräte der neuen LFP-Generation verbaut gewesen. Die Geräte wären auch nicht im Zuge des laufenden Feldaustausches ausgetauscht worden. Senec: „Jede andere Darstellung ist unwahr“.
Inwieweit die verbauten Speicher ursächlich für die Brände waren, werde aktuell von Gutachtern überprüft. Allein der Umstand, dass sich in einem Haushalt ein Batteriespeicher befindet, rechtfertige nicht die Behauptung, dieser sei der Brandauslöser. So fanden in einem der betroffenen Häuser zum Zeitpunkt des Brandes Renovierungsarbeiten im Keller statt; in einem anderen Fall besteht die Vermutung, dass ein elektrisches Gerät brandursächlich war.
Senec bedauert, dass auf diese Art und Weise Kunden und die Öffentlichkeit verunsichert werden und prüft derzeit rechtliche Schritte gegen die Verbreiter der entsprechenden Meldungen. Der Feldaustausch hat planmäßig Ende Juli begonnen, inzwischen sind bereits über 18 000 Heimspeicher ausgetauscht. Aktuelle Informationen werden zudem online zur Verfügung gestellt. Bis zum Austausch verbleiben die betroffenen Speicher in dem bereits bekannten Konditionierungsbetrieb mit max. 70 % Speicherkapazität. Kunden müssen sich keine Sorgen um den Betrieb ihrer Speicher machen. Die Senec Speichersysteme können laut Hersteller in den jeweiligen Betriebsmodi sicher weiterbetrieben werden. ■
Quelle: haustec.de / Senec / fl