Speziell für die Belange der SHK-Mitgliedsbetriebe ist ZV Plan im Jahr 2010 entstanden. In den Folgejahren hat der ZVSHK in Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus ConSoft sowie etlichen Herstellern der SHK-Branche dafür gesorgt, dass Heizungsanlagen sowohl im Neubau als auch im Bestand gemäß technischen Regeln und Förderprogrammen dimensioniert und installiert werden können. Speziell der Kesseltausch und die Optimierung bestehender Anlagen im Hinblick auf Heizkörper und Hydraulik für typische Ein- und Mehrfamilienhäuser sind mithilfe von ZV Plan regelkonform zu bewältigen.
Mehr noch: In den letzten Jahren sind weitere Module entwickelt worden, die über das Basisprogramm für Heizung, Gas und Rohrnetz hinausgehen. So können inzwischen die Fachgebiete Energieausweise, Trinkwasser oder Schmutzwasser integriert werden. Auch gibt es Daten über Ventile oder Heizkörper, die entsprechend der VDI-Richtlinie 3805 (für den Produktdatenaustausch in der Technischen Gebäudeausrüstung) aufbereitet sind.
Weitere Ergänzungen sind geplant für die Einbeziehung der neuen TRGI, für das Gewerk Lüftung sowie die Anforderungen an die Qualität von Füll- und Ergänzungswasser in Heizsystemen (VDI 2035).
Um auf dem technisch neuesten Stand zu bleiben, können die Handwerksbetriebe durch ZV Plan Card dafür sorgen, dass die Software durch Updates stets auf dem neuesten Stand arbeitet. Auch lassen sich weitere Zusatzleistungen auf Fachleute im Softwarehaus übertragen, zum Beispiel die Berechnung eines Projektes, falls die Kapazität dazu im Handwerksbetrieb nicht zur Verfügung stehen sollte.
Organisierte Innungsbetriebe können die Software im Onlineshop unter www.zvshk.de erwerben. Auf den Seiten von www.zvplan.de gibt es weitere Infos, beispielsweise Termine zu Schulungen oder auch diverse Kurzfilme, die eine Einführung geben und den Umfang sowie die Möglichkeiten der Software anschaulich machen.
