Möhlenhoff --- Um in Osteuropa weiter wachsen zu können, hat der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikhersteller eine Produktionsstätte im polnischen Oppeln gegründet. Somit kann Möhlenhoff unmittelbar für die lokalen Märkte fertigen und dort das Produktangebot erweitern. Rund fünfzehn Mitarbeiter sollen mittelfristig im neuen Werk Antriebe in Kleinserien fertigen.
Norma Group --- Der Hersteller von Verbindungstechnologie hat die vorläufigen Geschäftszahlen für 2015 vorgelegt. Demnach übertraf der Umsatz 2015 den Vorjahreswert um 28% und erreichte 889,6 Millionen Euro (2014: 694,7 Millionen Euro). Organisch ist der Umsatz 2015 gegenüber dem Vorjahr um 3,7 % gestiegen.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) stieg um 28,6 % auf 156,3 Millionen Euro (2014: 121,5 Millionen Euro). Damit liegt die Geschäftsentwicklung der Norma Group im Rahmen ihrer Erwartungen. Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten lag zum Stichtag 31. Dezember 2015 bei 360,9 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 373,1 Millionen Euro).
V & B --- Der Villeroy & Boch-Konzern hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um 4,9 % bzw. 37,5 Millionen Euro auf 803,8 Millionen Euro gesteigert. Gerechnet zu Währungskursen des Vorjahres betrug die Umsatzsteigerung 4,1 %.
Auf dem deutschen Heimatmarkt wurde ein robustes Umsatzwachstum erreicht. Im Jahresvergleich stiegen die Erlöse um 9 Millionen Euro bzw. 4,1 % auf 227,8 Millionen Euro an. Im westeuropäischen Ausland konnten nennenswerte Umsatzzuwächse vor allem in Norwegen (+8,9 %), Spanien (+7,0 %) und Schweden (+5,1 %) erzielt werden. Begünstigt durch das starke britische Pfund betrug das Wachstum in Großbritannien +14,6 %.
Das operative Ergebnis EBIT verbesserte sich im Geschäftsjahr 2015 um 9,6 % auf 42,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis wurde um 12,3 % auf 27,3 Millionen Euro gesteigert.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness hat seinen nominalen Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um 5,9 % auf 496,9 Millionen Euro gesteigert. Im umsatzstärksten Markt Deutschland übertraf der Unternehmensbereich mit einem Anstieg von 6,9 % sowohl das durchschnittliche Branchenwachstum als auch die Entwicklung der Baukonjunktur. In Westeuropa verbuchte das Unternehmen die stärksten Umsatzzuwächse.
