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Heizkörper und Flächenheizungen

Schönheizideale

Arbonia

Unterflurkonvektor: Die Vielfalt an Abdeckrosten, Modellen und Baugrößen des Unterflurkonvektors Ascotherm Eco ermöglicht eine optimale Integration ins Gebäude. Die Geräte können heizen, lüften und kühlen. Durch die stufenlose Drehzahlregelung der Querstromlüfter mit EC-Motoren und andere Maßnahmen sind thermische Energieeinsparungen bis zu 8 % erreichbar und der elektrische Energieaufwand für den Betrieb der Umwälzpumpen kann um mehr als 80% reduziert werden – gemäß Vorstudie von Prof. Dr. Hirschberg, FH Aachen. Durch die Installation von Anschlusssets mit voreingestellten Ventil­einsätzen sollen optimale Ergebnisse bei der Regelung erreichbar sein. Mit dem programmierbaren Raumthermostat kann das Klima jederzeit den Bedürfnissen angepasst werden. Sonderausführungen mit Gehrungsschnitten, Säulenschnitten oder gebogene Ausführungen sind ebenfalls im Angebot.

Elektroheizkörper: Speziell für die Beheizung von Bädern, selten genutzten Bereichen wie Ferienwohnungen oder zur Anwärmung von Handtüchern ohne Inbetriebnahme der Zentralheizung werden elektrische Zusatzheizungen oder Raumwärmer für den reinelektrischen Betrieb immer häufiger nachgefragt. Diesen Anforderungen entspricht Arbonia mit seinen Elektrolösungen. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen – mit und ohne Fernregler – decken sie alle möglichen Anwendungsbereiche vollständig ab. Einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein eines 230-V-Netzanschlusses. Für die exakte Anpassung an die Baugröße des Raumwärmers und den jeweiligen Wärmebedarf stehen elektronisch geregelte, stufenlos einstellbare Heizstäbe in verschiedenen Leistungsstärken zur Verfügung. Eine Frostschutz- und Trockenlaufschutzfunktion sorgt für maximale Betriebssicherheit.

Heizkörper mit Accessoires: Mit technischem und optischem Feinschliff hat Arbonia die Heizkörperbaureihe Decotherm überarbeitet. Charakteristisch für die Decotherm-Plus-Baureihe sind die rechteckigen Heizrohre, die mit einem Abstand von jeweils 3 mm angeordnet sind. Erhältlich sind die Varianten TH mit horizontaler und TV mit vertikaler Ausrichtung der Heizrohre. Lieferbar sind sowohl Varianten für den seitlichen als auch für den 50-mm-Anschluss. Ebenso gibt es für Einrohrsysteme eine Anschlussmöglichkeit. Ergänzt wird die Baureihe jetzt durch Accessoires aus Glas und Edelstahl. Erhältlich sind Ablagen, Handtuchstangen, Knöpfe, Spiegel und sogar eine Schrifttafel.

Bemm

Kunst am Heizkörper: Mit Greenor stellte Bemm eine weitere Cinier-Serie mit Kunst und moderner Technik vor. Geräuscharme und stromsparende Gleichstrom-Ventilatoren (10 W) ermöglichen den Heizbetrieb mit niedrigen Vorlauftemperaturen, wie sie bei Wärmepumpen oder der solaren Heizung auftreten, und die Kühlung der Innenräume. Die Leistung des Greenor beträgt 3740 W bei 75/65/20°C bzw. 1268 W bei 40/35/20°C. Die Modellvielfalt reicht von minimalistischen Oberflächen der Collection Contemporaine bis hin zu künstlerisch gestalteten Fronten der Collection Piece Unique. Als neue Motive hat der Hersteller die Marmor, Tableau und Sculptural mit vorgesetzter Skulptur sowie die Collection Titane vorgestellt.

Elektroheizkörper: Der Sax E ist ein Heizkörper mit einer gradlinigen, rechteckigen Struktur für die moderne Innenarchitektur. Die Enden der Rechteckrohre sind abgeschrägt. Optional ist der Heizkörper mit LED-Lichtern ausgestattet. Die Elektronik für die Regelung ist integriert und nicht sichtbar. Sie ist serienmäßig mit kabellosem, programmierbarem Thermostat und Funkübertragung ausgestattet.

E.C.A.

Heizkörper: Zu den Flachheizkörpern, die E.C.A. bereits 11 Jahre in Deutschland anbietet, sollen ab Mai Flachheizkörper mit planer Front hinzukommen. Bezüglich der Abmessungen wird das Sortiment eine große Variantenvielfalt bieten, wie Kurt Weiland, Gesamtvertriebsleiter Deutschland, auf der Messe mitteilt. Auch Vertikalheizkörper sollen ins Programm kommen. Besonders interessant für das Bad oder die Garderobe dürften dabei die Vertikalheizkörper mit Spiegel sein.

Henrad

Vertikalheizkörper: Erweitert hat der belgische Hersteller seine Serie Deco Range mit mehreren Vertikalheizkörpern. Der Alto Swing hat eine glatte Front und halbkreisförmig abgerundete Seiten, der Alto Tango hat flache Seiten und der Alto Slim schließlich hat ebenfalls eine glatte Vorderplatte und ebene, zurückgesetzte Seiten in schwarz. Die Heizkörper gibt es mit 1800 oder 2000 mm Höhe und in den drei Breitenmaßen 400, 500 und 600 mm. Auch verschiedenen Farben stehen zur Auswahl.

IVT

Sockelheizleiste: Für die Nachrüstung und für Fälle, wo es keinen Platz für Heizkörper gibt oder wo solche nicht erwünscht sind, hat IVT eine Sockelleistenheizung entwickelt. Mit drei Grundkomponenten und zwei Baugrößen mit definierten Wärmeleistungen ermöglicht die Sockelheizleiste eine einfache Auslegung. Die Basiselemente sind Zweirohr- Heizregister sowie Wandblenden und Front- Abdeckblenden. Im Querschnitt baut die komplette Sockelheizleiste 30mm auf der Wand auf. Das Wirkungsprinzip soll mit einer Wandheizung vergleichbar sein: Anstelle der Raumluft wird die Wand erwärmt, an der die Heizleiste montiert ist. Ein weiterer Einsatzbereich für die Sockelheizleiste sind nach EnEV errichtete Gebäude, um bei großen Fenstern der Kondensation und damit dem Beschlagen der Glasflächen vorzubeugen. Zur Auswahl stehen zwei Baugrößen mit 150 und 270mm Höhe. Die 150-mm-Variante IVT-SHL-3 liefert z.B. bei 40 °C Vorlauftemperatur eine Heizleistung von 88 W/m. Das Zubehörprogramm ermöglicht eine problemlose Verlegung über Innen- und Außenecken. Die Sockelheizleiste wird es auch in verschiedenen Farben geben.

Kleber für Fußbodenheizung: Für den Trockenbau hat IVT einen Spezialkleber zur Montage ins Programm aufgenommen. Er soll eine bis zu 45 % erhöhte Wärmeleistung ermöglichen und die Stabilität des Bodenaufbaus erhöhen.

Kermi

Designheizkörper: Der Pateo von Kermi folgt dem Trend zu flächigen Heizkörpern in vertikaler Ausrichtung für den Bad- und Wohnbereich. Das Design ist geprägt durch einen weichen Übergang zwischen der planen Frontseite und der Seitenblende. Für die Nutzung in Bad oder Küche sind stufenlos höhenverstellbare Handtuchbügel erhältlich. Ausgerüstet mit der energiesparenden X2- Technologie eignet sich Pateo auch für den Betrieb in Niedertemperatursystemen. Bei der X2-Technologie wird die Frontplatte vom Heizwasser zuerst durchströmt, was zu einer kürzeren Aufheizzeit und zu einem höheren Strahlungsanteil führt. Das aktuelle Baugrößenspektrum umfasst 9 Ausführungen. Für den Anschluss stehen neben dem 50 mm- Mittenanschluss seitliche Anschlüsse unten oder oben sowie ein wechselseitiger Anschluss mit Vorlauf oben und Rücklauf unten zur Wahl. Die im Lieferumfang enthaltenen Befestigungen ermöglichen eine schnelle und dauerhaft sichere Montage des Heizkörpers und entsprechen hinsichtlich Stabilität und Belastbarkeit der neuen Richtlinie VDI 6036. Optional sind für den Pateo auch Design­verschraubungen und der Kermi Ventilhahnblock erhältlich.

Elektroheizkörper: Bei vielen Anwendungsproblemen bieten die Elektro-Sets von Kermi eine Lösung. Sie eignen sich als Zusatzheizung für die Nutzung in Übergangszeiten ohne Inbetriebnahme der Zentralheizung oder zur Erwärmung von Handtüchern. Auch für den temporären Heizbetrieb, beispielsweise in Ferienwohnungen oder in selten genutzten Bereichen, bieten Sie eine Lösung. Speziell bei reinem Elektrobetrieb ist die flexible Positionierbarkeit der Heizkörper von Vorteil, wenn kein Anschluss an den Heizkreislauf vorhanden ist oder die Leistung des Wärmeerzeugers für den zusätzlichen Heizkörper nicht mehr ausreicht. Je nach Wärmebedarf sind die elektronisch geregelten Heizstäbe in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich. Für die Bedienung stehen zwei Regelungsvarianten – Standard und Comfort – zur Verfügung. In der Ausführung Comfort kommt eine Fernregeleinheit mit LCD-Display zum Einsatz.

Purmo

Flächenheizung: Das Rohr Pexpenta verfügt über eine geschlossene Sauerstoff-Sperrschicht. Im Produktnamen weist Penta – im Griechischen die Zahl fünf – auf den Schichtenaufbau hin: zwei Schichten vernetztes Polyäthylen (PE-X), dazwischen die EVOH Sauerstoffsperrschicht, die über zwei Bindeschichten mit den PE-X-Schichten verbunden ist. Die PE-X-Rohrschichten sind elektronenstrahlvernetzt – also vom Typ c. Das Verbundrohr ist speziell für die Flächenheizung konzipiert. Hier kann die Purmo Gruppe auf eigene Prüfanlagen zugreifen. Diese sind im Rahmen sämtlicher Branchenstandards zertifiziert (inklusive DIN EN ISO 9080 und DIN 16892). Das charakteristisch orangefarbene Rohr wird in Bundgrößen von 120 bis 600 m und in den Dimensionen 10 x 1, 14 x 2, 17 x 2, 20 x 2 und 25 x 2,3 mm geliefert. Es ist für fast alle Purmo-Flächenheizungssysteme wie Rolljet, Noppjet, Clickjet und die Industrieflächenheizung geeignet und mit einer 30-jährigen Garantie versehen. Das Heizrohr erfüllt die Anforderungen der DIN 4726 nach Sauerstoffdichtheit. Die Kunststoff-Verbundrohr- Fertigung von Purmo sitzt in Deutschland.

Verteilersysteme: Der Name des Verteilersystems PPS von Purmo für Flächenheizungen und Heizkörper steht für Plug-and-Play- System. Das komplette Heizungs-Verteilersystem für die Wohnung oder das Haus wird aus Purmo Markenkomponenten industriell vormontiert, geprüft und in nur einer Verpackung mit genauer Kennzeichnung nach Bauvorhaben, Stockwerk und Wohnung ausgeliefert. Vorteile sind Zeitersparnis und eine sichere und fehlerfreie Komplettlösung. Bisher waren oft unter ungünstigen Baubedingungen mehrere Dutzend Bauteile korrekt zusammenzufügen und einzubauen. Um dem Abhilfe zu schaffen hat der Hersteller in der deutschen Niederlassung Vienenburg das PPS-Center aufgebaut, wo die Module auf Bestellung in einem industriell genormten Prozess unter optimalen Bedingungen auf die speziellen Anforderungen vorkonfektioniert werden, bevor sie in den dreistufigen Vertriebsweg gelangen.

Badheizkörper: Beim Designheizkörper Leros sind die Sprossen in großen Abständen auf Distanzstücken mit den senkrechten Sammelrohren verschweißt. Die Sprossen überragen die senkrechten Rohre auch an den Seiten mit geraden Rohr­enden. Optimal soll Leros in Räumen vor großen Fliesen oder vor verputzten Wänden wirken. Der Heizkörper ist 600 mm breit und wahlweise 1200 oder 1800mm hoch. In die 50mm hohen Freiräume zwischen den Sprossen lassen sich Handtücher bequem einführen. Zudem sind alle Oberflächen gut zugänglich und leicht zu reinigen. Wenn die Zentralheizung ausgeschaltet ist, kommt bei Leros die elektrisch betriebene Heizpatrone zum Einsatz. Erhältlich ist der Designheizkörper mit einer korrosions- und abriebfesten Pulverbeschichtung in der Standardfarbe Weiß (RAL 9016). Gegen Aufpreis gibt es Leros auch in allen anderen 212 Classic-Farben des RAL-Spektrums, in vielen Sanitärfarben oder in einer von zwölf metallischen Purmo-Farben. Verfügbar soll Leros ab September 2013 sein.

Roller

Klimatruhen: Eine effiziente Lösung für niedrige Vorlauftemperaturen sind die HKN/ HKND 10-50 EC Klimatruhen von Roller. Ebenso ist auch der Kühlbetrieb (2- oder 4-Leiter, alternativ Direktverdampfung) möglich. Die Baureihe ist in fünf Größen in einer schmalen und kompakten Bauweise (Tiefe 135 mm) konzipiert. Eingebaute, hocheffiziente EC-Gebläse arbeiten leise und sind stufenlos drehzahlregelbar. Mit den optionalen Steuerungen und Wasserregelventilen lässt sich ein hoher Komfort gewährleisten. Bei der Modernisierung von Heizungsanlagen bieten die Geräte einen adäquaten Ersatz für statische Heizkörper, wie der Hersteller mitteilt. Die Klima­truhen sind als Stand- oder Deckengeräte erhältlich.

Rotex

Fußbodenheizung: Mit Rotex cut kann eine Fußbodenheizung ohne zusätzliche Aufbauhöhe nachgerüstet werden. Dazu werden Kanäle in den Estrich gefräst, in die die Rohre eingelegt werden. Das Ganze geschieht staubfrei, da der anfallende Estrichstaub direkt von einem auf der Maschine befindlichen Staubsauger aufgefangen wird. Anschließend erfolgt die Verlegung des Heizrohres. Auch die Abwicklung ist einfach – diese wird komplett vom Hersteller Rotex übernommen. Eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus ist in der Regel an einem Tag fertiggestellt. Außerdem kann der Boden direkt vom Fliesen- bzw. Bodenleger verspachtelt und belegt werden. Zum Fräsen eignen sich nahezu alle Estriche – Ausnahme Gussasphalt. Auch Trockenestrich-Elemente können auf tragendem Untergrund verlegt und ab einer Gesamtstärke von 25 mm gefräst werden. Wenn Heizkörper noch vorhanden sind, ist auch die Kombination beider Systeme möglich. Mit dem Rotex Duo-Rohr können beide mit derselben Vorlauftemperatur und ohne zusätzlichen Aufwand betrieben werden.

Roth

Trockenbau-Fußbodenheizung: Das Roth-Climacomfort-Trockenbausystem hat eine Aufbauhöhe von 43mm inklusive Überdeckung. Die Struktur der Systemplatte ermöglicht flexible Verlegerichtungen – auch diagonal. Die Installation ist einfach, da nur ein Systemplattentyp zum Einsatz kommt. Die Platten sind untereinander im 30 cm Raster in alle Richtungen kombinierbar und können entsprechend der Raumgeometrie zugeschnitten werden. Durch ein spezielles Nut/Nase-System ist ein genaues Verlegen gewährleistet. Die Plattenstruktur erlaubt die einfache und sichere Fixierung der Wärmeleitlamellen in verschiedenen Richtungen und Positionen. Die Lamellen verfügen über Sollbruchstellen zur Anpassung auf die gewünschten Längen. Der kleinste mögliche Verlegeabstand ist 15 cm. Die Fußbodenheizung kann mit handelsüblichen Trocken­estrich-Elementen kombiniert werden.

Fußbodenheizung zum Tackern: Das Flächen-Heiz- und Kühlsystem Quick-Energy Tacker-System mit Estrich auf Calcium-SulfatBasis in Nassbauweise kommt mit einer Rohrüberdeckung von 2 cm aus. Zusammen mit der Ex-Systemverbundplatte EPS DES 25-2, dem Systemrohr X-PERT S5 14 mm, dem Tacker-Klips 14 mm und dem QE-Hocheffizienz-Estrich entsteht ein Flächenheiz- und -kühlsystem mit nur 60 mm Aufbauhöhe. Es kann als Aufbau auf Betondecken und Holzbalkendecken zum Einsatz kommen. Auch eine Trittschallverbesserung ist durch das System gegeben. Der Dämmstoff Neopor ermöglicht aufgrund der Wärmeleitgruppe (WLG 032) reduzierte Dämmstärken. Damit sind 25mm Plattenhöhe ausreichend, um Decken zwischen Wohnräumen vorschriftsgemäß zu dämmen.

Tacker: Das Gewicht des weiterentwickelten Tackers beträgt nur noch 2 kg. Er hat jetzt ein vergrößertes Fassungsvermögen von 135 Rohrhaltern. Verbessert wurde auch die Führung der Klips auf dem Magazin. Zusätzlich wurde für das Tackergewicht eine Parkposi­tion am Magazin entwickelt, was ein Verlieren des Tackergewichtes im Baustellenbetrieb verhindern soll. Die Bestückung des Magazins erfolgt einfach und schnell durch Einschieben der verschweißten Klips-Magazine von oben. Die Tacker sind höhenverstellbar und können an die Körpergröße des Nutzers angepasst werden.

Tece

Paneel für Trocken- und Nassbau: Das Tecefloor Universal-Paneel ermöglicht dank vollflächiger Belegung mit Aluminium-Leitblechen hohe Heizleistungen bei moderaten Vorlauftemperaturen. Zudem kann es beim Einsatz der systemzugehörigen Lastverteil- und Entkopplungsmatte direkt mit Fliesen oder Laminat belegt werden. Neben niedrigen Aufbauhöhen ergeben sich daraus gute Reaktionszeiten. Beim üblichen Bodenaufbau im Trockenbau wird auf dem Rohboden erst das System verlegt (25 bis 30 mm), anschließend folgt der Trockenestrich (20 bis 25mm). Eine Zusatzwärmedämmung ist nur mit harten Platten (EPS DEO) und ein Trittschallschutz nur mit Holzfaser- oder Mineralwolle-Dämmung möglich. Parkett ab einer Stärke von 15mm kann direkt auf dem System verlegt werden, Fliesen und Laminat zusammen mit einer nur 5mm starken, gut wärmeleitenden Entkopplungs- und Lastverteilplatte. Neben sehr geringen Aufbauhöhen ermöglicht die Direktbelegung hohe Leis­tungsabgaben und kurze Reaktionszeiten.

Heizkreisverteiler: Mit technischen Verbesserungen bringt Tece den Heizungsverteiler Typ Logo an den Start. Mit größerem Kammervolumen, einem Konus-Ventileinsatz mit O-Ringen und einer speziellen Steck- Technologie soll die Installation zügiger von der Hand gehen. Diese ist optimal für den beengten Einsatzort. Durch die visualisierte Einstecktiefe ist ein sicherer und einfacher Anschluss garantiert. Nach Feldversuchen sei von einer mindestens drei Mal schnelleren Installation als bei einer herkömmlichen Klemmring-Verschraubung auszugehen. Ein Nebeneffekt der vereinfachten Montage ist sicher auch ein verringertes Fehlerpotenzial. Die vormontierten Steckverbinder eigenen sich zum Anschluss der Tecefloor Fußbodenheizungsrohre Dimension 16x2 aus Al/PE-RT und MDXc 5S.

Uponor

Flächenheizung für die Sanierung: Die Trockenbaulösung Renovis ermöglicht es auch Einzelräume mit einer Flächenheizung zu temperieren und in ein bestehendes Hochtemperatursystem mit Radiatoren zu integrieren. Der Anschluss mit einem Tichelmann-Verteiler reduziert den Aufwand bei der Auslegung der Heizkreise, der Regelung und der Installation. Die Trockenbauelemente werden mit einer Unterkonstruktion aus handelsüblichen CD-Profilen 27/60 direkt auf bestehende Wände und Decken montiert. Geübte Fachhandwerker können bis zu drei Räume pro Tag sanieren. Das Uponor Renovis Trockenbauelement besteht aus einer 15mm starken Gipskartonplatte, in die ein PE-Xa-Rohr 9,9 x 1,1 mm integriert ist. Die auf dem Element aufgedruckte Verlegung der Rohre erleichtert den Einbau von Einbauleuchten, Luftauslässen oder Sprinklern. Später können die Rohre mit einer Thermofolie sichtbar gemacht werden. Neben den Trockenbauelementen besteht die Lösung aus Ringleitungen, Fittings, optional einer Pumpengruppe, dem Verteiler Pro mit Thermoantrieb, Bedienmodulen, Funk-Regelmodulen, Funk-Raumfühlern und Regulierventilen mit Thermoantrieb. Alternativ können die Renovis Elemente auch zur Flächenkühlung verwendet werden.

Vasco

Aluminium-Designheizkörper: Der Bryce Plus soll durch Optimierungen gegenüber dem Vorgängermodell eine Leistungszunahme von 30 % haben. Er lässt er sich mit austauschbaren Accessoires, etwa in Schwarz, Weiß oder in Neonfarben, ausstatten. Durch die Verwendung recycelten Sekundäraluminiums will Vasco seine Marktposition in Sachen Nachhaltigkeit verbessern. Der Bryce war 2009 Vascos erster Designheizkörper aus Aluminium und war tonangebend für die Weiterentwicklung und Erweiterung des gesamten Aluminium-Sortiments, das heute bereits rund 10 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmacht.

Viega

Fußbodenheizung: Bei Fußbodenheizungen im Neubau dominieren Tacker- und Noppenplattensysteme den Markt. Mit Fonterra Base Roll 15 will Viega die Vorteile aus beiden Varianten zusammenführen: Die ausrollbare Systemplatte ist besonders schnell zu verlegen – wie auch das Polybuten-Rohr in der Nennweite 15 x 1,5 mm. Wie von den Noppenplatten gewohnt, wird das Rohr ganz einfach mit dem Fuß auf den Systemplatten befestigt. Vormontierte Clips garantieren den sicheren Halt. Durch ihre Anordnung geben sie einen Rohrabstand von 11, 22 oder 33 cm und in der Diagonalen 15 cm vor. Die Systemplatten werden einfach mit einem herkömmlichen Cuttermesser passend zugeschnitten. Das übriggebliebene Material lässt sich weiterverarbeiten. Für Durchgänge oder die Flächen am Verteiler stehen abgestimmte Ausgleichsplatten zur Verfügung. Um die Heizkreise darauf zu befestigen, bietet Viega aus dem Systemzubehör Ersatzclips an. Sie werden mit dem Fuß in die Fonterra-Platten gedrückt; Haltekrallen sorgen für den festen Sitz. Die Kombination aus Systemplatten von der Rolle und Montageclips wie bei einer Noppenplatte hat auch energetische Vorteile: Die Rohre werden vom Estrich vollständig umschlossen. Das garantiert eine optimale Wärmeübertragung.

Flächenheizung für den Altbau: Bei der Sanierung fehlt oft der Platz für eine Flächenheizung in Nassbauweise und die Belastbarkeit der Böden ist oft eingeschränkt. Gelöst werden konnte dieses Problem oft durch ­Systeme im Trockenbau. Mit dem Flächenheizungssystem Fonterra Base Flat 12 von Viega lassen sich mit Estrichkonstruktionen niedrige Aufbauhöhen realisieren: Bei der Kombination aus System-Noppenplatte, Polybuten- Rohr 12 x 1,3 mm und Estrich-Überdeckung beträgt die gesamte Bauhöhe nur 35mm. Wird eine werkseitig gedämmte Fonterra-Noppenplatte eingesetzt, liegt die Aufbauhöhe bei 45 mm. In beiden Fällen genügen 15 mm Estrich als Überdeckung, um alle Anforderungen für den privaten Wohnungsbau zu erfüllen. Der von Viega geprüfte Estrichzusatz sorgt außerdem für eine kürzere Trocknungszeit als bei herkömmlichem Estrich.

Vogel & Noot

Fußbodenheizung zum Tackern: Das Produktportfolio von Vogel & Noot umfasst sechs Floortec-Fußbodenheizungssysteme. Das Tackersystem 3D verfügt jetzt über Tackernadeln, die stärker belastbar sind und Widerhaken in drei Dimensionen aufweisen. Damit sollen sie das Heizungsrohr wie eine Schraubzwinge in der Trittschalldämmung fixieren. Der hierfür entwickelte Tackerstock ermögliche ein zügiges Arbeiten. Das zugehörige Heizungsrohr PE-Xcellent 5, welches für alle Floortec-Systeme geeignet ist, wurde von dem auf Rohre spezialisierten Unternehmen Hewing, das in die Rettig-Gruppe eingegliedert wurde, entwickelt. Es hat einen fünfschichtigen Aufbau mit mittig liegender Sauerstoffsperrschicht. Auch den bestehenden Edelstahlverteiler hat Vogel & Noot optimiert. Er verfügt nun über eine Topmetergruppe mit 0-5 Litern, einen Memory-Ring, einen angebauten Kugelhahn bei jedem Heizkreislauf, einen Abgang im Vorlauf gemäß DIN EN1264 und vorkonfektionierte Handräder.

Designheizkörper: Bei der Konzeptlinie 1 wurden Bi-Color-Lacke mit 3D-Effekt verwendet – durch den dreidimensionalen Schichtenaufbau der Frontpaneele soll sich für den Betrachter ein interessantes Geometrie- und Farbenspiel mit Hell- und Dunkelkontrasten bilden. Die Konturen der Designheizkörper sollen sich auf diese Weise immer wieder neu erfahren lassen.

Heizkörper mit Ventilator: Die E2-Technologie, die bereits auf der ISH 2011 vorgestellt wurde, ist seit Kurzem auf dem deutschsprachigen Markt erhältlich. Ventilatoren zur Konvektionsunterstützung sorgen für bis zu 80 % mehr Leistung im Volllastbetrieb. Der Heizkörper soll sich mit Vorlauftemperaturen unter 40 °C betreiben lassen. Auf der aktuellen ISH gab es zudem Vertikalheizkörper mit dieser Technologie als Vorserienmodelle zu sehen.

Welltherm

Stromheizung für die Wand: Das mittelständische Unternehmen Welltherm entwickelt, gestaltet und produziert Infrarotheizkörper, die individuell nach Kundenwunsch angefertigt werden. Die Technik und eine Vielzahl von Designmöglichkeiten erlauben es, die Heizkörper als dekoratives Raumelement einzusetzen oder sie unauffällig in ein Raumkonzept zu integrieren. Ob in Kristallweiß, als beheizter Spiegel, mit kundenspezifischen Bildmotiven oder in Form einer Kugel – der persönliche Wunsch bestimmt das Design. Hochwertige Farben, Bildmotive und Materialien sowie kratz- und UV-beständige Oberflächen garantieren eine lange Lebensdauer. Das dauerhaft hitzebeständige ESG-Sicherheitsglas ist – wie auch der Rahmen – in sämtlichen RAL-Farben erhältlich oder kann als Spiegel oder Tafel eingesetzt werden. Alle Heizungsvarianten sind mit Rahmen und rahmenlos erhältlich. Welltherm Wandheizungen erreichen dank ihrer innovativen Heiztechnik eine einheitliche Oberflächentemperatur von bis zu 120 °C. Die Heizquelle der Welltherm Infrarotheizkörper besteht aus einer hochwertigen Silikonheizung, belastbar bis 230 °C.

Zehnder

Design-Heizkörper: Innovative Konstruktionselemente aus Aluminium, Kupfer und Graphit erlauben eine besonders schlanke Abmessung von nur 16 mm Tiefe und verleihen dem Zehnder Vitalo dadurch eine besondere Ästhetik sowie eine bauliche Leichtigkeit. Entworfen vom Designer-Duo King & Miranda, präsentiert sich der Vitalo in den beiden Varianten Vitalo cut und Vitalo bar. Seine besondere Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz verdankt der Zehnder Vitalo dem technischen Innenleben: Ein Kupferrohr eingebettet in eine Wabenstruktur aus Aluminium leitet die Wärme optimal weiter und gibt diese über Front- und Rückseite in den Raum ab. Die Aluminiumwaben sind mit Graphit aufgefüllt. Ein umlaufender Rahmen aus schwarzem Polyamid verleiht dem Vitalo ein markantes Profil sowie einen pflegeleichten und hygienisch geschlossenen Korpus, zertifiziert vom Hygieneinstitut Ruhrgebiet. Erhältlich sind die Heizkörper in vielen Farben sowie in Aluminium natur eloxiert. Erhältlich ist der Zehnder Vitalo mit einem klassischen 50-mm-Mittelanschluss oder mit der Anschlussbox Easyfit. Zehnder Easyfit bietet eine besonders komfortable Montage, Entlüftung und Reinigung, da sich die Heizkörperfront dank flexibler Rohre sowie eines innovativen Mechanismus leicht von der Wand klappen lässt. Zehnder Vitalo ist auch in einer reinen Elektroversion erhältlich.

Farbkonzept: Auf der ISH stellte Zehnder ein neues Farbkonzept mit drei Farbwelten und 15 neuen Farbtönen vor. Die 50 Farben der Zehnder Farbkarte werden den drei Farbwelten Architectural, Tonic und Natural zugeordnet und sollen dem Kunden die Wahl des Farbtons erleichtern. Die Farbwelt Architectural zeichnet sich durch puristische Weiß-, Grau und Schwarz-Töne aus. Hinzu kommen elegante Metalltöne, Chrom und Edelstahl. Die Farbwelt Tonic ist eine frische, ausdrucksstarke Farbpalette – von Zitronengelb bis zu intensivem Preußischblau oder Rubinrot. Eine Skala an dezenten Creme- und Brauntönen bzw. Sand- und Erdtönen vereint die Farbwelt Natural.