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Messen, Steuern, Regeln

Neues aus der digitalen Welt

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Afriso-Euro-Index

Staubmessgerät: Das STM 225 arbeitet nach dem Streulichtverfahren und kann zur Feinstaubmessung an Feststofffeuerungsanlagen eingesetzt werden. Das optische Messverfahren nutzt die Eigenschaft, dass Partikel, die auf Strahlung (Licht) treffen, nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten streuen. Sensoren erfassen das Streulicht und führen es ­einer Signalverarbeitung und Bewertung zu. Nachteile anderer bekannter Messverfahren wie Filtertausch, umfangreiche Vor- und Nachbereitungen, Messfehler durch Stöße oder Erschütterungen sollen bei diesem Verfahren nicht auftreten. Nach einer kurzen ­Anwärmphase ist das Gerät messbereit. Während der Messung werden die Werte online angezeigt. Der Messvorgang kann jederzeit unterbrochen und nach einer 15-sekündigen Kalibrierphase neu gestartet werden. STM 225 sei ein intuitiv bedienbares mobiles Staubmessgerät. Der Wartungsaufwand beschränkt sich auf die selbst durchführbare Reinigung der unempfindlichen Optik sowie des Entnahmesystems. Das Staubmessgerät kann sowohl alleine als auch in Verbindung mit dem für Messungen an Öl- und Gas-Feuerungsanlagen konzipierten Abgasmessgerät Multilyzer NG eingesetzt werden.

Centraline

Regler: Der frei programmierbare Eagle integriert die zwei wichtigsten offenen Standards der Gebäudeautomation, BACnet und Lonworks, in einem Gerät und erweitert damit das Produktportfolio der Anlagenregler von Centraline. In einfachen Anwendungen mit einem Einzelregler, beispielsweise in einem Kindergarten, können die integrierten Ein- und Ausgänge schon die Anforderungen für die gesamte Anlage erfüllen. In komplexen vernetzten Liegenschaften können Eagle-Regler mit Panel-Bus-Ein- und Ausgangsmodulen erweitert werden, wodurch der Kunde bis zu 20% der Schaltschrank­kosten einsparen kann. Eagle kann als TCP/IP-basiertes Produkt in eine vorhandene Standard-Ethernet-Infrastruktur eingebunden werden. Die Regler enthalten einen Webserver, der eine Anlagenbedienung mit Standard-Browsern ermöglicht. Über das TCP/IP-Netzwerk lassen sich zudem Alarme an E-Mail-Konten versenden. Ein Servicepartner kann Probleme dann über den Browser-Fernzugriff analysieren und teilweise direkt beheben. Die von Centraline empfohlene Leitzentrale für BACnet-Systeme mit Eagle ist die Arenaax. Sie erfüllt nicht nur die Anforderungen einer Standard-Gebäudeleitzentrale, sondern ermöglicht auch das Einbinden von Fremdsystemen.

Energiemanagement: Centraline Energy Management Essentials hilft bei der Erfassung, Archivierung, Auswertung und Visualisierung von Energiedaten eines Gebäudes und kann so erhebliche Energiekosten einsparen. Die webbasierte Software hilft dabei, Energievergeudung zu erkennen, das eigene energetische Modell zu optimieren sowie Gebäude vergleichbar zu machen. Die Software lässt sich in das Gebäudemanagementsystem Centraline AX einbinden.

Funkregler: Eine neue Lösung integriert das drahtlose Einzelraumregelungssystem Evohome von Honeywell in das Gebäudemanagementsystem AX von Centraline. Auf diese Weise sollen bis zu 30% Energieeinsparungen möglich sein. Die Integration in das Gebäudemanagement ermöglicht darüber hinaus eine automatische Anpassung der Wärmeerzeugung. Die Anlage fährt also mit minimalem Energieeinsatz. Alle Räume und Zonen lassen sich über einen Internetbrowser verwalten. Zu den Systemkomponenten gehören das drahtlose Evohome Touchscreen-Bediengerät, funkbasierte Regler für Heizkörper und Fußbodenheizung sowie funkbasierte Fühler und Sollwertsteller.

Eberle

Regler: Eine Möglichkeit zur effektiven Senkung von Heizkosten bieten funkbasierte Temperaturregler wie die Serie Mistat RF von Eberle Controls. Die Funklösung besteht aus dem programmierbaren Temperaturregler Mistat P und dem einfachen Raumregler Mistat N sowie dem dazu gehörigen Empfänger Mistat R. Die Funksets aus Regler und Empfänger sind bereits werkseitig aufeinander ­abgestimmt und sofort betriebsbereit. Der Mistat P verfügt über die Optimum-Start-Funktion, die ein unnötig langes Vorheizen vermeidet. Dabei berechnet der Raumtemperaturregler selbsttätig, wann die Heizung eingeschaltet werden muss. Der programmierbare Regler enthält voreingestellte Temperatur- und Zeitprofile, die sich aber ändern lassen. Nicht nur über die programmierbare Urlaubsfunktion, auch bei kurzer Abwesenheit kann die Temperatur über den Timer angepasst werden. Für einzelne Tage, an denen der Bewohner zuhause ist, ermöglicht die Zuhause-Funktion eine Erhöhung der Raumtemperatur. Die einfache Bedienung der Geräte gewährleistet die Software Eeasitext. Eine leicht verständliche Menüführung soll die Anleitung weitgehend überflüssig machen.

Honeywell

Heizkörperregler: Der elektronische Heizkörperregler HR90 ist mit einem aufklappbaren Display ausgestattet, das eine uneingeschränkte Sicht auf die Daten ermöglicht. Dank Hintergrundbeleuchtung und großer Schrift sind alle Angaben leicht abzulesen. Für die Programmierung lässt sich der Heizkörperregler vom Ventil abnehmen. Als Nachfolgemodell des HR40 ist er der neue Standard für Heizkörper. Es lassen sich Heiz- und Sparzeiten programmieren. Eine Kopierfunktion ermöglicht, dass eingestellte Zeitprogramme auf andere Regler HR90 übertragen werden können. Intelligente Energiesparfunktionen helfen zusätzlich: Der Regler schließt das Heizkörperventil, wenn ein Fenster offen ist und die Temperatur stark abfällt. Im ECO-Betrieb wird die Temperatur um 3 °C abgesenkt, was eine optimierte Heizauslastung fördert. Zusätzliche Betriebsarten wie Urlaub oder Party lassen sich einfach programmieren. Darüber hinaus hat er eine Frostschutzfunktion und eine Sperrfunktion gegen unerwünschte Bedienung. Der Regler kann auf alle gängigen Heizkörperventile installiert werden. Nach der Installation arbeitet er mit Werkseinstellung. Diese kann dann umprogrammiert werden. Die Regler lassen sich bei einem Wohnungswechsel mitnehmen.

Kutzner + Weber

Staubmessgerät: In Kooperation mit der Vereta GmbH aus Einbeck vertreibt Kutzner + Weber künftig kompakte Feinstaub-Messkoffer. Diese wurden nach den Anforderungen der neuen BImSchV entwickelt. Es lassen sich exakte Partikelmessungen im Abgas von Festbrennstofffeuerstätten während des laufenden Heizbetriebs vornehmen. Die Technik ist bereits nach drei Minuten einsatzbereit; Messdauer und Bestückungsart sind definierbar. Dank der USB-Schnittstelle können Ergebnisse direkt an einen PC übermittelt, ausgedruckt sowie als anschauliche Diagramme dargestellt werden. Da zahlreiche Messparameter mit aufgenommen werden, ist eine detaillierte Auswertung möglich. Aufgrund seiner hohen Messgenauigkeit soll sich der kompakte Feinstaub-Messkoffer nicht nur für das Handwerk, sondern auch für Labore und Prüfinstitute eignen.

Minol/Zenner

Wärmezähler: Die Wärmezähler-Genera­tion C5 kommt zurzeit bei Zenner als Zel­sius C5 und bei Minol als Minocal C5 auf den Markt. Die Geräte gibt es in drei Varianten: mit Einstrahl-Durchflusssensor (ISF = inline single-jet flowsensor), mit konzentrischer Mehrstrahl-Messkapsel (CMF = concentric multijet flowsensor) und mit Ultraschalldurchflusssensor (IUF = inline ultrasonic flowsensor). Das C5-Rechenwerk verfügt über einen Datenlogger und diverse Kommunikationsschnittstellen. Wichtig für Märkte außerhalb Deutschlands: Jeder Zelsius-Zähler ist auch mit einer Langzeitbatterie mit einer Laufzeit bis zu elf Jahren erhältlich. In Deutschland werden Wärmezähler aktuell gebraucht, um eine neue Vorgabe an Gebäudeeigentümer zu erfüllen: Laut Heizkostenverordnung muss bis 31. Dezember 2013 bei Zentralheizungen die Energie zur Erwärmung des Trinkwassers mit einem Wärmezähler erfasst werden. Wenn sich der Heizwasserdurchfluss für die Warmwasserbereitung nicht genau bestimmen lässt oder wenn die Heizung statt eines Speichers ­einen kleinen Plattenwärmetauscher (Durchlauferhitzer) mit einer Leistung bis 10kW hat, ist ein Ultraschall-Wärmezähler die richtige Wahl.

Purmo

Thermostat: Mit dem Uhrenthermostat Tempco Touch von Purmo lassen sich Heizkörper und Flächenheizungen über ein hochauflösendes Touchscreen mit Farbdisplay einstellen. Der farbige Monitor mit seinen leicht verständlichen Symbolen und Steuerelementen ist für eine intuitive und unmittelbare Nutzung konzipiert. Raumtemperatur, Wochentag und Uhrzeit zeigt das Gerät ebenso an wie den Schaltstatus des Thermostats. Hinter dem berührungsempfindlichen Touchpad befindet sich eine neuartige Software, die nicht nur für die Bedienungsfreundlichkeit sorgt. Je nach Ausführung können bis zu zwölf verschiedene Zeitprogramme eingestellt, gesteuert und an die anderen Raumregler übertragen werden. Das Gerät gibt es in den Ausführungen 24V, 230V und Funk. Es ist zum bisherigen Thermostaten Tempco Central kompatibel. Eine Thermostatmontage ist einfach machbar.

Rehau

Raumregler für Flächenheizungen: Der Raumregler Nea, den Rehau auf der ISH vorstellte, ist ab dem dritten Quartal in drei Varianten lieferbar: Heizen (H), Heizen mit Zeitschaltprogramm (HT) und Heizen/Kühlen mit Zeitschaltprogramm (HCT). Der Regler ist kompakt und flach ausgeführt und verfügt über ein beleuchtetes LC-Display. Die Montage gestaltet sich einfach und sicher und ist sowohl auf einer Unterputzdose oder direkt auf der Wand möglich. Die Bedienung erfolgt über drei Tasten und kann mit einer Kindersicherung blockiert werden. Zusätzliche Funktionen wie Zeitschaltprogramme, Party, Urlaub oder Präsenzmodus sorgen für Komfort.Der Regler ist geeignet für den Anschluss an Flächenheizungssysteme mit thermischen Stellantrieben und vervollständigt das Rehau-Angebot für diesen Anwendungsbereich.

Resol

Solarregler: Die beiden Regler Deltasol SL und Deltasol SLT haben eine umfangreiche Ausstattung. Die Bedienung erfolgt über zwei Haupttasten und ein Einstellrad. Schnittstellen und Mikrotasten für den schnellen Zugang zu Handbetrieb und Urlaubsfunktion befinden sich unter dem verschiebbaren Gehäusedeckel, dem Slider. Der Deltasol SL regelt komplexe Anlagen: 27 vorkonfigurierte Systeme mit jeweils bis zu drei Hydraulikva­rianten erleichtern die Inbetriebnahme. Der Deltasol SLT verfügt zusätzlich über eine große Auswahl an programmierten Wahlfunktionen, die seine Anwendungsmöglichkeiten erweitern. Beide Regler verfügen über die automatische Funktionskontrolle nach VDI 2169. Diese umfasst die Beobachtung unterschiedlicher Messwerte und die Meldung eventueller Fehlerzustände wie Über- und Minderdruck, Nachtzirkulation oder eine nicht ausreichende Durchströmung. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Anlagenbestandteile abgeschaltet, um weiterhin einen Solarertrag zu gewährleisten. Der integrierte Micro-SD-Karteneinschub erlaubt eine Datenaufzeichnung, den Transfer und die Sicherung von Einstellungen sowie das Aufspielen von Firmware-Updates. Der Deltasol SLT verfügt zusätzlich über eine Mini-USB-Schnittstelle und einen LAN-Anschluss.

Simplex

Thermostate für Flächenheizungen: Bei Modernisierungen wünschen Gebäudeeigen­tümer oft eine Fußbodenheizung für einen Einzelraum. Die Flächenheizung wird hierbei in vielen Fällen an ein bestehendes Radiatoren-Heizsystem angebunden. Für die zusätzlich angeschlossene Flächenheizung müssen somit die Systemtemperatur begrenzt und die Durchflussmenge reguliert werden. Diese Aufgaben können thermostatische Regelboxen und Kombiboxen von Simplex übernehmen. Je nach Art des Heizsystems und der Anforderung an das Regelungsprinzip stehen passende Varianten zur Auswahl. Die Simplex-Regelboxen arbeiten raumtemperaturabhängig über einen integrierten Raumthermostat oder regeln durch Festwertbegrenzung der Rücklauftemperatur. Für Flächenheizungen ohne zusätzliche Heizkörper werden die raumtemperatur- und rücklauftemperaturabhängigen Energiesparboxen RTL-TH Basic und RTL-TH Digital eingesetzt. Die Energiesparboxen erfüllen die EnEV-Anforderungen im Sinne einer Einzelraumregelung.

Testo

Staubmessung: Das für die Grenzwertstufen 1 und 2 TÜV-geprüfte Feinstaub-Messsystem Testo 380 ermöglicht die parallele Messung von Feinstaub, O2 und CO. Die Messwerte werden dabei in Echtzeit auf dem hochauflösenden Grafikdisplay dargestellt. Zudem sollen sich auch Gas- und Ölanlagen prüfen lassen. Diese Vielseitigkeit und eine einfache Reinigung mit haushaltsüblichen Mitteln machen das Testo 380 besonders wirtschaftlich, wie der Hersteller mitteilt. Die von Testo neu entwickelte Messmethodik erleichtert dem Heizungsbauer das Optimieren der Feuerungsanlagen. Drei Hightech-Komponenten bilden das Rückgrat des Feinstaub-Messgeräts: die Feinstaub-Sonde inklusive Rotationsverdünner, der Feinstaub-Sensor sowie das Abgas-Analysegerät Testo 330-2 LL (ab Ver­sion 2006) als Kommandozentrale des Mess-Systems. Während des Messvorgangs entnimmt die Feinstaub-Sonde das Rohgas direkt aus dem Abgasstrom und leitet es anschließend für die O2- und CO-Analyse an das Abgas-Analysegerät. Zeitgleich vermischt der aus Hochleistungskeramik bestehende Rotationsverdünner Rohgas und Frischluft. So entsteht das notwendige Messgas für die Feinstaubmessung. Der Feinstaub-Sensor misst die Masse der im Messgas enthaltenen Partikel.

Lecksuchgerät für Kältemittel: In keiner professionellen Kältetechnik-Ausrüstung sollten Geräte wie das Lecksuchgerät Testo ­316-3 für Kältemittel fehlen. Das Gerät entdeckt selbst sehr kleine Lecks dank seiner Sensitivität von 4g/a und erfüllt damit die Vorgaben der F-Gase-Verordnung sowie die gängigen Normen SAE J1627 und EN 14624:2012. Das Gerät ist nach dem Einschalten sofort einsatzbereit, ohne dass eine Kältemittelkennlinie ausgewählt werden muss. Bei Leckagen warnt es gleichzeitig akustisch und optisch. Dank einer automatischen Nullung spürt das Gerät auch Leckagen in kontaminierten Räumen auf. Techniker bedienen das Messgerät mit nur einer Taste.

Uponor

Schnittstelle zur Wärmepumpe: In Kooperation mit Stiebel Eltron bietet Uponor eine Kommunikationsschnittstelle zwischen Einzelraumregelung und Wärmepumpe an, die die Heizkurve und damit die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe automatisch und kontinuierlich anpasst. Damit werden Energiekosten gesenkt und das Behaglichkeitsgefühl erhöht. Die Regelungseinheit von Uponor kann mit der neuesten Generation von kompakten Sole/Wasser-Wärmepumpen mit WPM-3-Regelung kommunizieren, die Stiebel Eltron ab Jahresmitte 2013 einführt. Die Regelungseinheit reduziert die Komplexität und damit den Aufwand bei der erstmaligen Einstellung der Heizkurve beim Wärmepumpenbetrieb. Das neue DEM-WP-Modul ergänzt die intelligente Einzelraumregelung mit dynamischem Energie-Management (DEM) von Uponor. Die Information zum benötigten Wärmebedarf wird von der Einzelraumregelung mit dynamischem Energie-Management (DEM) erfasst und an das DEM-WP-Modul weitergegeben.

Watts Industries

Hausautomation: Einen effizienten Umgang mit Energie ermöglicht die neue Hausautomation BT2-Range für Ein- und Zwei-Familienhäuser. Über eine Zentrale mit Farb-Touchscreen können per Funk alle Thermostatköpfe gesteuert werden. Da es sich um ein Netzwerk mit bidirektionalem Datenaustausch handelt, können ebenso über jeden einzelnen Regler Einstellungen so verändert werden, dass sie von der Zentrale übernommen werden. Nicht nur vor Ort, sondern auch von unterwegs ist via Internet eine Steuerung über mobile Geräte möglich. Als weitere Ergänzung dazu wird eine App entwickelt, die eine Bedienung außerhalb der eigenen vier Wände vereinfacht. Weitere funkgesteuerte Geräte wie Rauchmelder, elektrische Rollläden, Licht oder Präsenzmelder lassen sich ebenfalls in das System einbinden. Die Technik ist nicht nur für Neubauten geeignet, sondern kann auch im Bestand eingebaut werden.

Wöhler

Staubmessung: Als Experte im Bereich der Partikelmessung entwickelt und produziert Wöhler seit Jahren Staubmessgeräte für Anforderungen der 1. BImSchV. So entwickelte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart ein neues Staubmessverfahren. Hierbei wird die Staubmassenkonzentration unmittelbar während der 15-minütigen Probenahme gemessen. Der Staubgehalt und die O2- und CO-Konzentration im Abgas werden grafisch auf ­einem Farbdisplay kontinuierlich dargestellt. Der TÜV Süd hat das Gerät nach der Anforderung der neuen VDI 4206 Blatt 2 für alle Brennstoffe nach 1. BImSchV geprüft und erfolgreich getestet.

Funkortung: Um Schäden in wasserführenden Rohren oder Leckagen in Abgas- und Luftleitungen mit geringem Eingriff in die Bausubstanz beheben zu können, ist eine exakte Ortung die Voraussetzung. Dazu hat Wöhler ein Kamerasystem mit Funkortung entwickelt: die Videoinspektionskamera Wöhler VIS 350 in Verbindung mit dem Locator Wöhler L 200. Die Kamerafahrt kann per Tastendruck als Video aufgezeichnet werden. Zur genauen Ortung ist der Kamerakopf mit einem Funksender ausgestattet. Damit lassen sich Positionen in Abwasserrohren unter Asphaltdecken und in sonstigen verkleideten Leitungsnetzen zuverlässig orten. Hierzu bildet der Locator auf einem Display die Ortungsfläche grafisch ab. Ein Fadenkreuz zeigt die Position des signalgebenden Kamerakopfes an.