Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Zentrale Wärmeerzeuger

Alpha Innotec

Sole/Wasser-Wärmepumpe: Die Produktserie Alterra von Alpha Innotec bietet drei verschiedene Modelle – zum Heizen, Kühlen und Bereiten von Brauchwarmwasser für Alt- und Neubauten. Ihre Energieeffizienz wird je nach Modell gemäß der ErP-Richtlinie ab Herbst mit A++ oder A+++ im Verbund mit dem Alpha Innotec Regler ausgewiesen. Die Wärmepumpen eignen sich dank hoher Vorlauftemperaturen bis zu 65  °C auch für den Einsatz in modernisierten Altbauten mit Radiatoren. Da Wärmepumpen heute oft in der Küche oder im Hauswirtschaftsraum Platz finden, sind Optik und Geräuschentwicklung an diese Einsatzorte angepasst. Alle Modelle haben eine standardisierte Breite von 600 mm und lassen sich dadurch in Küchenbereiche eingliedern. Das Modell Alterra SW ist mit 850 mm sogar nur so hoch wie eine Waschmaschine. Die Geräte sollen sich problemlos ins Heimnetzwerk einbinden lassen. Über die Alpha Web Anwendung ist die Fernüberwachung und -steuerung via Internet möglich. Die ersten Modelle der neuen Wärmepumpen-Generation sollen ab April lieferbar sein.

Atmos

Kohlevergaser: Im Bereich der Kohlevergaser hat Atmos die Produktpalette um den KC16S ergänzt, der mit einem kleinen Puffervolumen betrieben werden kann. Er soll sich ideal als Austauschkessel eignen, denn auf Grund der neuen BImschV müssen viele veraltete Gusskessel gegen moderne Kessel ausgetauscht werden. In den Kesseln der KC-Serie können Braunkohlebriketts, Kohle und Holz verheizt werden. Die Leistungen der speziell für Deutschland gebauten KC Kohlevergaser gehen mit dem neuen Kessel jetzt in vier Abstufungen von 16 bis 45 kW. Der Kesselkörper besteht aus 6 bis 8 mm starken Stahlblech. Durch die Vorwärmung der Primär- und Sekundärluft werde ein hoher Wirkungsgrad und eine hochwertige Verbrennung erreicht.

Pelletbrenner: Mit dem Pelletbrenner A85 (etwa 85 kW Leistung) hat Atmos seine Brennerreihe zu höheren Leistungen hin erweitert. Seit 2010 werden die Pelletbrenner A25 und A45 direkt von Atmos in Tschechien produziert. Auf Grund ihrer Konstruktion können sie Pellets nicht nur bis 6 mm, sondern auch bis 8 mm verarbeiten. Außerdem sollen sich die Brenner im Umgang mit verschiedenen Pelletqualitäten als unkompliziert erweisen. Der neue Brenner ist vor allem für den Pelletkessel P80 gedacht. „Auf Grund der auf 6400 Euro erhöhten Förderung für den P80 bei einem Listenpreis von rund 9200 Euro wird die Nachfrage nach diesem großen Pelletkessel deutlich ansteigen“, erwartet Michael Rentsch, Geschäftsführer vom Atmos Zentrallager in Deutschland. Die Brenner sind zur Steigerung der Betriebssicherheit mit zwei Glühspiralen ausgestattet. Diese werden abwechselnd betätigt. Sollte eine der beiden Glühspiralen ausfallen, arbeitet der Brenner weiter und zeigt im Display eine Störung an.

Pneumatische Pelletförderung: Dazu stellte das Atmos Zentrallager die pneumatische Ansaugung APS250 vor, die bedarfsabhängig ein 250 l Zwischensilo füllt, aus dem die Dosierförderschnecke den Kessel bestückt. Das System soll sich durch einen geringen Geräuschpegel während des Saugvorgangs auszeichnen.

Austria Email

Elektrospeicher: Mit Vacumail Expert stellte Austria Email eine Elektrospeicher-Linie vor, die sich durch hohe Effizienz, Zuverlässigkeit und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen soll. Zur Auswahl stehen drei Größen mit 50, 80 und 100 l mit jeweils 1500 W Leistung. Das Verkalkungsrisiko werde durch eine Keramik-Trockenheizung, die sich im Bedarfsfall ohne Entleerung des Speichers austauschen lässt, erheblich verringert. Für einen dauerhaften Korrosionsschutz werden die Warmwasserbereiter mit einer hochwertigen Emaillierung versehen. Die eingebaute Magnesium-Schutzanode und ein Edelstahl-Auslaufrohr ergänzen den Schutz. Die Warmwassertemperatur kann bis 65 °C eingestellt werden. Wird der Regler in die unterste Position gebracht, befindet sich der Speicher im Frostschutzmodus. Eine Polyurethan-Wärmedämmung sorgt für einen zeitgemäßen energetischen Standard. Die Schutzart IP24 und der zulässige Betriebsdruck von 8 bar stehe für eine angemessene Sicherheit.

Brunner

Strahlungsschutz: Das Feuer prasselt und die große Sichtscheibe gibt den vollen Blick auf die Flammen frei – doch gelegentlich wird es des Guten zu viel und aus Feuerlust wird Wärmelast. Ohne große Sichtscheibe wird heute kaum mehr eine Ofen- oder Kaminanlage verkauft. Gleichzeitig sinkt aber der Wärmebedarf der Räume auf 1 bis 1,5 kW. An dieser Stelle hilft auch die Doppelglasscheibe wenig. Für dieses Problem hat Brunner mit dem Heatstop nun eine patentierte Lösung: Ein Wärmeschutzschild, das bis zu 90 % der Feuerraumstrahlung zurückhält. Der Heatstop ist ein Faltvorhang aus Metall, der bei Bedarf vor der Glaskeramikscheibe zugezogen werden kann. So kann die Wärmeabstrahlung individuell bestimmt werden. Wird keine Leistungsreduktion gewünscht, verschwindet der Heatstop in einem Aufnahmeschacht unsichtbar. Den Strahlungsschutz gibt es in verschiedenen Designs, verschiedenen Größen und er sei überall einsetzbar, egal ob für Grundofentüren, Kesselgeräte oder Kamineinsätze.

Dimplex

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Die LA S-TU- Baureihe von Dimplex ist in drei Leistungsklassen mit 9, 12 und 18 kW lieferbar und erreicht beim neuen Effizienzlabel die Klasse A++ bei 35 °C Vorlauftemperatur (9-kW-Modell) bis A+++ für Verbundanlagen (18-kW-Modell). Die Geräte sind für die Außenaufstellung geeignet. Die LA 9S-TU überzeugt dabei beispielsweise mit einem Schallleistungspegel von 57 dB(A). Sie ist genauso wie alle anderen LA S-TU-Modelle mit EC-Ventilatoren ausgestattet und verfügt über eine innovative Luftführung im Gehäuse, die gezielt unangenehme, tiefe Frequenzen herausfiltern soll. Auf Wunsch sind alle Varianten reversibel, also mit Kühl-Option erhältlich. Durch Vorfertigung und Reduzierung der Anschlüsse sollen Fachhandwerker 50 % der Installationszeit sparen. Die LA S-TU-Baureihe ist für Neubau wie für Sanierung geeignet. Mehr Individualität ist durch die freie Wahl der Gehäusefarbe aus den 1625 Farben des RAL-Fächers gewährleistet. Das neue Easyon- Verfahren erleichtert zudem die Erstinbetriebnahme: programmierte Codes sollen die schnelle Einrichtung der gewünschten Konfiguration ermöglichen – und das Risiko für Fehler minimieren.

Elco

Gas-Brennwerttherme: Der neue Thision Mini misst 40 cm in der Breite und knapp 75 cm in der Höhe. Dank des modernen Designs passt er gut in die Küche oder ins Bad. Die raum- und witterungsgeführte Regelung Remocon sorgt für eine sparsame Betriebsweise. Da die Digitalanzeige entnommen und als Fernbedienung genutzt werden kann, wird kein zusätzlicher Raumregler benötigt. Thision Mini ist mit einer modernen Umwälzpumpe ausgestattet. Ein Wärmetauscher aus Edelstahl sorgt für die notwendige Langlebigkeit des Geräts. Drei Leistungsgrößen von 3,2 bis 23,3 kW können geliefert werden. Die Therme ist auch als Kombigerät erhältlich. Zur Produkteinführung startet Elco mit einer besonderen Aktion. Fachkunden erhalten bis 30. Juni 2015 hochwertige Prämien für bestellte Systempakete Thision Mini mit Warm-Wasserspeichern Vistron U 120/150.

Wärmepumpen: Mit einer neuen Generation von Wärmepumpen kommt Elco auf den Markt. Die Aerotop S sei eine völlige Neukonzeption und wurde im Elco Kompetenzzentrum in der Schweiz entwickelt und wird dort auch gefertigt. Erhältlich ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe in fünf Leistungsgrößen von 5 bis 14 kW. Der Verdichter ist leistungsgeregelt. Darüber hinaus verfügt der Prozess über eine Dampfeinspritzung, die für hohe Vorlauftemperaturen und Leistungsreserven bei tiefen Außentemperaturen sorgt. Dank eines neuen Schallschutzkonzepts weise das Gerät einen Schallleistungspegel von 46 dB(A) beziehungsweise 48 dB(A) im Aufstellungsraum auf. Damit sei es so leise wie ein Kühlschrank. Die neue Sole-Wasser-Wärmepumpe Aquatop S (Bild 2) eigne sich besonders für Neubauten ohne Keller. Mit nur 35 dB(A) sei sie noch leiser. Darüber hinaus ist die Aquatop S bereits jetzt für die Ökodesignrichtlinie der Europäischen Union gewappnet. Mit der Energieeffizienzklasse A++ ist sie gemäß ErP gut aufgestellt.

Apps: Welche Kombinationsmöglichkeiten sich je nach Wärmepumpe ergeben, lässt sich mit der App Elconsult Wärmepumpe ermitteln. Im Drag & Drop-Verfahren lassen sich einzelne Komponenten betrachten und miteinander verbinden. So kann in wenigen Schritten die richtige Heizlösung für den Neubau oder die Sanierung gefunden werden. Ein abschließender Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen Öl, Gas und Wärmepumpe zeigt, welches System am besten geeignet ist. So hat der Fachhandwerker gute Argumente im Beratungsgespräch.

Forstner

Wärmepumpe mit Speicher: Die Friopac Wärmezentrale ist ein Speicher mit integrierter Wärmepumpe. Im Unterschied zu herkömmlichen Wärmepumpen erfolgt die Brauchwasserbereitung mit hohen Temperaturen ohne Leistungsverlust durch Direktkondensation. Als Wärmequelle für diese Kompakt-Anlage dient in der Regel das Erdreich oder die Umgebungsluft. Lösungen mit Grundwasser sind ebenfalls möglich. Die direkte Nutzung des Phasenwechsels des Kältemittels für die Brauchwasserbereitung ermöglicht hohe Temperaturen (65°C) bei günstigem COP. Darüber hinaus spart die direkte Kondensation Umwälzpumpen und Verrohrungen mit unnötigen Wärmeverlusten. Das Speichersystem mache die Hydraulik einfach. Für eine sinnvolle Bewirtschaftung des Speichers müssen mehrere Zonen mit unterschiedlichen Temperaturniveaus erhalten bleiben: eine Brauchwasserzone ganz oben im Speicher und eine Heizungszone im unteren Speicherbereich. Zur exakten Schichtung der Temperaturzonen im Heizungsspeicher sind patentierte thermohydraulische Schichtweichen eingebaut. Den Bedienkomfort steigert eine optionale Touch-Bedieneinheit für das Wohnzimmer.

Fröling

Scheitholzkessel: Mit dem S1 Turbo hat Fröling einen Scheitholzkessel für die Leistungsgrößen 15 und 20 kW entwickelt, der ein besonders günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis bieten soll. Der Kessel benötigt weniger als 0,7 m² Stellfläche. Der Füllraum für Scheite bis 56 cm kann von vorne bestückt werden. Die Wärmetauscher-Rohre lassen sich per Hebel von außen reinigen. Eine hochwertige Isolierung und die luftgekühlte Füllraum- und Reiningungstür sorgen für geringe Abstrahlverluste. Weiterhin zähle der Stromverbrauch mit 30 W bei Nennlast zu den niedrigsten seiner Klasse. Durch das Luftführungs-Konzept werden Anheizluft, Primärluft und Sekundärluft mit nur einem Stell-antrieb automatisch geregelt. Die Regelung Lambdatronic mit Breitbandsonde sei einfach zu bedienen. Sie steuert Kessel- und Abgastemperatur, Primär- und Sekundärluft und kann auf bis zu 18 Heizkreise und 8 Hydraulikmodule erweitert werden. Ebenso lassen sich andere Energiesysteme wie Solaranlagen einbinden.

Kamineinsatz: Der wasserführende Scheitholz-Kamineinsatz FKE aqua sorgt für angenehme Wärme und erzeugt durch die sichtbare Flamme ein behagliches Ambiente. Mit Hilfe einer vorgefertigten Verkleidung kann der Kamineinsatz beliebig gestaltet werden. Sie kann zum Beispiel mit Naturstein, Fliesen oder Kacheln verkleidet oder individuell verputzt werden. Außerdem kann der FKE aqua beliebig vermauert werden. Durch das große Sichtfenster mit selbstschließender Tür kann Scheitholz bis maximal 1/3 m (8 kW) bzw. 1/2 m (17 kW) eingelegt werden. Etwa 80 % der Heizenergie werden dem Pufferspeicher zugeführt.

Guntamatic

Kessel-Design: Eine neue Design-Ära soll bei Guntamatic anbrechen und 2016 auch in Deutschland verfügbar sein. So soll die Hackschnitzel- und Pflanzenheizung Powerchip ein Outfit bekommen, das technische Kompetenz und Produktqualität zum Ausdruck bringe. Die Kessel können Hackgut, Pellets, Energiekorn und Miscanthus als Brennstoffe nutzen und sind mit Nennleistungen von 30 bis 100 kW lieferbar. Die Verbrennung erfolgt auf Basis der industriellen Treppenrosttechnologie. Die Modulationstiefen liegen um die 22 %. Auch das Pellet-Wandgerät Therm wird einen neuen Look bekommen. Diese Geräte zeichnen sich durch ihre patentierte Rotationsbrennkammer aus und seien die einzigen in Serie gefertigten Biomasse-Wandgeräte im Markt, womit sie eine besonders platzsparende Möglichkeit zum Heizen mit Biomasse bieten. Als drittes Gerät ist der Pelletkessel Biostar zu nennen, den der Hersteller als Verkaufsschlager bezeichnet, weil über 40 000 Geräte im Markt seien. Die Biostar Modellreihe habe einen sehr guten Jahresnutzungsgrad und geringen Wartungsaufwand.

Hargassner

Pelletkessel: In Zeiten, in denen immer weniger Keller gebaut werden, ist es wichtig für die Heizung, nicht mehr allzu viel Platz zu beanspruchen. Der Nano-PK von Hargassner benötigt nicht nur wenig Platz, sondern sei gleichzeitig auch optisch modern gestaltet und technisch fortschrittlich. Kompakt und wandbündig aufstellbar ist der Nano-PK für kleine Heiz- oder Aufstellräume geeignet. Wartungsöffnungen nur vorne und oben sowie eine einfache Installation zeichnen den Kessel aus. Wahlweise kann die Anlage auch raumluftunabhängig betrieben werden. Mit dabei sind die bewährten Hargassner Standards wie Niedertemperaturbetrieb bis 38 °C, die vollschamottierte Brennkammer und die Touch Steuerung. Der Kessel wird mit Leistungen von 6 bis 12 kW angeboten. Alternativ wird der Kessel auch als Komplettanlage mit Wochenbehälter im gleichen ansprechenden Design geliefert. Der Füllraum hat ein Volumen von 350 l und ist zur Befüllung mit Sackware gedacht.

Hackgutkessel: Hargassner erweitert die Produktpalette mit den Großkesseln WTH 150 bis 200 kW. Das Design der Brennkammer erfolgte mit Hilfe einer Simulation der Luftdynamik für eine optimale Verbrennungsergonomie und Luftzufuhr. Dadurch hätten sich niedrige Emissionswerte – speziell für Feinstaub – ergeben. Eine speziell für den Einsatz von Hackgut konzipierte Zellradschleuse in Z-Form mit gehärteter Schneidkante gewährleiste die Rückbrandsicherheit. Die Kammertiefe beträgt 22 cm für entsprechend lange Holzstücke.

HDG Bavaria

Holzkessel: Der Scheitholzkessel HDG R15 hat ein schlichtes Design und platzsparende Abmessungen. Der Füllraum hat ein Volumen von 65 l und fasst Holzscheite bis 36 cm. Eine separate Anheiztür ermöglicht ein einfaches Anheizen des Holzvergaserkessels. Die Verbrennung findet nach dem Funktionsprinzip der Sturzbrandtechnik statt. Das heißt, dass der Abbrand nach unten erfolgt und die Verbrennungsgase in der heißen Brennkammer, die sich direkt unter dem Füllschacht befindet, ausgebrannt werden. Dadurch ist ein vollständiger Abbrand möglich. Der HDG R15 eignet sich hervorragend als Zusatz-Heizkessel, beispielsweise zur bestehenden Öl-, Gas- oder Pelletheizung. Selbstverständlich erfülle der Scheitholzkessel die BAFA-Richtlinien und sei voll förderfähig.

Regelung: Alle Einstellungen der neuen HDG Touch-Regelung sind über ein übersichtliches 4,3-Zoll-Farb-Display möglich. In Kombination mit dem optionalen 7-Zoll-Farb-Display kann auch über PC, Tablet oder Handy aus der Ferne auf die Heizanlage zugegriffen werden. Als Zentrale der Heizanlage organisiert die HDG Control das komplette Wärmesystem: So etwa die Steuerung der Heizung oder die Überwachung und Steuerung der Austragungssysteme. Darüber hinaus gibt sie Informationen über notwendige Wartungen, ermöglicht die Integration von Pufferspeichern und Solaranlagen, sorgt für die Steuerung der Warmwasserversorgung und ist zudem um mehrere Heizkreise erweiterbar.

Kessel-Design: Um den HDG Markenwerten wie Robustheit, Langlebigkeit, Bodenständigkeit, Sicherheit, Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Innovationskraft mehr gerecht zu werden, geht HDG in puncto Produktdesign neue Wege. Die Einführung erfolgt gemeinsam mit der Touch-Regelung HDG Control. Als erste Kessel tragen die Pelletheizungen HDG K10-26 und HDG K35-60 sowie die Hackschnitzelheizung HDG Compact 25-80 das neues Outfit, das sich durch eine reduzierte und moderne Gestaltung auszeichne.

Heizkurier

Sonderbauten: Der Bedarf an Spezialanfertigungen für Heizungsanlagen nimmt stetig zu, so die Einschätzung von Martin Hecker, Geschäftsführer der Heizkurier GmbH. Sinnvoll werde der Kauf einer auf die speziellen Anforderungen gefertigten Heizungsanlage im Container oder Anhänger immer dann, wenn die stationäre Heizung über einen längeren Zeitraum ersetzt werden soll. Ein Großteil der Sonderbauten wird inzwischen vom Handel und der Industrie nachgefragt. Gebäude oder Produktionshallen, in denen kein Raum für die Heizung vorhanden ist, können unproblematisch über einen separaten Energieraum beheizt werden. Dieser wird anschlussfertig angeliefert. Der Aufstellort auf dem Gelände ist flexibel. Auch SHK-Unternehmen fragen vermehrt Sonderbauten nach. Mit der eigenen Anlage auf dem Betriebshof steigert so mancher Heizungsbauer seine Wettbewerbsfähigkeit. Die Bauzeiten für Sonderbauten variieren je nach Anlagengröße und Lieferzeit der Bauteile. In Bezug auf Größe und Art der Anlage sind kaum Grenzen gesetzt.

IDM Energiesysteme

Großwärmepumpe: Die Terra SW Max von IDM Energiesysteme soll sich vor allem durch kompakte Maße, hohe Leistungswerte und die Navigator Heizkreis- und Kaskadenregelung auszeichnen. In der Kaskadenschaltung lassen sich bis zu 700 kW erzielen. Einzelgeräte haben Leistungen von 50 bis 280 kW. Die Wärmepumpen sind kompakt gebaut – eine 140 kW-Anlage nimmt nur etwa 1 m2 Grundfläche in Anspruch. Auch bei der Kaskadenschaltung bleibt der Platzbedarf gering, da die Geräte direkt aneinander gereiht und mit einem kompakten hydraulischen Anschluss-Set installiert werden. Sämtliche elektrischen und hydraulischen Anschlüsse erfolgen auf der Rückseite. Zwei getrennte Kältekreise sorgen für eine hohe Betriebssicherheit und eine bedarfsgerechte Leistungsanpassung. Ein Fokus beim Design der Terra Max galt der Service- und Wartungsfreundlichkeit. So ist beispielsweise eine einfache Bedienung und Wartung über die frontseitigen Türen mit Schnellverschlüssen möglich. Für maximale Betriebssicherheit sorgt zudem die Smart Web-Anwendung: Ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme stehen die laufenden Betriebsdaten der Anlage über MyIDM bereit.

IWO

Öl-Brennwerttechnik: Eine wichtige Aufgabe vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) ist die Entwicklung von Konzepten für die Ölheizung der Zukunft. Mit sinkendem Heizwärmebedarf und wachsenden Anteilen erneuerbarer Energien wird sich die Rolle von Heizöl langfristig verändern. Die Versorgungssicherheit des Kunden wird dann vor allem im Fokus stehen. Das Institut hat auf der ISH eine Vorentwicklungsstudie für ein kompaktes, modulierendes Ölbrennwertgerät für Leistungen von 1,5 bis 13 kW und mit einem neuartigen Servicekonzept vorgestellt. Grundlage ist eine Fahrzeugheizung mit einer Leistung ohne Brennwertnutzung von 1,2 bis 8 kW und ein zusätzlicher Stromheizer für den Hybridbetrieb mit überschüssigem Ökostrom. Eine Besonderheit ist die Zusammenführung des Wärmeerzeugers mit ölspezifischen Komponenten in einer Wechselkassette, deren Austausch nach 6000 Betriebsstunden – bei üblicher Nutzung alle 3 bis 4 Jahre – erforderlich sein soll. Der Tausch der 6 kg schweren Kassette ist dann ohne Werkzeug nach 30 s erledigt. Für die Weiterentwicklung und Vermarktung sucht IWO interessierte Unternehmen.

Kermi

Luft/Wasser-Wärmepumpen: Die erweiterte und optimierte Baureihe der X-Change compact cool Luft/Wasser-Wärmepumpen ist für die Wärmeerzeugung und den aktiven Kühlbetrieb nutzbar. Die Geräte stehen in fünf Leistungsklassen zur Verfügung – und zwar von 6 bis 17 kW bei der Heizleistung sowie von 5 bis 16 kW bei der Kühlleistung. Die maximale Vorlauftemperatur beträgt 60  °C. Die Konstruktion mit Scroll-Verdichter und Axialventilator mit EC-Motor und Nachtabsenkmodus sowie entkoppeltem Verdichter sorgt für ein niedriges Geräuschniveau mit einem Schallldruckpegel von 41,5 dB(A) bei 3 m Entfernung. Die Wärmepumpen sind mit einem elektronischen Expansionsventil ausgestattet, die effiziente Abtauung erfolgt durch Kreislaufumkehr.

Sole/Wasser-Wärmepumpe: Verbessert und erweitert wurde auch die X-Change terra compact Sole/Wasser-Wärmepumpe, die ihre Heizungswärme über Erdkollektor oder Erdsonde gewinnt. Die Geräte sind in Leistungsklassen von 5 bis 16 kW erhältlich. Die vollständige Schall- und Wärmedämmung soll für niedrige Geräuschemission und geringe Wärmeverluste sorgen. Die X-Change terra compact kann auch als Wasser/Wasser-Wärmepumpe betrieben werden.

Wärmepumpenregler: Zur Regelung der Vorlauftemperatur dient oft nur die Außentemperatur. Faktoren wie Leuchtmittel, Sonneneinstrahlung oder die Wärmeabgabe von Menschen finden keine Berücksichtigung. Hauptmerkmal der bedarfsgeführten Vorlauftemperaturregelung X-Center x30 ist der Aufbau einer Kommunikationsebene zur Berücksichtigung der Einflussfaktoren in den Räumen. Die Regelung besteht aus einem sog. Gateway, einem oder mehreren Raumreglern und optional einem Präsenzmelder. Das Gateway ist die Rechenzentrale und wird an die Wärmepumpenregelung angegliedert. Die Raumregler liefern kontinuierlich aktuelle Temperaturdaten des jeweiligen Raums. Der optional erhältliche Präsenzmelder erlaubt durch Tastendruck das manuelle Eingreifen. Aus diesen Daten errechnet das Gateway – nach Abgleich mit den Daten der Wärmepumpe – die optimale Vorlauftemperatur für einen maximal energieeffizienten Betrieb. Die bidirektionale Informationsübertragung erfolgt durch PLC-Technologie (Powerline Communication), also Datenübertragung über das 230-V-Netz. Die X-Center x30 Regelung ist zum Patent angemeldet.

KWB

Stückholzkessel: Gemeinsam mit Installateuren sei die KWB Classicfire Stückholzheizung im Leistungsbereich 18/28 kW auf die Anforderungen des Handwerks hin konstruiert worden. Durch das Nachrüsten eines Pelletbrenners wird die Heizung zum Kombi-Kessel. Dafür ist linksseitig ein Pelletflansch platziert. Ab 2016 könne der Stückholzvergaser auf einen Kombi-Kessel aufgerüstet werden, wobei weder hydraulische, elektrische noch rauchgasseitige Änderungen notwendig seien. Die geteilte Bauweise des Kessels, drei Module und die Verkleidung, erleichtert den Einbau. Dabei lässt sich der Kessel rechtsseitig direkt an der Wand platzieren und hilft dem Kunden Platz zu sparen. Der Brennraum fasst 185  l. Der Classicfire wird mit einer neuen Regelungsplattform, der KWB Comfort 4, geliefert. Die neue Regelung zeichne sich durch einfache Bedienung via Drehrad oder Touch aus. Unabhängig vom verwendeten Brennstoff hält die neue KWB Heizung die Grenzwerte der zweiten Stufe der 1. BImschV problemlos ein.

MHG Heiztechnik

Öl-Brennwertkessel: Mit der Meisterlinie Ecooel bringt MHG ein kompaktes Heizsystem an den Start, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten soll. Der Ölkessel hat einen Normnutzungsgrad bis zu 103,9 %. Der bewährte Raketenbrenner ist voreingestellt. Eine spezielle Dämmung garantiere einen leisen Betrieb und geringe Abstrahlungsverluste. Die Baureihe wird in drei Leistungsgrößen angeboten: als Ecooel 9-14 mit dem ErP Label B und als Ecooel 14-27 sowie 26-38, jeweils mit Label A. Standardmäßig enthalten sind eine digitale, witterungsgeführte Unit-Regelung für die Modulation, der Sicherheitstemperaturbegrenzer, Sommer- und Winterfunktion sowie die modulierende Version des Raketenbrenners für stufenlose Wärmeerzeugung. Der Kessel ist vorbereitet für einen ungemischten Heizkreis, einen gemischten Heizkreis und einen Brauchwasserkreis. Zeitgemäß ist auch die App-Fähigkeit des Gerätes.

Gas-Brennwerttherme: Ebenfalls durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis sowie durch Bedienfreundlichkeit und Robustheit soll das Meisterlinie Brennwert-Gerät Ecogas überzeugen. Der Alu-Silizium Wärmetauscher mit integrierter Kupferleitung für Brauch- und Heizungswasser hat 15 Jahre Garantie und sorgt für einen hohen Jahresnutzungsgrad. Ausgestattet ist es mit einer Hocheffizienzpumpe. Durch sein geringes Gewicht und die kleinen Abmessungen sei es ideal für die Ein-Mann-Montage. Die Inbetriebnahme ist via App möglich und auch die Ferndiagnose vom Fachhandwerker zur Wartung oder präventiven Ausfallsicherung ist heute zeitgemäß.

Mitsubishi Electric

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Die dritte Generation der Wärmepumpenserie Ecodan hat Mitsubishi Electric auf der ISH vorgestellt. Das Herzstück der neuen Geräte bilden wahlweise Zubadan- oder Power-Inverter-Kompressoren mit einer weiter gesteigerten Effizienz und größeren Einsatzbereichen bis zu –28 °C mit der Zubadan-Technologie. Durch den neuen FTC-5 Systemregler wurde die Regelungs-Funktionalität erweitert. Das Leistungsspektrum wurde im kleinen und großen Leistungsbereich ausgebaut. Zur Verfügung steht bereits ein Innenmodul mit 4 kW Heizleistung. Ab Mitte 2015 soll ein weiteres Innengerät mit 23 kW das Programm ergänzen. Durch Kaskadierung lassen sich Heizleistungen bis 84 kW erreichen. Auch die Speichermodule wurden vollständig überarbeitet. Statt eines Edelstahlspeichers mit innenliegendem Glattrohr-Wärmetauscher aus Edelstahl kommt nun ein Edelstahlspeicher mit Platten-Wärmetauscher zum Einsatz. Der Nutzen für den Anwender besteht in einer verbesserten Warmwasserschichtung und einem vergrößerten Zapfvolumen. Ein Kalkabscheider soll darüber hinaus für Wartungsfreiheit über die gesamte Lebensdauer der Anlage sorgen.

Regelung: Zu den Ecodan-Wärmepumpen der dritten Generation bietet Mitsubishi Electric mit dem FTC-5 auch einen neu konzipierten Systemregler an. Dieser biete nicht nur weit reichende Effizienz- und Komfortvorteile für den Anwender, er könne auch alle Funktionen einer Energiemengenerfassung und eines vollwertigen Energiemonitorings realisieren. Der Regler habe eine verbesserte Autoadaptions-Funktion, die sowohl die Außen- als auch die Raumtemperatur einbezieht, um optimale Effizienz und hohen Komfort zu erreichen. Durch einen – auch nachrüstbaren – WLAN-Adapter lässt sich die Ecodan-Wärmepumpe auch in das heimische Netzwerk einbinden und über Smartphones oder Tablets von einem beliebigen Ort aus überwachen und steuern.

Schalldämmhaube: Nach erfolgreichen Feldtests wird eine Schalldämmhaube für die Außengeräte von Ecodan Wärmepumpen künftig das Einsatzspektrum des Systems auch auf besonders geräuschsensible Anwendungen erweitern. Aufgebaut ist die Schalldämmhaube als Umhausung des Außengerätes mit einem Labyrinthsystem zur maximalen Schallminderung bei gleichzeitig minimalem Platzbedarf und geringem Druckverlust. Der Schallleistungspegel werde durch um mehr als 10 dB(A) verringert. Zusätzlich zur Reduzierung der Schallemissionen bietet die Schalldämmhaube auch einen Schutz vor Vandalismus und Wettereinflüssen. Durch die Wahl der Lackierung lässt sich außerdem eine bessere Integration in das jeweilige Objekt erreichen.

Wärmespeicher: Mit dem Multi-Pufferspeicher baut Mitsubishi Electric sein Mr. Slim+ Konzept weiter aus. Der 800 l fassende Speicher bietet eine Ergänzung für die Speicherung von Wärmeenergie, die beim Mr. Slim+ Gerät beispielsweise durch den Entzug von Wärme aus den Innenräumen anfällt. Gleichzeitig lassen sich weitere Wärmequellen anschließen. Beim Mr. Slim+ System handelt es sich um ein ganzheitliches Konzept zur Klimatisierung und Warmwasserversorgung mit Wärmerückgewinnung. Die Wärmeenergie, die beim Kühlen normalerweise an die Umgebung abgeführt wird, kann über das Außengerät an das Wärmepumpeninnenmodul weitergegeben und hier für die Warmwasserbereitung oder Beheizung genutzt werden. Um diese Energie auch in größeren Mengen mittelfristig zu lagern, wird der Multi-Pufferspeicher eingesetzt. Geeignet ist die Anlagenkombination für alle Anwendungen, in denen häufig ein gleichzeitiger Wärme- und Kältebedarf besteht. Dies können Friseurläden, Arztpraxen, Restaurants, Bäckereien, Werkstätten, Bürogebäude mit Küche oder Serverraum, aber auch Privathaushalte sein.

Novelan

Sole/Wasser-Wärmepumpen: Mehrere neue Wärmepumpen-Modelle stellte Novelan mit den Bezeichnungen SI, SIC, SICV, WS und WSV in Frankfurt vor. Die Geräte decken Leistungsbereiche von 2 bis 19 kW ab und sind zum Teil invertergeregelt. Der COP der Geräte-Reihe liegt je nach Modell zwischen 4,6 und höher als 5 bei B0/W35. Dank hoher Vorlauftemperaturen bis zu 65 °C sind die Wärmepumpen für die Sanierung von Altbauten mit herkömmlichen Radiatoren beziehungsweise Heizkörpern und zur Brauchwasserbereitung geeignet. In kleineren Wohnungen, wie sie in älteren, aber zunehmend auch in neueren Immobilien zu finden sind, wird die Wärmepumpe oft in der Küche oder im Hauswirtschaftsraum untergebracht. Dabei ist es wichtig, dass sie wenig Platz braucht und leise arbeitet. Beides sollen die neuen Novelan-Geräte leisten. Sie haben je nach Modell einen Schalldruckpegel zwischen 31 und 37 dB(A) in 1 m Abstand zur Gerätekante. Außer beim einfachsten Gerät mit der Bezeichnung SI sind die Komponenten für passive Kühlung bereits integriert.

Ökofen

Pellet-Brennwerttechnik: Einen Pelletkessel mit Brennwertnutzung mit dem Namen Pellematic Condens präsentierte Ökofen auf der Messe. Der Kessel soll in jedem Wärmeverteilsystem unabhängig von den Rücklauftemperaturen funktionieren, wofür eine neuartige Konstruktion von Brennkammer und Wärmetauscher aus Edelstahl sowie eine speziell entwickelte Wärmetauscher-Geometrie sorgen soll. Auch die Einbindung in Radiatorenheizsysteme mit hohen Rücklauftemperaturen sei kein Problem. Zudem sind gleitende, niedrige Kesseltemperaturen bis 28 °C möglich. Dadurch ist bei Heizkörpern ein Betrieb ohne Mischer möglich. Ein Pufferspeicher ist nicht zwin-gend erforderlich. Der Kessel habe einen auf den Heizwert bezogenen Wirkungsgrad von 107,3 %. Dank Rahmenbauweise kann der fertigmontierte Pelletkessel mit einer Sackkarre in den Heizungskeller eingebracht werden. Mit einer Breite von 40 cm passt er auch durch kleine Öffnungen. Ab Juni 2015 wird die neue Pelletkessel-Generation in fünf Leistungsstufen von 10 bis 18 kW, jeweils mit einem Modulationsbereich von etwa 1 : 3, angeboten.

Pellet-Brennwerttechnik: Den Pellet-Brennwertkessel Pellematic Smart mit integriertem Pufferspeicher gibt es ab Mai auch in einer höheren Leistungsstufe mit 14 kW. Damit könne das regenerative Kompaktgerät in nahezu jedem Sanierungsfall von Ein- bis Zweifamilienhäusern zum Einsatz kommen. Mit einem Wirkungsgrad bis zu 106,1 % arbeite die Pellematic Smart sehr wirtschaftlich und könne gleichzeitig bei höheren Rücklauftemperaturen, wie sie für ältere Wärmeverteilsysteme bzw. Radiatoren benötigt werden, im Brennwertbetrieb laufen. Auch wenn bei höheren Rücklauftemperaturen der Brennwerteffekt nicht voll ausgenutzt werden kann, erreicht die neue Pellematic Smart 14 kW und durch die niedrigeren Abgastemperatur höhere Wirkungsgrade als herkömmliche Heizwertgeräte.

Reflex

Speicher: Auf Wunsch liefert Reflex Speicher aus eigener Herstellung für alle Effizienzklassen nach der ErP-Richtlinie von A bis C. Maßgeblicher Faktor ist jeweils die Isolierung. Auf dem Messestand war ein Speicher der Klasse B zu sehen sowie Ausschnitte des Dämmsystems von den Klassen A und C. Trinkwasser- und Pufferspeicher bis 2000 l unterliegen grundsätzlich definierten Mindestanforderungen, die Kennzeichnungspflicht besteht aber nur bis zu einem Speichervolumen von 500 l. Das Portfolio – auch in Bezug auf Bauart von stehend über liegend bis wandhängend – ist bei Reflex umfangreich. Realisierbar sind Trinkwasserspeicher bis 3000 l und Pufferspeicher bis 5000 l. Bei Größen über 5000 l werden individuelle Lösungen angeboten. Eine Besonderheit ist der Wärmepumpenspeicher Storatherm Aqua Heat Pump. Dieser ist mit einem besonders großen Doppelrohr-Wärmeübertrager ausgestattet um geringe Vorlauftemperaturen der Wärmepumpen zu ermöglichen, was die Effizienz verbessert. Zum Anschluss eines weiteren Wärmeerzeugers ist der Wärmepumpenspeicher auch mit einem zweiten Doppelrohr-Wärmetauscher erhältlich. Ergänzt wird das Portfolio der Ahlener durch kompakte wandhängende Warmwasserspeicher. Die Baureihe in einem modernen Design gibt es in drei Beheizungsvarianten sowie drei Größen von 60 bis 160 l.

Remko

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Das Außenmodul der Artstyle Wärmepumpe HTS passt sich mit seinen Oberflächen in Silber Aluminium eloxiert oder in Holzoptik an die Architektur an. Da das Modul sehr leise arbeite, sei es auf den ersten Blick nicht als heizungstechnisches Bauteil zu erkennen und lässt sich daher in die Gartengestaltung einbeziehen. Die schalloptimierte Gerätekonstruktion, der drehzahlgeregelte Radialventilator sowie die optimierte Schaufelgeometrie wirken sich dabei positiv auf die Geräuschentwicklung im Außenbereich aus. Mit maximal 34 dB(A) in 5 m Entfernung seien die Geräte besonders leise. Die Umschaltung auf Nachtbetrieb (50 %) kann die Schallemissionen auf 19 dB(A) reduzieren. Die Wärmepumpe ist in vier Leistungsgrößen von 8 bis 23 kW erhältlich und eignet sich zum Heizen und Kühlen. Die Vorlauftemperatur bis 63 °C sorgt für Warmwasserkomfort und die Kombinationsmöglichkeit mit Niedertemperatur-Heizkörpern. Wird die Wärmepumpe monoenergetisch betrieben, kann sie um einen Heizstab mit 9kW ergänzt werden.

Rokossa Energietechnik

Pelletkessel: Mit dem wasserführenden Pelletofen Ermione aus dem Hause Palazzetti erweitert Rokossa Energietechnik im Rahmen einer Kooperation der beiden Unternehmen das Portfolio mit Geräten, die nach BAFA förderungsfähig sind und über den Fachhandel angeboten werden. Der Ofen hat eine Stahlstruktur mit Keramik-Verkleidung. Tür, Feuerraum und Brennschale sind aus Gusseisen. Die breite Glaskeramikfrontscheibe ist mit einem Scheibenspülsystem ausgestattet. Ein Rauchrohr-Wärmetauscher mit zwölf Rohren und Turbolatoren sorgt für einen optimalen Wärmeübergang. Die Verbrennungsluftzufuhr ist von außen möglich.

Roth

Luft/Wasser-Wärmepumpe: Die Roth Luft/Wasser-Wärmepumpen Thermoaura gibt es in den Leistungsklassen 5, 7 und 9 kW. Geringe Geräteabmessungen erleichtern die Aufstellung. Zudem können die Wärmepumpen hängend oder stehend installiert werden. Das Hydraulikmodul beinhaltet Regler, Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß, die Sicherheitsbaugruppe und einen Elektroheizstab für die bivalente Betriebsweise. Die Regelung ist web-fähig. Alle Geräte der Reihe sind mit dem Energieeffizienzlabel A++ gekennzeichnet. Hybride Anlagenkonzeptionen mit Öl, Gas, Holz oder Solar seien möglich. Da im Kältekreis das natürliche Kältemittel R 290 (Propan) zum Einsatz kommt, ist für die Installation kein Kälteschein erforderlich. In Kombination mit dem Roth Wärmespeicher Thermotank Quadroline, den Roth-Solarsystemen und Roth-Flächenheiz- und -Kühlsystemen erhält der Nutzer ein gut aufeinander abgestimmtes und effizientes Gesamtsystem.

Speicher: Der Wärmespeicher Roth Thermotank Quadroline erhält in seiner Ausführung mit dem Roth Thermocoat plus das Energielabel A. Das ergaben Tests des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Die Ergebnisse bestätigen 59,3 Watt Wärmehalteverluste für den Roth 500-l-Tank und weisen einen gegenüber Standardspeichern bis zu 65 % geringeren Wärmeverlust auf. Der druckbeständige Roth-Kunststoff-Composite-Thermotank besteht aus einem wärmestabilen Thermoplast-Speicher und einem Hochleistungs-Faserverbundmaterial mit integriertem Diffusionsschutz. Die Tanks sind in Größen mit 325, 500 und 850 l erhältlich. Die Druckfestigkeit entsteht durch das Fertigungsverfahren in Faserverbund-Wickeltechnologie (Composite-Filament-Winding-Technologie). Diese Technologie kommt beim Einsatz von Produkten mit Anspruch an hohe Druck- und Korrosionsbeständigkeit bei gleichzeitig leichtem Gewicht zur Anwendung. In Composite-Druckbehältern werden auch Medien wie Flüssiggas, Erdgas und Wasserstoff gespeichert.

Schwank

Hallenheizung: Um Effizienz bei der Hallenheizung geht es beim Brennwert- und Wärmerückgewinnungssystem Tetraschwank. In der in Frankfurt erstmals dem breiten Publikum vorgestellten Variante erfülle der Tetraschwank mit Frischluftansaugung alle marktseitig gewünschten Parameter zur effizienten Wärmerückgewinnung mit Frischluftzufuhr. Der Wärmeübertrager wird direkt im Abgasstrang von Dunkelstrahlern eingebunden. Er gewinnt im Gegenstromverfahren die im Abgas enthaltene Wärmeenergie durch Brennwertnutzung bestmöglich zurück und führt sie dem Gebäude unmittelbar wieder zu. Eine Frischluftoption erlaubt Betreibern gleichzeitig Wärme rückzuführen und einen Anteil an Frischluft in die Halle einzubringen.

Brenner: Die neue Brennergeneration Lambdaplus für Dunkelstrahler ermöglicht einen stufenlos modulierenden Betrieb. Der Brenner regelt den Luftüberschuss (Lambda-Wert) bei Modulation in den feuerungstechnisch optimalen Bereich, sodass Effizienz und Emissionswerte über alle Stufen optimiert werden. Zur Verdeutlichung: im modulierenden Betrieb wird der Verbrennungsluftüberschuss um etwa 50 % reduziert, was den Verbrauch der Geräte senkt.

Senertec

Brennstoffzelle: Die Dachs Familie wächst weiter: Mit dem Innogen bringt Senertec ein BHKW für neue Einfamilienhäuser ins Portfolio. Das Brennstoffzellen-Heizgerät wurde in Kooperation mit Toshiba Fuel Cell Power Systems und Baxi Innotech, einem Unternehmen, das wie Senertec zur BDR Thermea Gruppe gehört, entwickelt. Toshiba hat weltweit über 50 000 Brennstoffzellen-Heizgeräte installiert. Der Dachs Innogen soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres in die Systemerprobung gehen. Seine Markteinführung ist für Mitte 2016 geplant. Das Gerät hat einen elektrischen Wirkungsgrad von knapp 40 % und ist mit einer PEM-Brennstoffzelleneinheit sowie einem 300-l-Pufferspeicher ausgestattet. Hinzu kommen ein 24-kW-Spitzenlastwärmeerzeuger, ein Hydraulikmodul und der Energiemanager. Der Dachs Innogen sei modulationsfähig von 250 bis 700 Wel. Einmal im Jahr ist eine kleine Inspektion erforderlich, die Brennstoffzellen-Einheit müsse lediglich alle drei Jahre gewartet werden.

Solarfocus

Pelletkessel: Der kompakte Pellet Elegance von Solarfocus benötigt wenig Stellfläche und lässt sich auch in Wohnungen und kleinen Häusern platzieren. Die beidseitig wandbündige Aufstellung schafft zusätzliche Flexibilität. Es können bis zu zwei Heizkreise samt Warmwasserladung im Kessel integriert werden. Alle Anschlüsse sind platzsparend direkt am Kessel angebracht. Der Rauchrohranschluss ist drehbar und geht – je nach Wunsch – nach oben oder unten weg. Wartungsöffnungen, die vorne und seitlich angebracht sind, garantieren eine leichte Pflege des Kessels. Die integrierte automatische Ascheaustragung schafft zusätzlichen Heizkomfort. Durch sein geringes Gewicht ist der Kessel leicht transportierbar. Auch designtechnisch lässt sich der Kessel sehen und fügt sich gut in das Eigenheim ein. Der vom TÜV Austria geprüfte Pelletkessel weist Staubwerte unter 15 mg/m³ auf. Die integrierte Wetterfrosch-Funktion stellt sicher, dass die Beheizung der Räume an das Wetter und die Außentemperatur angepasst erfolgt.

Fernwirktechnik: Mit Mysolarfocus soll sich die Heizungsanlage einfach und intuitiv via Smartphone oder Tablet bedienen lassen. Die App sorge für eine schnelle und sichere Verbindung zur Anlange. Zur Einrichtung seien keine Vorkenntnisse notwendig. Auch der Ertrag der Solaranlage lasse sich auf einer Grafik verfolgen. Als besonderes Plus kann der Anlagenbesitzer seinem Heizungsbauer den Zugriff auf den Biomassekessel freigeben, um den Service zu erleichtern. Die App soll in Kürze für Android und Apple erhältlich sein.

Tecalor

Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Speicher: Eine Geräte-Kombination, die beim ErP-Verbundlabel mit A+++ die höchste Stufe erreicht, ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe Tecalor TTL 15/25 AC(S) mit dem neuen Integralspeicher Tecalor TSBC 200. Der Speicher kombiniert einen 200-l-Trinkwarmwasserspeicher mit einem 100-l-Brauchwasserspeicher, die übereinander angeordnet sind. Zur Erstellung einer Verbundanlage besteht die Möglichkeit, den TSBC mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Trinkwasserbereitung und zur Versorgung von bis zu zwei Heizkreisen zu kombinieren. Ein Wärmepumpenmanager dient dabei als Regelgerät für die Wärmepumpen- und die Speicherfunktionen. Für eine solche Kombination bietet sich beispielsweise die Luft/Wasser-Wärmepumpe TTL 15/25 AC(S) an, deren neueste Generation auch über eine integrierte Kühlfunktion verfügt.

Kontakt