Für Geschäftsreisende und Städtetouristen bietet das „b‘mine“-Hotel in direkter Nachbarschaft des Frankfurter Flughafens einen rundum angenehmen Aufenthalt. Die Basis dafür liefert ein völlig neues Konzept. „Das patentgeschützte CarLoft-Konzept kommt eigentlich aus dem Wohnungsbau, wo Projektentwickler es bereits erfolgreich integriert haben“, sagt Astrid Prüger, Director of Marketing der „b‘mine“ Hotels. „Beispielsweise bei Objekten, bei denen keine Tiefgarage realisiert werden konnte. Da lag die Idee nahe, ein entsprechendes Hotel zu entwickeln.“
Familien, die mit viel Gepäck reisen, oder Oldtimer-Fahrer, die ihr Schätzchen nicht alleine lassen wollen, können nun ganz ohne Parkplatzsuche direkt vor der Zimmertür parken – Barrierefreiheit mal anders gedacht. Ein sogenannter CarLift befördert die Fahrzeuge auch in die oberen Stockwerke. Von den insgesamt 241 Zimmern verfügen 40 über ein eigenes CarLoft. Auf den CarLoggien befinden sich auch Ladestationen für E‑Autos – mit Ökostrom.
Hygienespülung im Spülkasten
Auch in Sachen Trinkwasserhygiene zeigt sich das Hotel hochmodern und setzt auf automatisierte und digitale Lösungen. Um den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasseranlage automatisch zu gewährleisten und der Entstehung von Mikroorganismen auch während kurzzeitigem oder saisonalem Leerstand vorzubeugen, wurde das Hotel mit den WC‑Modulen Teceprofil ausgestattet, bei denen eine elektronische Hygienespüleinheit direkt im Spülkasten integriert ist.
Mit dieser Lösung lassen sich bei einem Objekt dieser Größe zusätzliche Rohrwege einsparen und dadurch der Planungsaufwand sowie die Baukosten reduzieren. Darüber hinaus ist keine weitere Revisionsöffnung nötig, die das Gesamtbild der Badezimmer stören könnte, weil die Spüleinheit über die Öffnung des Spülkastens erreichbar ist. Ein ästhetischer Vorteil in Designhotels, der dem Produkt den German Design Award 2021 und den German Innovation Award 2021 eingebracht hat.
Zusätzliche Bauzeit spart die Vormontage der Komponenten ab Werk. Da die Hygienespülung als letzter Verbraucher von durchgeschleiften Trinkwasserleitungen installiert wird, muss auch nicht jedes WC damit ausgestattet werden. Die Spüleinheit hat zwei Magnetventile für Warm- und Kaltwasser und einen Anschluss für die optionale Anbindung an die Gebäudeleittechnik. Eine separate Abwasserführung ist überflüssig, da das Spülwasser über den Überlauf des Spülkastens abfließt.
Steuerung und Protokollfunktion via App
Praktisch ist außerdem die automatisierte Protokollfunktion des WC‑Moduls mit integrierter Hygienespülung. Über die kostenlose App Tecesmartflow kann das Protokoll abgerufen und als PDF-Datei exportiert werden. Damit hat der Hotelbetreiber einen zuverlässigen Nachweis gegenüber dem Gesundheitsamt in der Hand – auch wenn dieser für die Behörden gegebenenfalls noch ausgedruckt werden muss.
Für Flexibilität im Betrieb sorgen die beiden Spülprogramme in der App. Kürzere Nutzungsunterbrechungen lassen sich mit dem Programm „Intervall“ abfangen, das Spülintervall und -menge stufenlos regelt. Beim Spülprogramm „Wochentage“ können bestimmte Tage und Uhrzeiten ausgewählt werden. Das ist im Hotelbetrieb besonders praktisch, denn es kann ein Zeitpunkt zum Spülen gewählt werden, an dem sich normalerweise keine Gäste im Zimmer aufhalten, die sich gestört fühlen könnten.
Nützlich ist auch der Ventiltest via App bei der ersten Inbetriebnahme. Neben der ersten Spülung können die Ventile aller Einheiten getestet werden, sodass der Betreiber die Funktionstauglichkeit und die Zuordnung der Geräte sicher prüfen kann.