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In 25 Jahren zum Systemanbieter

Top bei Wachstum und Ertrag

Die Tece-Gruppe wurde jetzt 25 Jahre alt und präsentierte sich im Rahmen einer Fachpressekonferenz als gut aufgestelltes Unternehmen. Wie Tece-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Thomas Fehlings erläuterte, kann der Haustechnik-Systemanbieter auf organisches Wachstum verweisen, das in den vergangenen Jahren zwischen 10 und 20 % pro Jahr lag. Im Geschäftsjahr 2012 peilt die Gruppe mit rund 1300 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 200 Millionen Euro an. Das stetige Wachstum führt der Firmenchef im Wesentlichen auf kontinuierliche Neuentwicklungen in allen Produktbereichen zurück: „Innovationen sind immer mit hohen Kosten für die Entwicklung und die Markteinführung verbunden. Dank unserer soliden wirtschaftlichen Basis können wir uns hier eine langfristige Strategie leisten.“ Den nachhaltigen Erfolg dieser Strategie bestätigt eine unabhängige Untersuchung der Strategieberatungsgesellschaft Munich Strategy Group aus dem Jahr 2012: Demnach gehört Tece bezüglich Wachstum und Ertrag zu den Top-100-Unternehmen des deutschen Mittelstands.

Systeme für echte Handwerker

1987 startete das Unternehmen als Pionier in der Kunststoffrohr-Produktion. Als einer der ersten Haustechnik-Anbieter fertigte und vertrieb Tece diffusionsdichte Kunststoffrohre für die Heizungsanbindung. 1992 kam das universell einsetzbare Installationssystem Teceflex auf den Markt, das zunächst für die Trinkwasser- und Heizungsanbindung zugelassen war, später auch für Gas und Druckluft. Für das kostenoptimierte Bauen bietet Tece seit 2009 das Steckverbinder-System Tecelogo an. Thomas Fehlings: „Im Fokus stehen bei allen Neuentwicklungen immer die Verarbeiter im dreistufigen Vertriebsweg. Wir bieten Profisysteme für den SHK-Handwerker – das wird auch künftig so bleiben.“

Potenzial frühzeitig erkannt

Neben Installationssystemen gehören heute ein Vorwandsystem sowie Spül-, Entwässerungs- und Abscheidetechnik zum Sortiment des Emsdettener Haustechnik-Spezialisten. Meilensteine des Unternehmenserfolgs sind die Markteinführung des Tece-Unterputzspülkastens 2002 und die Übernahme des Entwässerungsspezialisten Basika 2005, die ein Jahr später in die Einführung der Tecedrainline-Duschrinne mündete. Als einer der ersten Anbieter hatte Tece damals das Potenzial der bodenebenen Duschen für das Privatbad erkannt. Heute sieht sich das Unternehmen in der Position des Marktführers bei den Duschrinnen.

Im Bereich der Spültechnik hat Tece in den vergangenen Jahren den Markt in Bewegung versetzt: 2007 kam mit Teceloop der erste flächenbündig einbaubare WC-Spültaster auf den Markt und eine der ersten WC-Betätigungen, die sich neuer Materialien wie Glas bedienten. Es folgte 2009 der Tecesquare-Spültaster mit einer planen Edelstahl-Oberfläche und Hightech-Beschichtung gegen Fingerabdrücke.

Terminal – ein WC für alle Fälle

Vorläufiger End- und Höhepunkt der Entwicklung in der Spül- und Vorwandtechnik ist das WC-Terminal Tecelux. Dieses zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sich alle möglichen Technologien und am Markt erhält­lichen Komfortfunktionen am WC nahezu ­unsichtbar integrieren lassen – vom Geruchsfilter über eine Höhenverstellung bis zum ­Bidet-WC. Eine Glasplatte deckt die multikompatible Technologie-Schnittstelle ab und wird zur Bedienoberfläche für den WC-­Nutzer. Technik-Chef Martin Krabbe hebt den Unternehmensgedanken hinter dem WC-Terminal wie folgt hervor: „Wir haben die Technik unsichtbar in die Wand verlegt. Das machen andere auch. Der eigentliche Clou bei Tecelux liegt in einem scheinbar ­unspektakulären Detail. Durch den Trick mit der Glasplatte ist das Bedienelement un­auffällig und zurückhaltend – aber nicht klein. Wir haben die Revisionsöffnung einfach viel größer gemacht und Raum für Ideen gewonnen.“

Der Erfolg gibt recht

Zahlreiche renommierte Design-Preise belegen die gestalterische Kompetenz des Unternehmens im sichtbaren Bereich der Wand. ­Jedoch gehe es weniger um Design als vielmehr um Architekturkompatibilität, wie Thomas Fehlings betont: „Die Schnittstellen zum Nutzer sollen nicht in den Raum eingreifen, sondern sich weitestgehend in die Archi­tektur einfügen.“ So bilden beispielsweise Dusch­rinnen eine flächenbündige Einheit mit dem Boden, und das WC-Terminal liegt trotz umfangreicher Funktionalität nur mit einer flachen Glasplatte auf der Wand auf. „In diese Richtung werden wir weiterarbeiten“, so Fehlings. „Das Badezimmer soll zu einem Raum werden, der von jedem Menschen, egal ob groß oder klein, jung oder alt, gleichermaßen nutzbar ist – ohne Barrieren und mit möglichst viel Bewegungsfreiheit.“

Wachstum und strategische Ziele

In Deutschland betreibt Tece Produktionsstätten in Emsdetten und Wuppertal. Seinen Standort in Emsdetten baut das Unternehmen stetig aus: Allein in 2012 nahm Tece eine neue Fertigungsanlage in Betrieb, erweiterte sein Seminarzentrum und weihte eine Kantine für die Mitarbeiter ein. Auch international hat sich das Unternehmen mit drei Werken und 22 Tochterfirmen profiliert. Im Geschäftsjahr 2015 peilt die Tece-Gruppe einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro an mit rund 65 bis 70 % Auslandsanteil. Wachstumschancen sieht Thomas Fehlings vor allem in Asien. Folgerichtig will das Unternehmen seine schon bestehende Präsenz in China und Indien weiter ausbauen.

Info

Tecelux – Das Wichtigste in Kürze

Hinter der Glasscheibe des WC-Terminals Tecelux verbirgt sich die Spültechnik und eine Menge Raum für die Funktionen, die ein WC in Zukunft haben kann. Praktisch jede gewünschte Technologie, bis hin zu unterschiedlichsten Bidet-WCs, lässt sich daran andocken. Das WC-Terminal gibt es in drei Varianten: 100, 200 und 400. Die Basisversion ist mit dem Spülkasten und einer manuellen Spülbetätigung ausgestattet. Bei Variante 200 ist zudem die Sitzhöhe des WCs mittels zweier Schrauben manuell verstellbar. Somit lässt sich das WC rasch an veränderte Nutzerbedürfnisse anpassen.

Die Komfortversion Tecelux 400 bietet darüber hinaus das Luftfiltersystem ceramic-Air mit neuartiger Luftreiniger-Technologie und zusätzliche Anschlüsse für Strom und Wasser für den Anschluss eines Dusch-WCs sowie die elektronische Spülauslösung sen-Touch: Der Sensor erkennt, wenn sich eine Person dem WC nähert und lässt dann die Spültasten aufleuchten. Auch die Tecelux-Module 100 und 200 können optional mit einer Touch-Spülauslösung und einem Luftreinigungssystem ausgestattet werden.