Clage
Sensorarmatur mit Kleindurchlauferhitzer: Seit Corona reden alle über die große Bedeutung des Händewaschens und machen sich Gedanken über mehr Hygiene. Das Set MBX Lumino von Clage ist eine hygienische Lösung für Sanitärräume in öffentlichen Gewerbeobjekten, in der Gastronomie und in Privathäusern. Mit seiner Sensorarmatur sorgt der MBX Lumino für mehr Hygiene am Waschbecken. Durch einen Infrarotsensor schaltet die Armatur das Wasser berührungslos ein und aus. Die Wassertemperatur kann mit einem Hebel an der Armatur stufenlos eingestellt werden. Die Temperaturregelung erfolgt über die Elektronik des Durchlauferhitzers, ohne Kaltwasser beizumischen. Ein LED-Farblichtring visualisiert die gewählte Temperatur im Farbverlauf von Rot (= warm) über Weiß bis Blau (= kalt).
Bild: Clage
Fränkische
Neue Formteile aus PPSU: Fränkische gestaltet sein Sortiment alpex L für die Heizungs- und Trinkwasserinstallation sortenrein: Künftig fertigt das Unternehmen alle Formteile ohne Gewinde bis zur Dimension 63 mm aus dem Hochleistungskunststoff Polyphenylsulfon (PPSU) an. Für Bauteile mit Gewinde wird hingegen entzinkungsbeständiges Messing verwendet, das der UBA-Richtlinie entspricht. Alle alpex L-Fittings sind mit vormontierten Edelstahlhülsen versehen und können mit den alpex Pressbacken mit F-Kontur verpresst werden. Zwei O-Ringe geben den strömungsoptimierten Rohrverbindern doppelte Sicherheit. Extra große Sichtfenster erleichtern die optische Kontrolle der Einstecktiefe, und die Leckagefunktion zeigt bei einer abschließenden Dichtheitsprüfung mit Wasser unverpresste Fittings an.
Bild: Fränkische
Geberit
Ausschubmodule: Geberit Ausschubmodule eignen sich für die Erstellung von raumhohen Installationsvorwänden und -trennwänden im Objektgeschäft. Sie sind selbsttragend und in zwei Bauhöhen erhältlich für eine Raumhöhe von 260 bis 280 cm und eine Raumhöhe von 280 bis 300 cm. Sie ermöglichen einen Fußbodenaufbau bis zu 30 cm. Das Sortiment umfasst die wesentlichen Ausschubmodule für das Wand-WC mit und ohne Befestigungsmöglichkeiten für die Raumentlüftung, Waschtische sowie Badewanne oder Dusche. Für barrierefreie Umgebungen sind Ausschubmodule mit verschiedenen Montageplatten für Stütz- und Haltegriffe vorgerüstet.
Bild: Geberit
Grünbeck
Umkehrosmoseanlagen: Die Grünbeck-Umkehrosmoseanlage osmoliQ ist aufgebaut auf einem Systemträgergestell aus eloxiertem Aluminium. Die Druckrohre bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und sind mit Ultra-low-Pressure-Umkehrosmosemembranen, die über eine KTW-Zulassung verfügen, bestückt. Für den notwendigen Druck sorgt eine Hochdruckpumpe aus Edelstahl. Auch die PE-Verrohrung innerhalb der Anlage hat eine KTW-Zulassung. Der Permeat- und Konzentratdurchfluss erfolgt über eine vollautomatische Überwachung und Regelung. Außerdem verfügt die Anlage über eine berührungslose Durchflussmessung mittels Ultraschall bzw. Wirbelstrom sowie über ein 4,3"-Grafik-Touchpanel. Die Messdaten aus der Mikroprozessorsteuerung werden auf einer integrierten SD-Karte protokolliert. Über die standardmäßige LAN-Schnittstelle kann mit einem browserfähigen Endgerät die Umkehrosmoseanlage bedient und überwacht werden. Es besteht die Möglichkeit, über den Web-Zugriff auf die Anlage zuzugreifen, diese fernzusteuern und auch den Download von Protokollen durchzuführen. Anbindungen an gängige Bus-Systeme sind möglich. Die osmoliQ gibt es in acht verschiedenen Größen: von 4000 l/h bis 30 000 l/h Leistung. Grünbeck hat damit die Permeatleistung der bisherigen Baureihe Umkehrosmose Geno-RKF verdoppelt.
Bild: Grünbeck
Kessel
Rückstauschutz: Die Rückstaupumpanlage Pumpfix F von Kessel sichert einzelne Entwässerungsgegenstände wie Toilette, Dusche, Waschbecken und Waschmaschine unterhalb der Rückstauebene. Das Abwasser wird kontinuierlich und energiefrei zum Kanal hin mit freiem Gefälle entsorgt. Im Rückstaufall wird durch automatische Zuschaltung der Pumpe auch gegen den Rückstaudruck entwässert. Ein Schneidrad sorgt dafür, dass bei fäkalienhaltigem Abwasser auch Feststoffe zerkleinert und gegen den Rückstaudruck in den Kanal gefördert werden. Mit dieser Funktion ist die Pumpfix F laut Anbieter die einzige Pumpanlage, die gegen Rückstau pumpt.
Bild: Kessel
Mepa
WC-Systemlösungen für barrierefreies Spülen: Das WC-Vorwandelement mit dem Unterputz-Spülkasten Sanicontrol A31 von Mepa ermöglicht eine barrierefreie WC-Montage nach DIN 18 040 in allen gängigen Einbausituationen im Trockenbau: Einzelmontage in einer Ständerleichtbauwand, Einzelmontage vor einer Massivwand sowie Schienenmontage vor einer Massiv- oder Ständerleichtbauwand. Das barrierefreie WC-Element wird neuerdings als komplette Einheit angeboten, und zwar werkseitig vormontiert jetzt auch mit beidseitig integrierten Haltern zur Befestigung von Stützklappgriffen. Alternativ dazu sind die Komponenten jedoch nach wie vor auch einzeln erhältlich. Die für den UP-Spülkasten Sanicontrol A31 entwickelten WC-Steuerungen tragen der DIN 18 040 ebenfalls Rechnung und sind vielseitig einsetzbar. Sie sind mit einer integrierten Hygienespülung ausgestattet und sowohl als Netzversion für Neuinstallationen wie auch mit Batteriebetrieb erhältlich. Per Plug-and-play können sie am UP-Spülkasten nachgerüstet werden.
Bei der WC-Spülautomatik Sanicontrol 1065 mit kabelloser Funkübertragungstechnik erfolgt die Auslösung der Spülung mittels Funksender, der an jedem gängigen Stützklappgriff mit rundem oder ovalem Holmdurchmesser von 29 bis 35 mm befestigt werden kann. Der Funksender ist mit einer frei belegbaren zweiten Taste ausgestattet, die zum Beispiel zur Auslösung eines Notruf-Klingelsignals genutzt werden kann. Darüber hinaus kann die WC-Spülautomatik auch mit Stützklappgriffen eingesetzt werden, die einen integrierten Funksender besitzen. Mit der Batterieversion dieser WC-Spülautomatik können zudem bereits vorhandene Griffe nachgerüstet werden.
Bild: Mepa
Pentair Jung Pumpen
Schmutzwasserschacht: Für das Sammeln und gezielte Abführen von Regenwasser hat Pentair Jung Pumpen den Kunststoffschacht SKS-D 1000 im Programm. Der auftriebssichere und befahrbare Kunststoffschacht aus Polypropylen (PP) entspricht der DIN EN 13 598-2. Er eignet sich für den Einsatz im befahrbaren Bereich. Der SKS-D 1000 in Segmentbauweise kann ohne Betonarbeiten auf gewachsenen Boden versetzt werden.
Um die Pumpstationen den erforderlichen Förderverhältnissen anzupassen, steht eine Auswahl an Schmutzwasserpumpen zur Verfügung. Das Fördervolumen der Pumpen reicht bis maximal 40 m³/h. Der SKS-Schacht ist als Einzel- und Doppelanlage verfügbar. Doppelpumpstationen sollten generell verwendet werden, wenn ein Ausfall einer Pumpe zu Schäden führt oder die Nutzung einer Fläche (z.B. eines Parkplatzes) verhindert.
Der Schmutzwasserschacht besitzt einen Stutzen für Zulauf, zwei Öffnungen mit Dichtung für Lüftungs-/Kabelrohr, Spülanschlussmöglichkeit und einen Druckabgang DN 50. Die Standardeinbautiefe beträgt ohne Abdeckung 2,27 m. Durch den Einsatz von Schachtverlängerungen kann die Einbautiefe auf 5,90 m erhöht werden (Eintauchtiefe in das Grundwasser max. 5 m).
Das Gesamtvolumen beträgt 1372 l. Das Stauvolumen bis Unterkante Zulauf beträgt 396 l. Bei Verwendung von Verlängerungen muss eine der Verlängerungen mit Traverse bestellt werden.
Bild: Pentair Jung Pumpen
Viega
Neues XL-Übergangsstück: Das Megapress S XL-Übergangsstück von Viega sorgt für einen direkten Systemübergang von dickwandigen Stahlrohren auf das Rohrleitungssystem Prestabo XL des Systemanbieters. Für die Erweiterung bestehender Anlagen aus dickwandigem Stahlrohr musste für einen Rohrsystemwechsel bislang zumeist noch ein Gewinde geschnitten werden, um den entsprechenden Systemübergang herstellen zu können. Mit den neuen Megapress S XL-Übergangsstücken auf das Rohrleitungssystem Prestabo XL bietet Viega jetzt auch dafür eine praxisgerechte Lösung. Statt aufwendiger Schweiß- oder Gewindearbeiten wird der Megapress S XL-Pressanschluss des neuen Übergangsstücks in den Dimensionen 2,5", 3" und 4" direkt auf das dickwandige Stahlrohr der Bestandsanlage aufgeschoben und mit den entsprechenden Megapress XL-Presswerkzeugen verpresst. Auf der anderen Seite kann dann direkt mit den dünnwandigen Stahlrohren des Rohrleitungssystems Prestabo XL und den dazugehörigen System-Presswerkzeugen weitergearbeitet werden.
Bild: Viega
