In der Ausgabe 5-2019 haben wir uns gefragt, ob sich ein Bad industriell vorfertigen und in einem Tag, wie eine Küche, montieren lässt? Ist es möglich, mit dem Stand der Technik digital all das abzubilden, was heute noch den handwerklichen Bäderbau im Bestand und Neubau ausmacht? Welche Folgen hat das für die SHK Branche? Hier haben wir die Reaktion eines Lesers. Über weitere Meinungen freuen wir uns auch, dafür gibt es die E-Mail-Adresse: leserforum@sbz-online.de.
Vorab: sehr guter Bericht.
Sehr nah dran an der Realität, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Spruch passt: „Geht nicht, bis einer kam, der wusste das nicht und machte es einfach.“
Wir Handwerker müssen uns an vielen Stellen Gedanken machen, ob alle Traditionen, die in der Arbeit erledigt werden, zukunftsfähig sind. Handwerksorganisationen müssen sich fragen, ob der Mehrwert durch eine Mitgliedschaft dem Kunden (Handwerker) wirklich etwas nützt und ob die Printmedien/Fachmagazine in Zukunft durch Blogs/Informationssysteme ersetzt werden.
Der Artikel regt zum Nachdenken an, das eigene Betätigungsfeld etwas infrage zu stellen und zu überlegen, ob man gerade überholt wird. Die Zeitspannen bis zum Erscheinen neuer Produkte werden kürzer, man selber wird älter und will sich vielleicht nicht mehr so schnell anpassen.
Weiter so!
Christian Klemm
40221 Düsseldorf