Vor der geschichtsträchtigen und malerischen Kulisse der Passauer Altstadt fand vom 11. bis 13. Juli der bayerische SHK-Kongress statt. Insgesamt 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich an drei Tagen fachlich fortbilden und vom Flair und Inhalt des Begleitprogramms verzaubern. Nachdem der Oberbürgermeister der Stadt Passau, Jürgen Dupper, die Festgesellschaft im Alten Rathaus der Stadt begrüßt hatte, erklärte Frau Prof. Ursula Münch von der Akademie für politische Bildung den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern, wie in einer Welt notorischer Ungewissheit das Handeln der Politiker angepasst werden muss, um Enttäuschungen der Bürger zu vermeiden.
Im Anschluss daran fand man sich zum „Niederbayerischen Abend“ im Fürstenbau der Brauerei Hacklberg ein, um den ersten Tag an einer durch die Innung Passau errichteten Bar ausklingen zu lassen. Den eigentlichen Kongresstag am Freitag gestalteten die Referentinnen und Referenten mit hochklassigen Inhalten, wie zum Beispiel mit hygienegerechter Trinkwasserinstallation, Gestaltung barrierefreier Bäder, Hinweisen zur Nachwuchsrekrutierung sowie den Möglichkeiten, Wärmepumpen im Bestand/Sanierungsfall einzusetzen.
Den Abschluss des Kongresstages bildete dann Prof. Alexander Pretschner von der TU München, der aufzeigte, was künstliche Intelligenz im Gewand von ChatGPT für die SHK-Branche leisten kann. Er verstand es hervorragend, die Zuhörer für dieses Thema zu interessieren, und gab erste Hinweise, wie jeder ChatGPT nutzen kann. Abends traf man sich auf dem Kreuzfahrtschiff „Barefoot-Boat“ zum Galaabend mit dem Höhepunkt „Donau in Flammen“ mit Höhenfeuerwerk.
Der 14. SHK-Kongress, der zum insgesamt vierten Mal seit Gründung des Fachverbandes in Passau stattfand, war eine überdurchschnittlich attraktive und von den Teilnehmern äußerst positiv beurteilte Veranstaltung. Die meisten Gäste kündigten bereits an, den nächstjährigen SHK-Kongress in Regensburg vom 22. bis 24. Mai 2025 besuchen zu wollen.
Landesinnungsmeister Erich Schulz und Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz freuten sich über das positive Feedback und brachten mehrfach ihren Dank an die Innung Passau für die gute und reibungslose Organisation sowie Zusammenarbeit mit dem Team des Fachverbandes zum Ausdruck.
