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Fachtagung

Trinkwasserhygiene in Flüchtlingsheimen

Inhalt

Hygiene im Blick: Wissenswertes zum Spezialthema „Notunterkünfte in Deutschland – Herausforderungen in der Trinkwasserinstallation“ vermittelt eine Veranstaltungsreihe vom Zentralverband SHK und dem DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches). Zu den Referenten zählen Hygieniker, Techniker, Sachverständige, Juristen und Psychologen; die Tagesveranstaltung findet erstmals am 29. Januar in Bonn statt. Weitere Termine sind: 1. März in München, 13. April in Frankfurt / Main, 12. Mai in Berlin sowie 17. Juni 2016 in Dortmund. Zum Hintergrund: Zu wenige Notunterkünfte stehen bisher bereit, um Flüchtlingen eine Bleibe in Deutschland zu bieten. Längst werden neben winterfesten Zelten auch ungenutzte Gebäude wieder in Betrieb genommen und den Migranten zur Verfügung gestellt. Herausforderungen ergeben sich dabei auch für kaum oder gar nicht genutzte Trinkwasserinstallationen. Den gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen aus der Trinkwasserverordnung und dem technischen Regelwerk muss entsprochen werden. Das wirft Fragen auf: Welche gesetzgeberischen Vorgaben müssen beachtet und eingehalten werden? Welche Melde- und Untersuchungspflichten ergeben sich aus Sicht der Gesundheitsämter? Wie können die Nutzer der Trinkwasserinstallation über den ordnungsgemäßen Gebrauch informiert werden? Und welche kulturell bedingten Anforderungen sind dabei zu berücksichtigen?

Für SHK-Mitgliedsbetriebe liegt die Tagungsgebühr bei 490 Euro (normal 590 Euro). Weitere Details sowie ein Link zur Anmeldung unter www.dvgw-sc.de (Rubrik Veranstaltungen).