In den meisten Landesverbänden ist die Fortbildung zum „Energieberater SHK“ angelaufen. Oft ist die Nachfrage so hoch, dass kaum noch freie Plätze in den Kursen angeboten werden können. Schließlich wollen viele Handwerksunternehmer bis zum Jahresende qualifiziert sein. Denn ab Anfang 2008 wird der Energieausweis zur Pflicht für Gebäude mit bis zu vier Wohnungen, die vor 1978 errichtet und bisher nicht energetisch saniert wurden.
Davon abgesehen hat der ZVSHK frühzeitig ein anderes – riesiges – Potenzial an Energieeinsparmöglichkeiten erkannt, das vom Aktivismus rund um den Gebäudeenergieausweis gar nicht erfasst wird. Dies tangiert nämlich diejenigen Hausbesitzer, die stets im Eigenheim wohnen bleiben werden. Der ZVSHK geht hier von 10 Millionen Fällen aus, bei denen der Handwerksunternehmer als „Energieberater SHK“ Modernisierungsvorschläge unterbreiten kann, die letztlich eine CO2-Minderung in der Gesamtenergiebilanz des Gebäudes zur Folge haben sollen.
Um auf Dienstleistungen rund um den Energieausweis aufmerksam machen zu können, hat der ZVSHK bereits ein kostenpflichtiges Werbepaket entwickelt, das die Landesverbände denjenigen Unternehmern zur Verfügung stellen können, die eine entsprechende Weiterbildung erfolgreich absolviert haben. Zum Startpaket „Der Energieausweis vom SHK-Energieberater“ gehört Folgendes:
- 100 Informationsflyer für Endverbraucher
- 25 Prüfsiegel (Aufkleber) „Energetisch geprüftes Gebäude“
- Ausweis für einen Schulungsteilnehmer
- Listung unter <a href="http://www.wasser" target="_blank">http://www.wasser</a> waermeluft.de (auf Wunsch mit Verlinkung)
- Listung im Callcenter und Weitergabe der Adresse bei Endkundenanfragen.
Auch Nachbestellungen der Materialien werden über den jeweiligen Landesverband abgewickelt.