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Wirtschaft

Klimaschutz durch Bau-Investitionen

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Die Anfang Dezember von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft wurden gleich nach Bekanntwerden allgemein als zu schwach oder gar als Mogelpackung betitelt. Schon im Frühjahr 2009 müssten deutlich stärkere Signale gesetzt werden, wurde von vielen Seiten kritisiert. Was ein wirksames Signal sein kann, zeigt sich im Vorschlag des ZV­SHK: Die Mehrwertsteuer für Bau-Investitionen grundsätzlich reduzieren!

Für diese Botschaft fand ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Michael von Bock und Polach breite Zustimmung, als am 25. November in Brüssel alle gebäudetechnischen Handwerksverbände Europas turnusgemäß tagten. In einer entsprechenden Resolution an die Europäische Kommission wurde der Weg aufgezeigt, wie sich durch günstige Rahmenbedingungen die Nachfrage rund um energetische Sanierungsmaßnahmen beleben lässt. In einem Punkt kam auch die Senkung des entsprechenden nationalen Steuersatzes zur Sprache mit dem Hinweis, dass dadurch über einen Zeitraum von zwei Jahren eine Belebung auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten sei.

Mit der gemeinsamen Erklärung auf europäischer Ebene ließ es der ZVSHK nicht bewenden, sondern fand auch in den Folgetagen in Berlin breite Unterstützung auf den Jahres­tagungen der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft sowie der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft. Das Ergebnis ist eine gemeinsame Erklärung der Verbände, die der Bundesregierung zugestellt wurde (Originaltext siehe Blitzmeldung in SBZ 24/08, Seite 8).