Bosch
Wärmepumpe: Die Außeneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe Compress 7400i AW weist durch die aktive Schallumlenkung des neuen, integrierten Schalldiffusors und den schalloptimierten Kältekreis einen Schalldruckpegel von 35 dB(A) auf, gemessen aus einem Abstand von 2,9 m. Auf Basis der Inverter-Technologie erreicht die Wärmepumpe einen SCOP von bis zu 5,1 und je nach Ausstattungsvariante die Energieeffizienzklasse A++.
Bei der flexibel einsetzbaren Inneneinheit mit Komplettausstattung AWMB sind die hydraulischen Komponenten bereits vorab montiert. Mithilfe von Zubehör-Umbausets kann das Gerät auf einen gemischten oder zwei Heizkreise erweitert werden. In zwei Leistungsgrößen (5/7 kW) eignet sich die Wärmepumpe sowohl für den Neubau als auch für Modernisierungen mit einer beheizbaren Fläche von bis zu 300 m². Dabei lässt sich die Außeneinheit mit einer individuellen Premiumfolierung der Hausfassade anpassen.
Gas-Brennwertgerät: Das Gas-Brennwertgerät Condens 5300i WM verfügt über eine Heizleistung von bis zu 24 kW und eine Warmwasserleistung von bis zu 30 kW. Der Modulationsbereich wird mit 1:10 angegeben. Durch ein Montagekonzept mit einheitlichen Anschluss-Sets lässt es sich schnell installieren. Das Gerät wird in zwei Teilen geliefert, kann durch Griffmulden gut transportiert werden und ist mit einem 100-, 120- oder 210-l-Speicher erhältlich.
Durch die Erweiterung des Regelsystems EMS 2 um den Connectkey als Schnittstelle lässt sich das Gas-Brennwertgerät kabellos mit dem Internet oder dem Raumregler Easycontrol verbinden. Mit der zugehörigen App können Nutzer die Anlage per Smartphone oder Tablet auch von unterwegs steuern.
Bild: Bosch
Bild: Bosch
Brötje
Solarthermie: Die Vakuumröhrenkollektoren der Serie RDF mit Direct-Flow-Modellen (DF) erzielen durch einen witterungsbeständigen CPC-Spiegel laut Hersteller selbst bei ungünstigem Einstrahlwinkel einen optimalen Energieertrag. Die Kollektoren RDF 12 (Breite 1397 mm) und RDF 18 (Breite 2087 mm) werden vormontiert geliefert und sind dauerhaft vakuumdicht. Dies wird durch eine reine Glas-Glas-Verbindung im Inneren der Röhren realisiert. Durch die Spiegelgeometrie fällt das Sonnenlicht auch bei ungünstigen Einstrahlungswinkeln immer auf den Absorber, was den Energieertrag deutlich verbessert. So liegt der jährliche Ertrag im Standort Würzburg (Temperatur 50 °C) bei 1329 bzw. 1996 kWh pro Kollektor.
Für eine schnelle Installation lassen sich die Kollektoren mittels 15-mm-Klemmringverschraubungen verbinden bzw. anschließen. Zudem kann der Vor- und Rücklaufanschluss wahlweise links oder rechts gesetzt werden. Für eine optimale Nutzung der Dachfläche ist mit beiden Kollektoren eine Reihenverschaltung bis zu einer Fläche von 13 m² möglich.
Bild: August Brötje
Buderus
Wärmepumpe: Bei der neuen Generation der Luft/Wasser-Wärmepumpe Logatherm WLW196i AR S+ hat Buderus die Schallemissionen gegenüber den Vorgängermodellen verringert. Optimiert wurde die Außeneinheit, wobei zunächst die kleineren Leistungsgrößen von 4 und 6 kW (jeweils bei A–7/W35) für den Neubau im Fokus stehen. Bei Vorlauftemperaturen von 35 und 55 °C erreichen sie die ErP-Energieeffizienzklasse A++ und bei einer Normaußentemperatur bis –10 °C die Anforderungen aus dem Marktanreizprogramm 2020 für die Innovationsförderung. Die modulierende Außeneinheit wird über wasserführende Verbindungen an die Inneneinheit angeschlossen.
Die Wärmepumpe hat durch ihre „Silent plus Technologie“ geringe Schallemissionen. Eine schwingungsgedämpfte Montageplatte und ein optimierter Kältekreis reduzieren die Geräuschemissionen des Kompressors. Des Weiteren mindert eine neue Geometrie des Ventilators den Geräuschpegel. Lüfter und ein Luftauslass mit Diffusor tragen dazu bei, dass sich der Schall nicht direkt nach vorne, sondern gedämpft am Diffusor-Auslass ausbreitet.
Energiemanager: Mit dem Energiemanager Myenergymaster nutzen Hauseigentümer den Strom aus ihrer Photovoltaikanlage selbst, statt diesen ins Netz einzuspeisen. Der PV-Strom wird hier intelligent im Eigenheim verteilt. Durch die modulierende Schnittstelle zur Luft/Wasser-Wärmepumpe Logatherm WLW196i lässt sich deren Leistung dabei stufenlos an die verfügbare PV-Leistung anpassen. Der Energiemanager besteht aus einer Smartphone-App (für iOS und Android) und dem Smart Home Controller von Bosch.
Um überschüssigen PV-Strom zu verwerten, lassen sich verschiedene Szenarien umsetzen. So können Puffer- und Warmwasserspeicher über eine Sollwert-Erhöhung als thermische Speicher genutzt werden. In Verbindung mit den neuen Buderus-Raumthermostaten lässt sich zudem die Temperatur in einzelnen Räumen gezielt anheben und so die Wärme im Estrich speichern.
Die zugehörige App zeigt Endkunden u. a. den aktuellen Solarertrag, Eigenverbrauch, Netzbezug, den Ladezustand des Batteriespeichers (sofern vorhanden) und die Unabhängigkeit vom Stromnetz seit Inbetriebnahme. Auch ist erkennbar, wie die Energie aktuell im Gebäude verteilt wird. Bei der Systemoptimierung hilft eine Historie der Energie- und Kostenbilanz.
Bild: Buderus
Caleffi
Heizungswasseraufbereitung: Mit der Armaturserie 580020 zur vollautomatischen Wasseraufbereitung lässt sich das Heizungswasser sowohl enthärten als auch entsalzen. Der Grundkörper besteht aus Messing EN 12 164 CW617N. Darin untergebracht sind ein Volumenmessgerät mit integrierter Messzelle für elektrische Leitfähigkeit, ein Bypass-Regler, ein nachgeschalteter Kugelhahn, KFE-Hahn, Entlüftungsventil und zwei seitlich am Gehäuse angeschraubte 1/4"-Verschlüsse.
Ein elektronisches Steuergerät überwacht die Anlagenparameter während der Aufbereitung und meldet, wann die Wirkung der Einweg-Kartuschen zur Enthärtung oder Demineralisierung erschöpft ist. Diese sind mit einem Volumen von 2,7 und 4,5 l erhältlich, wobei der maximale Durchfluss 2 bzw. 4 l/min beträgt. Für größere Anlagen oder den Austausch des Heizungswassers im Bypass-Verfahren sind nachfüllbare Kartuschen mit 12 oder 24 l Inhalt verfügbar. Grundsätzlich ist vor der Armatur ein Systemtrenner vorzuschalten, wie z. B. die neue Füllkombi der Serie 580 des Herstellers.
Bild: Calfetti
IMI Hydronic Engineering
Druckhaltung und Entgasung: Alle unter der Marke IMI Pneumatex vertriebenen Druckhalte- und Entgasungssysteme sind jetzt serienmäßig mit der Steuerung Braincube Connect verfügbar. Damit können die Geräte der Produktgruppen Compresso, Pleno, Transfero und Vento von jedem internetfähigen Gerät aus über eine webbasierte Benutzeroberfläche gesteuert werden. Dabei wird das jeweilige Produkt nach Inbetriebnahme sicher mit dem Webserver des Herstellers verbunden. In Echtzeit werden dann sowohl die relevanten Anlagenparameter als auch die aktuellen Betriebszustände der einzelnen Komponenten angezeigt.
Eine umfassende Datenaufzeichnung ermöglicht zudem eine detaillierte Anlagenanalyse, um den Betrieb zu optimieren oder die Ursache für eine Fehlfunktion zu identifizieren. Darüber hinaus lässt sich die Steuerung über die ebenfalls serienmäßig integrierte, Modbus-fähige RS-485-Schnittstelle in eine übergeordnete Gebäudeleittechnik einbinden.
Bild: IMI Hydronic Engineering
Kermi
Pufferspeicher: Der Schichtenpufferspeicher X-Buffer Flex weist einen hohen Vorfertigungsgrad und eine große Variantenvielfalt durch seine modulare Bauweise auf. Für geringe Energieverluste sorgen ein spezielles Einschichtungsverfahren und eine Neodul-Dämmung. Bei fast allen Modellen wird so die ErP-Effizienzklasse B erreicht. Der Speicher besteht aus drei Modulen: Speicher (600 bis 1300 l), Dämmung und Hydrauliktower.
Beim Hydrauliktower können zwei Ausstattungen gewählt werden. So ist die Ausführung mit ein oder zwei gemischten oder ungemischten Heizkreisen möglich. Die Frischwasserstation ist mit kupfer- oder edelstahlgelötetem Wärmeübertrager erhältlich, mit oder ohne Zirkulation. Bei vorhandener Zirkulation ist ein Speicherschichtungsset vorhanden, das den Rücklauf in den passenden Temperaturbereich des Speichers leitet. Alle Hydrauliktower sind mit einer Beladegruppe ausgestattet und beinhalten die Verrohrungen der Stationen zur flachdichtenden Verbindung am Pufferspeicher. Ohne außen verlaufende Rohrleitungen lässt sich der Speicher in Raumecken installieren.
Bild: Kermi
LG Electronics
Wärmepumpe: Die Luft/Wasser-Wärmepumpe Therma V Monobloc Silent begrenzt mit einem Silent-Mode ihre Geräuschemissionen auf 32 dB(A) in 5 m bzw. 34 dB(A) in 4 m Entfernung. Damit reiche prinzipiell ein Abstand von 4 m zum Nachbarhaus aus. Die Wärmepumpe arbeitet mit dem Kältemittel R32 und hat eine Nennleistung von 9 kW. Sie erreicht einen SCOP von 4,68 bei einer durchschnittlichen Vorlauftemperatur von 35 °C und ermöglicht eine Vorlauftemperatur von 65 °C.
Beim Heizen liegt der Betriebsbereich zwischen –25 und 35 °C und der Kühlbetrieb ist im Außentemperaturbereich von 5 bis 48 °C gewährleistet. Über eine im Haus angebrachte Fernbedienung mit 4,3"-LC-Farbdisplay lassen sich Informationen zum Energieverbrauch abrufen, Betriebsmodi und Zieltemperaturen einstellen sowie eine individuelle Zeitsteuerung programmieren. Über die App LG Thinq lassen sich fast alle Funktionen auch mobil nutzen.
www.lg.com/de/business/heizung
Bild: LG Electronics
Mitsubishi Electric
Wärmepumpe: Bei der neuen Generation der drehzahlgeregelten Luft/Wasser-Wärmepumpe Ecodan setzt Mitsubishi Electric auf das Kältemittel R32. Sowohl die Split- als auch die Monoblock-Varianten wurden dazu umfassend überarbeitet und bezüglich ihrer Anwendungsmöglichkeiten erweitert. Die Verdichter stehen in drei Technologievarianten zur Verfügung: Der Eco-Inverter ist mit hoher Effizienz zu einem günstigen Preis eine spezielle Lösung für Niedrigenergie-Neubauhäuser. Geräte mit Power-Inverter sind für einen Einsatz bis zu –20 °C Außentemperatur und Vorlauftemperaturen bis 60 °C ausgelegt. Sie eignen sich besonders für Neubauten und modernisierte Gebäude. Die Zubadan-Inverter liefern 100 % ihrer Heizleistung bis zu Außentemperaturen von –15°C und ihr Einsatzbereich reicht bis –28 °C Außentemperatur. Laut Hersteller kann damit auch bei monovalenten Heizlösungen im Baubestand auf eine Überdimensionierung verzichtet werden.
Bild: Mitsubishi Electric
Rehau
Regelung: Die neue Generation der Einzelraumregelung Nea Smart 2.0 für die Flächenheizung und -kühlung zeichnet sich durch ein elegantes und hochwertiges Design aus. Die Raumregler verfügen jetzt über ein LED-Matrix-Display, das hinter der Oberfläche platziert ist und durch das Gehäuse scheint. In der Bus-Version sind sie zudem mit einem dezent leuchtenden Lichtrahmen ausgestattet.
Mithilfe von Algorithmen sowie der Auswertung der Temperaturverläufe und des Regelverhaltens bietet das System eine Reihe intelligenter Funktionen. So lernt es aus dem Heiz- und Nutzungsverhalten und passt sich automatisch an. Mittels Geofencing-Technologie erkennt die Raumregelung, ob die Bewohner zu Hause sind. Zudem ist die Steuerung per App und über Amazon Alexa möglich. Optional können die Regeleinstellungen auch vom Heizungsfachbetrieb per Fernwartung angepasst werden. Das modulare System ist sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für größere Objekte mit bis zu 60 Räumen geeignet.
Bild: Rehau
Remeha
Brennstoffzelle: Mit einer Leistung von 4,8 bis 20 kW ist das Brennstoffzellensystem Electa 300 eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Wärmeerzeugern in Ein- und Zweifamilienhäusern. Neben dem Brennstoffzellenmodul besteht die Anlage aus einem 300-l-Pufferspeicher, einer Hydraulikeinheit (im Puffervorbau integriert) und einem Gas-Brennwertgerät als Spitzenlastkessel. Die Warmwasserbereitung erfolgt über ein Frischwassermodul direkt aus dem Pufferspeicher.
Das Brennstoffzellenmodul ist aus einer PEMFC (Polymerelektrolytmembran) gefertigt. Damit kann eine Ausgangsleistung von 750 W elektrisch und 1100 W thermisch erreicht werden. Der elektrische Wirkungsgrad liegt bei über 35 %. Darüber hinaus verfügt das Brennstoffzellensystem über eine Touchscreen-Bedieneinheit mit eigenem Energierechner. Bei mehreren Heizkreisen kann somit immer die optimale Kombination im System gesteuert werden.
Bild: Remeha
Roth
Wärmepumpe: Die leistungsgeregelte Luft/Wasser-Wärmepumpe Thermoaura F mit 9 kW Heizleistung verwendet das natürliche Kältemittel R290 (Propan) und ist mit einer Jahresarbeitszahl von über 4,5 bei einer Normaußentemperatur bis –16 °C auch im Neubau über das Marktanreizprogramm förderbar. Der COP nach EN 14 511 beträgt im Teillastbetrieb 4,61 bei einer Heizleistung von 5,1 kW und A2/W35.
Die Außeneinheit verfügt für den Nachtbetrieb über einen Silent-Mode, kann hängend oder stehend installiert werden und erreicht Vorlauftemperaturen, die für die Modernisierung geeignet sind. Das Hydraulikmodul beinhaltet Regler, Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß, die Sicherheitsbaugruppe und einen Elektroheizstab. Die Regelung ist internetfähig und ein interner Inbetriebnahme-Assistent unterstützt bei der Einrichtung des Systems.
Bild: Roth
Stiebel Eltron
Wärmepumpe: Die invertergeregelte Sole/Wasser-Wärmepumpe WPE-I Premium kann ganzjährig eine Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C zur Verfügung stellen. Sie arbeitet mit dem Kältemittel R454C, das sich durch einen GWP-Wert (Global Warming Potential) von unter 150 auszeichnet und für eine gesteigerte Effizienz sorgt. Die Wärmepumpe ist in fünf Leistungsgrößen mit maximalen Wärmeleistungen (bei B0/W35) von 4,5 bis 15 kW erhältlich. Optional ist die Funktion der passiven Kühlung.
Jede Variante gibt es zudem als besonders kompakte Ausführung inklusive eines 180 l großen Warmwasserspeichers. Zudem lassen sich die Geräte in das Heimnetzwerk einbinden und per App einstellen und regeln. Mit dem Internet Service Gateway (ISG) des Herstellers lassen sich außerdem alle Betriebsdaten am Desktop abrufen und Einstellungen vornehmen.
Wärmepumpe: Auf Basis fortschrittlicher Technik und desm Kältemittels R454C kann die invertergeregelte Luft/Wasser-Wärmepumpe WPL-A Premium Vorlauftemperaturen bis zu 75 °C bereitstellen. Das Gerät wird als Monoblock im Außenbereich aufgestellt und ist in den Leistungsgrößen 5 und 7 kW (jeweils bei –7°C Außentemperatur) erhältlich. Damit eignet sich die kompakte Wärmepumpe für den Einsatz im Neubau sowie im Bestand und kann in Verbindung mit dem optionalen ISG (Internet Service Gateway) ins Heimnetzwerk eingebunden oder mit einem mobilen Endgerät gesteuert werden.
Bild: Stiebel Eltron
Bild: Stiebel Eltron
Uponor
Regelung: Die Einzelraumregelung Smatrix Pulse für die Flächenheizung und -kühlung zeichnet sich durch eine Autoabgleich-Technologie sowie umfangreiche Analyse- und Komfortfunktionen aus. Zudem ist sie mit verschiedenen Smarthome-Anwendungen wie Alexa Voice Control oder Google Voice Assistant kompatibel. Das Regelungssystem umfasst nur wenige Komponenten und kann drahtlos sowie auch kabelgebunden eingesetzt werden. Eine interaktive Installationsanleitung veranschaulicht jeden Arbeitsschritt und unterstützt den Fachhandwerker beim Einbau.
Herzstück des Systems ist ein Kommunikationsmodul, das als Schnittstelle zwischen bis zu vier Regelmodulen und dem Internet dient. Es ermöglicht den lokalen oder Fernzugriff auf alle Einstellungen mit der zugehörigen App und stellt die Verbindung mit der Uponor Cloud her. Diese bietet zusätzliche Funktionen wie intelligente Push-Benachrichtigungen, die Verwaltung mehrerer Anlagen, Fernwartung, automatische Updates und die Einbindung in Smarthome-Systeme.
Bild: Uponor
Vaillant
Wärmepumpe: Die modulierende Luft/Wasser-Wärmepumpe Arotherm Plus arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290) und kann Vorlauf- und Warmwassertemperaturen bis zu 75 °C erzeugen. Zudem misst ihr Betriebsgeräusch (Schalldruckpegel, 5-kW-Maschine) in freier Aufstellung lediglich 29 dB(A), an einer Wand installiert sind es 32 dB(A). Die Wärmepumpe kann monovalent ein im Bestand übliches Radiatorsystem mit 55 °C Vorlauftemperatur versorgen und erreicht die im Marktanreizprogramm für die Förderung im Neubau vorgegebene Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 4,5.
Durch die Monoblock-Bauweise ist für Installation und Inbetriebnahme kein Sachkundenachweis für den Umgang mit Kältemitteln erforderlich. Zum Verkaufsstart im April 2020 steht die Wärmepumpe mit Nennleistungen von 5, 7 und 12 kW zur Verfügung, ab Juni 2020 soll die Serie um Modelle mit 3 und 10 kW erweitert werden.
Heizungsregler: Vaillant baut seine Reglerfamilie weiter aus. Der witterungsgeführte Regler Sensocomfort ist jetzt in einer Funk-Variante mit entsprechendem Außentemperaturfühler erhältlich. Passend dazu gibt es die neue Funk-Fernbedienung VR 92f, mit der sich ein separater Heizkreis steuern lässt, etwa in einer Einlieger- oder Mietwohnung.
Der neue raumtemperaturgeführte Regler Sensohome ersetzt die bisherige Reglerserie Calormatic 370. Er kann einfache Heizanlagen mit einem Heizkreis, Speicherladung und einer Zirkulationspumpe ansteuern und eignet sich auch für die Nachrüstung älterer Vaillant-Heizanlagen mit eBUS. Weiterhin lassen sich Vaillant-Systeme ab sofort per EEBus ins Smarthome und per Modbus in die Gebäudeleittechnik einbinden.
Bild: Vaillant
Bild: Vaillant
Viessmann
Gas-Brennwertgeräte: Eine neue Generation der Wand- und Kompaktgeräteserie Vitodens 200 hat Viessmann vorgestellt. Zu den Neuerungen gehören: eine einfache Bedienung über ein höhenverstellbares Display, eine digitale Regelung mit integriertem WLAN für die Steuerung per App und eine erhöhte Sicherheit durch die Möglichkeit der Fernwartung. Zudem präsentieren sich die neuen Wärmeerzeuger in modernem Design mit mattweißer Pulverbeschichtung und flachem Frontpanel.
Der Matrix-Plus-Brenner arbeitet laut Hersteller sehr effizient und zuverlässig. Mit einem Modulationsbereich bis 1:13 wird das Takten des Brenners auf ein Minimum reduziert und ein hoher Norm-Nutzungsgrad bis 98 % (Hs) erzielt. Die automatische Verbrennungsregelung Lambda Pro Plus erkennt die Gasart und stellt das Gerät automatisch darauf ein, sodass bei der Installation keine Anpassungsarbeiten erforderlich sind. Die Geräte sind mit Leistungen von 2,5 bis 32 kW für Bestands- und Neubauten gleichermaßen geeignet.
Wärmepumpe: In der Trinkwasser-Wärmepumpe Vitocal 262-A wird künftig das HFO-Kältemittel (Hydrofluorolefin) R1234ze mit einem GWP von 7 eingesetzt (bisher R134a mit einem GWP von 1430 gemäß F-Gase-Verordnung). Für den monovalenten Betrieb steht das Gerät in der Ausführung T2E-ze, die in einen 298-l-Warmwasserspeicher integriert ist, zur Verfügung. Für die Kombination mit bereits vorhandenen Heizkesseln bietet sich der Typ T2H-ze an. In dessen 291 l fassendem Warmwasserspeicher ist ein Rohrwendel-Wärmeübertrager integriert. Mit dem Typ T2W-ze gibt es außerdem eine platzsparende Ausführung für die Wandmontage, die mit mono- und bivalenten Speichern kombiniert werden kann. Alle Ausführungen nutzen die Wärme aus der Außenluft oder aus der Um- oder Abluft von Räumen. Der COP nach EN 16 147:2017 bei A20/W10–53 beträgt 4,02 bei den Typen T2E-ze und T2H-ze und 3,35 beim Typ T2W-ze (im Test mit 300-l-Speicher).
Bild: Viessmann
Bild: Viessmann
Wolf
Gas-Brennwertgeräte: In Zusammenarbeit mit Fachhandwerkern hat Wolf die Gas-Brennwertgeräte CGB-2-38 und CGB-2-55 (38 bzw. 55 kW bei 50/30 °C) mit Fokus auf hohe Robustheit, lange Lebensdauer und eine komfortable Bedienung entwickelt. Die Geräte modulieren bis auf 15 % der Nennleistung, und eine Zyklon-Einströmung gewährleistet einen sauberen und stabilen Verbrennungsvorgang. Die Oberfläche des Rippenrohr-Wärmeübertragers aus V4A ist siebenmal größer als bei Glattrohr-Wärmeübertragern, was die Materialbelastung bei hoher thermischer Beanspruchung minimiert.
Die Hydraulikanschlüsse sind kompatibel zu den Vorgängermodellen und über Zubehör wird der Austausch von Bestandsgeräten in unterschiedlichen Einbausituationen vereinfacht. Serienmäßig integriert ist eine Abgasrückstromklappe für Kaskadenschaltungen mit bis zu fünf Geräten. Eine Pumpenspreizungsregelung optimiert den Kondensationsbetrieb. Über das integrierbare Wolf Link
Home und das Smartset-Portal & App sind Ferndiagnose und Optimierung möglich.
Bild: Wolf
