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Kraft-Wärme-Kopplung: Politik interessiert sich für den Dachs

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„Unser Ziel muss sein, die Netzstabilisierung, die durch den Dachs erreicht wird, auch zu belohnen“; erklärte die CSU-Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Umwelt- und Klimapolitik, Dr. Anja Weisgerber, die in Begleitung von Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé sowie Stadt- und Bezirksrat Stefan Funk nach Schweinfurt gekommen war: „Wir haben uns mit dem neuen Klimaschutzgesetz vorgenommen, die Klimaneutralität in Deutschland schon 2045 zu erreichen.“ Der Dachs könne einen Beitrag dazu leisten. Das unterstreicht auch Andre Merz, bei Senertec zuständig für Energierecht: „Der Dachs läuft, gerade wenn es kalt ist, kein Wind weht, die Sonne nicht scheint und wir den Strom so dringend benötigen.“

Klimaneutraler Betrieb durch Biogas oder zukünftig Wasserstoff

Damit der Dachs seine Vorteile voll und ganz ausspielen kann, sind klimaneutrale Kraftstoffe eines der wichtigsten Zukunftsthemen. In der Tat lässt sich der Dachs bereits heute mit Biomethan und somit zu 100 Prozent klimaneutral betreiben. Bei Wasserstoff ist eine Beimischung von 20 Volumenprozent zu Erdgas für den klimafreundlichen Betrieb des Dachs möglich. Die Entwicklung geht allerdings weiter. Mit den Stadtwerken Haßfurt arbeitet Senertec an einem komplett wasserstoffbetriebenen Dachs. In einem Pilotprojekt soll eine solche Anlage ab 2023 die Waldorfschule in Haßfurt mit Wasserstoff aus dem nahegelegenen Elektrolyseur versorgen. Für den Bundestagsabgeordneten der Grünen, Sprecher für Industriepolitik und Grünen-Obmann im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Dieter Janecek, der richtige Weg: „Wir fordern schon lange eine Verdoppelung der Elektrolyseurleistung, um das damit verbundene große Potenzial für die Akteure der Energiewende – dazu gehört auch Kraft-Wärme-Kopplung – zu nutzen.“ Janecek begleiteten Nicolas Lommatzsch (Stimmkreiskandidat für die Bundestagswahl für den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen), der Schweinfurter Stadtrat Dr. Reginhard von Hirschhausen sowie Thomas Vizl (Stadtrat in Gerolzhofen und stellvertretender Landrat des Landkreises Schweinfurt).

Hagen Fuhl (Prokurist und Leiter Normungs- und Öffentlichkeitsarbeit/ Public Affairs bei SenerTec – r.), erläuterte der Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber (l.), dem Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé (2. v.l.) sowie dem Stadt- und Bezirksrat Stefan Funk (Mitte l.) die Technik, die sich im Dachs verbirgt. Von SenerTec waren zudem Gunter Grosch (Produktmanager Brennstoffzelle – Mitte r.) und Andre Merz (Referent für Energierecht - 2. v.r.) mit dabei.

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Hagen Fuhl (Prokurist und Leiter Normungs- und Öffentlichkeitsarbeit/ Public Affairs bei SenerTec – r.), erläuterte der Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber (l.), dem Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé (2. v.l.) sowie dem Stadt- und Bezirksrat Stefan Funk (Mitte l.) die Technik, die sich im Dachs verbirgt. Von SenerTec waren zudem Gunter Grosch (Produktmanager Brennstoffzelle – Mitte r.) und Andre Merz (Referent für Energierecht - 2. v.r.) mit dabei.
Der umweltpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Carsten Träger (l.), und die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar nehmen das Innenleben des „Dachs“ genau unter die Lupe.

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Der umweltpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Carsten Träger (l.), und die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar nehmen das Innenleben des „Dachs“ genau unter die Lupe.

Mit dem Dachs die Versorgung sichern

Die besondere Bedeutung des Dachs für die Versorgungssicherheit war auch ein wichtiges Thema beim Besuch der SPD. So kann der Dachs die erneuerbaren Energien ideal ergänzen, da sie nicht ständig in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Von der SPD waren die Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar und Carsten Träger, der gleichzeitig umweltpolitischer Sprecher der SPD im Bundestag ist, die Schweinfurter Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der Bayern-SPD, Marietta Eder, sowie der Bundestagskandidat Markus Hümpfer bei Senertec zu Gast.

 

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