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Wärmepumpe

Ministerpräsident Boris Rhein zu Gast bei Viessmann

Besuch des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein (2. v. l.) beim Klimalösungsanbieter Viessmann in Allendorf: Linienleiterin in der Wärmepumpenfertigung Anna Wellnowski, Ministerpräsident Boris Rhein, Prof. Dr. Martin Viessmann, CEO Viessmann Climate Solutions Thomas Heim (v. l.).

Viessmann

Besuch des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein (2. v. l.) beim Klimalösungsanbieter Viessmann in Allendorf: Linienleiterin in der Wärmepumpenfertigung Anna Wellnowski, Ministerpräsident Boris Rhein, Prof. Dr. Martin Viessmann, CEO Viessmann Climate Solutions Thomas Heim (v. l.).

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein sieht Wärmepumpen als wichtigen Baustein für klimafreundliches Heizen und einen Erfolg der Energiewende. „Die weltpolitischen Entwicklungen in den vergangenen Monaten zeigen uns, wie wichtig es ist, ressourcenschonend mit Energie umzugehen. Wir müssen nach und nach weniger abhängig von Kohle, Öl und Gas werden und stärker auf klimaneutrale Technologien und Erneuerbare Energien setzen. Die Wärmepumpentechnologie wird künftig einer der wichtigsten Treiber für klimafreundliches Heizen sein und einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten“, sagte der Ministerpräsident am Freitag bei einem Besuch bei Viessmann in Allendorf (Eder). „Damit wir diese innovative Technologie vollumfänglich nutzen können, müssen die heimischen Unternehmen in Produktion und Forschung unterstützt werden“, äußerte der Regierungschef weiter.

„Die deutsche Heizungsindustrie ist europaweit führend in der Heizungstechnik und der Entwicklung klimafreundlicher Anlagen. Am Beispiel des Familienunternehmens Viessmann können wir eindrucksvoll sehen, wie mit modernsten Klimatechnologien made in Hessen die Reduzierung von CO2-Emmissonen im Gebäudesektor erfolgreich bewerkstelligt werden kann. Kosteneffizientes und klimafreundliches Heizen sind wichtige Bausteine, damit wir die Energiewende schaffen. Wir müssen alles dafür tun, damit sie gelingt“, sagte Rhein. 

Der Ministerpräsident forderte die Bundesregierung zudem auf, investitionsfreundliche Bedingungen für die deutsche Heizungsindustrie zu schaffen. „Die hervorragenden Leistungen der deutschen Heizungsindustrie zu loben reicht nicht aus. Klimaneutralität im Gebäudesektor erreichen wir nur zusammen mit der deutschen Heizungsindustrie. Statt weiter Regulierungsdruck auf die Branche auszuüben, sollte die Bundesregierung den Ausbau industrieller Produktionskapazitäten für Wärmepumpen stärker fördern. Der Bund muss die Heizungsindustrie außerdem mit realistischen Zielvorgaben unterstützen, damit sie die Möglichkeit hat, die Produktion von Wärmepumpen auf qualitativ hohem Niveau in machbarer Zeit zu erhöhen“, sagte Rhein. ■

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