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Wärmepumpe

Strategische Partnerschaft: LEG Immobilien und Mitsubishi Electric

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Tomasz Zajda - stock.adobe.com

LEG Immobilien und Mitsubishi Electric wollen die Energie- und Wärmewende in der Wohnungswirtschaft aktiv vorantreiben und haben dazu eine strategische Partnerschaft zum Austausch bestehender Heizanlagen auf der Basis fossiler Energieträger gegen Luft/Luft-Wärmepumpen geschlossen.

Ziel ist der vorrangige Ersatz bestehender dezentraler Gasheizgeräte gegen die Luft/Luft-Wärmepumpen-Technologie. Ab 2027 sollen jährlich bis zu 9000 Wärmepumpen in den Bestandsgebäuden der LEG Immobilien verbaut werden.

Bestandssanierung mit Luft/Luft-Wärmepumpen

„Mit Luft/Luft-Wärmepumpen können wir den CO2-Ausstoß beim Einsatz von grünem Strom um 100 % reduzieren. Wir werden hier als Vorreiter in der Branche die Dekarbonisierung unseres Wohnungsbestandes spürbar vorantreiben und gleichzeitig für unsere Mieter bezahlbar gestalten“, so Dr. Volker Wiegel, Chief Operating Officer bei der LEG Immobilien. „Die Erfahrungen, die wir hierbei sammeln, werden wir dem Markt als Lösungskonzept anbieten.“

„Als technologischer Marktführer bieten wir im Wärmepumpenmarkt sowohl die benötigte breite Produktpalette als auch das erforderliche Training des LEG-Personals an“, beschreibt dazu Holger Thiesen, General Manager Living Environment Systems und Vice President der deutschen Niederlassung von Mitsubishi Electric. „Mit der LEG Immobilien gewinnen wir einen langfristig agierenden Partner und können gleichzeitig der gesamten Wohnungswirtschaft ein überzeugendes Lösungskonzept in der Bestandssanierung auf der Basis unserer Luft/Luft-Wärmepumpentechnologie bieten.“

Geringere Kosten für Mieter

In der Sanierung der vorhandenen dezentralen Heizanlagen bieten Luft/Luft-Wärmepumpen zahlreiche Vorteile. Im Gegensatz zu bspw. zentralen Luft/Wasser-Wärmepumpen ist keine Zentralisierung der Versorgungsinfrastruktur und eine Strangverlegung mit hohem Kostenaufwand notwendig. Der Einbau ist darüber hinaus schnell und unkompliziert auch im bewohnten Bestand möglich. Vergleichsweise sind auch ein höherer Wirkungsgrad und somit geringere Kosten für die Mieter erreichbar.

Die Erfahrungen aus Pilotprojekten verdeutlichen zudem, dass der Wechsel zur umweltschonenden Wärmeversorgung in den meisten Fällen im Vergleich zur Wärmeversorgung auf der Basis fossiler Energieträger für den Mieter warmmietenneutral erfolgt. ■

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