In den Grohe-Werken werden bereits zahlreiche ressourcenschonende Maßnahmen und solche zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks umgesetzt. Die Initiative Grohe goes Zero knüpft daran an. Ende 2021 sollen alle Vertriebsniederlassungen klimaneutral sein.
Die Initiative zahlt damit auch auf ein zentrales Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie von Lixil ein, dessen Teil Grohe seit 2014 ist: Bis 2050 soll der positive Umweltbeitrag aus Gebäude- & Lifestyle-Lösungen sowie der Produktion die Umweltbelastung übertreffen.
Um das selbst gesetzte Vorhaben der CO2-neutralen Produktion zu erreichen, nutzt Grohe seit Juli 2019 an allen 5 Lixil-Emena-Produktions-Standorten und in den deutschen Logistikzentren Ökostrom. Zudem investiert die Marke in Solartechnologie, Blockheizkraftwerke und innovative, Material sparende Herstellungsverfahren wie den 3D-Metalldruck. So wird eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette gewährleistet. Das moderne Test-Labor in Hemer und die verstärkte Wiederverwendung von Materialien leisten einen Beitrag zur stetigen Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks. Grohe hat damit seit der Einführung seines Nachhaltigkeitsprogramms 2014 seine Treibhausgas-Emissionen um etwa 40 % gesenkt und gleichzeitig seine Energieeffizienz um 24 % gesteigert. Die ursprünglich angestrebten Zielvorgaben von je 20 % bis 2021 konnten folglich vorzeitig deutlich übertroffen werden.
Grohe unterstützt 2 Kompensations-Projekte, um bislang nicht reduzierbare CO2-Emissionen auszugleichen: Die Marke fördert den Betrieb eines hydroelektrischen Kraftwerks in Indien, wodurch auf eine Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke verzichtet werden kann sowie ein Projekt in Malawi, das bei der Reparatur und Wartung von Bohrlöchern, die der Trinkwasser-Gewinnung dienen, ansetzt.
Im Rahmen seiner CO2-Strategie möchte die Sanitärmarke den bewährten 3-Sprung „Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren“ verfolgen und jedes Jahr aus eigener Kraft seine Energieeffizienz erhöhen und folglich den Kompensationsanteil senken.
Grohes Ansatz für mehr CO2-Nachhaltigkeit im Alltag der Verbraucher
Mit intelligenten Technologien unterstützt die Marke Verbraucher dabei, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu minimieren:
Energiesparen fängt am Waschbecken an
Bewusst gewählte Produkte im heimischen Badezimmer sparen Energie und schonen den Geldbeutel. Technologien wie Grohe SilkMove ES ermöglichen bei Armaturen, dass in der Mittelstellung ausschließlich Kaltwasser fließt. Unnötiger Warmwasserverbrauch kann somit verhindert werden und bei einem Vierpersonenhaushalt ca. 279 kg CO2 sowie rund 31.412 Liter Wasser jährlich einsparen.
Nachhaltiger Duschen
Oft wartet man unnötig lang, bis man die richtige Duschtemperatur gefunden hat – wertvolle Energie und Wasser gehen dabei verloren. Für ein nachhaltigeres Duschvergnügen sorgen Thermostate mit Grohe TurboStat Technologie, die innerhalb von Sekundenbruchteilen die gewünschte Duschtemperatur liefert und sie während der gesamten Duschdauer konstant hält.
Gefiltertes Trinkwasser direkt aus der Küchenarmatur
Laut der Carbon Footprint Studie der Georg-August-University Göttingen, Deutschland (2013) ist Flaschenwasser durchaus belastend für die Umwelt. Bis zu 600 g CO2 entstehen im Herstellungs- und Transportprozess von 1 Liter abgefüllten Mineralwasser. Wassersysteme wie Grohe Blue Home versorgen Haushalte mit Wasser. Still, medium oder stark sprudelnd. Es kommt gefiltert und gekühlt aus der Küchenarmatur. Eine 4-köpfige Familie kann so laut der Deutschen Umwelthilfe jährlich bis zu 800 Plastikflaschen einsparen. Damit werden ihre CO2-Emissionen gemäß der oben genannten Carbon Footprint Studie wiederum um bis zu 61 % verringert.
Was dem voranging https://www.sbz-online.de/badwelt/grohe-co2-neutrale-produktion-ab-2020