Mit dem FutureCheck gibt es ein neues Konzept, das SHK-Handwerksbetriebe nachhaltig und individuell verbessert. Vorgestellt wird es am 14. Juni in Volkach, es sind noch Plätze frei.
Für SHK-Handwerksbetriebe läuft‘s richtig gut – aber geht es noch besser? Zum Beispiel, wenn das Thema „Arbeitgeber als regionale Marke“ angesprochen wird? Und muss man über diese Fragen angesichts voller Auftragsbücher überhaupt nachdenken? Die Antwort lautet dreimal: Ja! Aber nur unter zwei Bedingungen:
1) Der Aufwand, Verbesserungspotenzial in z. B. betrieblichen Abläufen zu erkennen, der muss überschaubar sein, denn Zeit ist kostbar.
2) Es reicht nicht, bloß „Schwachstellen“ zu erkennen, sie sollten dann auch mit Sinn und Verstand angegangen werden, am besten mit Personen und Ideen, die aus dem Betrieb selbst herauskommen, aber unter Anleitung eines Experten.
Um all das zu erfüllen, gibt es ein neues, in der SHK-Branche so noch nicht gelebtes und umgesetztes Konzept: den FutureCheck. Ausführlich vorgestellt wird er am 14. Juni in Volkach (bei Würzburg).
Ziel im Blick, statt Blindflug: Was läuft gut, was geht besser?
Der FutureCheck versetzt Chefs und ihre Handwerksunternehmen in die Lage, das eigene Tun und die Auswirkungen zu durchleuchten und Knackpunkte aufzudecken. Und zwar intern, auf Ebene des Betriebs, und extern – zuvorderst in Richtung Kunden, aber auch in Richtung Lieferanten, sprich Hersteller und Großhändler. Weil es so wichtig ist, wird es an dieser Stelle noch mal betont: der Aufwand, diese „Erhebung“ zu erstellen, fällt im Vergleich zu den Erkenntnissen gering aus. Das macht das Konzept gerade interessant auch für Industrie und Großhandel, um es in Partner- bzw. Kundenprogramme einzubinden und die Handwerksbetriebe gemeinsam erfolgreicher zu machen.
Mehr Wirkung erzielen: Als Arbeitgebermarke Mitarbeiter begeistern
Der FutureCheck beinhaltet eine Onlinebefragung, der sich in jeweils angepasster Form an Kunden, Mitarbeiter und die Geschäftsführung richtet. Im Kern geht es dabei um die 11 Erfolgsfaktoren einer lokalen Arbeitgebermarke. Beleuchtet werden die drei Bereiche Team und Strategie, Kunden und Kommunikation, Leistung und Produkte. Und natürlich: Motivation. Wichtig ist, es handelt sich nicht um einen einmaligen Vorgang, der Prozess ist auf rund ein Jahr ausgelegt, kann aber beliebig wiederholt werden – was zu verbessern gibt es immer. Dann werden die Entwicklungs-Ergebnisse überprüft und mögliche zukünftige Schritte festgelegt.
In den jährlichen Turnus fallen neben der Auswertung und Beratung zu den zutage geförderten Knackpunkten auch Workshops, etwa zur Markenbildung. Detail am Rande: Für das Jahresentwicklungsprogramm gibt es die Option einer staatlichen Förderung. Am Ende stehen Handwerksbetriebe, die in allen wichtigen Belangen eines erfolgreichen Unternehmens besser aufgestellt sind, was nicht zuletzt die vorhandenen und potenzielle neue Mitarbeiter begeistert. Ganz pragmatisch gesagt: die Betriebe werden zukunftsfest! Unternehmen wie Stihl (Motorsägen und Co.) oder Somfy (Smarthome) haben das Konzept schon für ihre Handwerker/Händler erfolgreich umgesetzt.
Die Lösung: Ehrliches Feedback führt in eine sichere Zukunft
Der FutureCheck ist Dreh- und Angelpunkt für eine sichere Zukunft. Das Ergebnis führt zu zwei Handlungswegen:
1) Ein 3-teiliges Onlinetraining: vom Chef zum Leader. Ziel ist es, den Chef zu einem agilen Leader zu machen. Seine Grundlage für die zukünftige Führung und Weiterentwicklung zusammen mit dem Team ist das Ergebnis des FutureCheck. Er arbeitet im Onlinetraining mit seinen eigenen Ergebnissen und bekommt über die Sichtweisen von Chef, Mitarbeiter und Kunden zunehmend mehr Verständnis für agile und zeitgemäße Führung. Sehr talentierte Chefs werden bereits nach diesem Training mit dem eigenen Team in die Umsetzung der Ziele gehen. Die meisten werden wohl im ersten Jahr mit dem Teampower-Workshop die Hilfe durch einen Coach wählen.
2) Teampower-Workshop: Hier erarbeitet der Coach an einem Tag mit dem Team und den Chefs Lösungen und Strategien zu den Potentialen (Schwachstellen), die sich aus der Analyse ergeben. Das besondere und agile daran ist auch, dass diese Aufgaben nicht vom Chef übernommen werden, sondern vorrangig von Teammitgliedern, welche dafür Interesse und auch das nötige Talent haben. Also genau die Form der Einbeziehung in die agile Betriebsführung, die sich Mitarbeiter heute wünschen. Der Betrieb der Zukunft ist agil. Damit dies alles auch umgesetzt wird, gibt es für die Projektverantwortlichen drei Online-Termine, bei denen der Coach den Umsetzungsplan bespricht und die Umsetzung über ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung begleitet. Am Ende des Jahres wird im Rahmen eines Jahresentwicklungsprogramms erneut der FutureCheck mit Auswertungsberatung durchgeführt. Das ist dann die Grundlage für den zeitgemäßen „Leader“ seinen Betrieb in Eigenregie mit den Ergebnissen zu entwickeln.
FutureCheck für SHK-Handwerksbetriebe
Informationen zum Konzept und Anmeldung zur Vorstellung von FutureCheck in Volkach am 14. Juni 2023 direkt über Jürgen Ruckdeschel:
juergen.ruckdeschel@local-branding-experts.de oder
T 0 81 52 / 4 80 93 10