VDI und DVQST engagieren sich gemeinsam für Trinkwasserhygiene in Form eines Zertifizierungsprogramms, das die Expertise auf dem Gebiet der Trinkwasser-Installation nachweist.
Dazu wird die Zertifizierung vom Geschäftsbereich „VDI-Zertifizierungen“ durchgeführt. Das Prüfungsteam stellt der DVQST. Nach erfolgreicher Prüfung darf der Teilnehmer den Titel „VDI/DVQST zertifizierter Sachverständiger Trinkwasserhygiene“ führen.
An Sachverständige werden hohe Anforderungen gestellt, wenn sie Gutachten, Gefährdungsanalysen oder Risikoabschätzungen erstellen. Diese Aufgaben sind keine Dienstleistungen, sondern werkvertragliche Leistungen nach BGB – sie schulden also einen Erfolg und nicht nur den Versuch. Damit gehen entsprechende Haftungsfragen einher.
DVQST und VDI bieten Interessierten mit einschlägiger Berufsausbildung gemeinsam ein Zertifizierungsprogramm an, das mit der Qualifikations-Prüfung zum Sachverständigen für Trinkwasserhygiene abschließt.
→ Weitere Infos zur Qualifizierung
Zum notwendigen Fachwissen gehören tiefgreifende sanitärtechnische Kenntnisse sowie ein umfassendes Verständnis über mikrobiologische und chemische Zusammenhänge unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen und Regelwerke.
→ Termine und Anmeldung zur Zertifizierung
Erfolgreiche Absolventen der Fortbildungsseminare unterstreichen ihre Kompetenz als Sachverständige und nutzen das Vertrauenssiegel von DVQST und VDI, um sich von Mitbewerbern zu differenzieren. Sie dürfen ein entsprechendes Siegel führen und werden öffentlich auf der Website des VDI gelistet. Ein personalisierter Stempel darf zusammen mit der eigenen Signatur genutzt werden. ■
Quelle: DVQST / fl