So lautete das Thema des 6. Wassersymposiums, zu dem die Hansgrohe SE am 24. Oktober 2013 nach Schiltach einlud. Auf der jährlich in der Hansgrohe-Aquademie stattfindenden Veranstaltung drehte sich diesmal alles um die neue urbane Welt und die Rolle des Wassers im globalen Städtebau. Das vielschichtige Thema wirft zahlreiche, teils drängende Fragen auf. Denn laut UN-Prognosen wird im Jahr 2050 rund 70% der Weltbevölkerung in Städten leben; das sind 6,3 Milliarden Menschen.
Zehn „Wasserexperten“ aus Deutschland, Österreich und der Schweiz referierten über aktuelle Erkenntnisse zur voranschreitenden Urbanisierung und zum Klimawandel. Sie betrachteten die nachhaltige städtische Wasserversorgung und Abwasserplanung, die Austrocknung der Städte und Folgen global gestörter Wasserkreisläufe. In Vorträgen und Workshops diskutierten sie ihre Einschätzungen und Lösungsansätze mit den Gästen – und präsentierten Entwürfe für die wassergerechte Stadt der Zukunft.
CEO Siegfried Gänßlen und Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Grohe begrüßten die über 100 Teilnehmer und luden dazu ein, nicht nur den Vorträgen zu folgen, sondern mitzudiskutieren und neue Denkansätze in den persönlichen Umgang mit dem Element Wasser zu integrieren. Wie ist ein sensiblerer Umgang mit „Stadtwasser“ möglich? Wie sehen gute Entwürfe für die „Wasserstadt“ von morgen aus? Das beleuchteten städtische Umweltplaner, Bau- und Umweltingenieure, Klimaexperten, Wasserforscher und Wasserschützer. Architekten, eine Kuratorin, ein Klima-Ingenieur und ein Kunsthandwerker demonstrierten, wie kreativ und künstlerisch man mit der kostbaren Ressource umgehen kann und wie „smart“ die Stadt der Zukunft sein könnte. Der Publizist und Wasserforscher Dr. Klaus Lanz begleitete und moderierte wie auch in den Vorjahren die ganztägige Veranstaltung.
HANSGROHE
Stadtwasser - Wasserstadt
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