Reisser
Reisser
Statt klassischer Hochregale wurde für die neue Dauerausstellung bei Reisser ein eigenes Flächenkonzept gestaltet. „Wir wollen zeigen, was es für coole Sachen in der Eigenmarke gibt“, erklärt Tom Breitsprecher.
Präsentiert werden die drei Sortimentsbereiche Sanitär-, Installation- sowie Heizungs- und Klimatechnik. Mehr als die Hälfte der Standfläche ist mit Sanitärprodukten belegt, da dies den größten Eigenmarken-Anteil ausmacht.
Vertreten sind
● das Kernsortiment der Eigenserien,
● die neue Reisser Collection,
● das Auswahlsortiment an Accessoires, Brausen, Lichtspiegel und Duschabtrennungen, sowie
● die technischen Themenbereiche Heizung und Installation.
Das Konzept der Messe entspricht einer reinen Neuheiten-Präsentation. Breitsprecher: „Wir zeigen gar nicht das gesamte Spektrum der Reisser-Eigenmarken, denn es gibt so viele Varianten. Unser Anspruch ist es, so viele Neuprodukte wie möglich zu zeigen. Dabei ist die Präsentation nicht statisch, denn wir entwickeln die Sortimente und Produkte ständig weiter und die Eigenmarkenmesse wird sich laufend verändern.“
Produkte live erleben
Zielpublikum sind Kunden bspw. aus dem Objektgeschäft genau wie Planer, Architekten und Bauträger. Auch die Leiter aus den verschiedenen Niederlassungen sind eingeladen, mit ihren Kunden einen Messerundgang zu unternehmen. Sie sollen die Produkte hier besser kennenlernen und direkt erleben können. „Manche Kollegen im Innen- und Außendienst arbeiten rein kaufmännisch, ihnen sind die Produkte lediglich aus Prospekten oder dem Internet bekannt. Und die Mitarbeitenden in den Abhollagern kennen zwar die Verpackungen, ohne zu wissen, was drin steck. Hier gibt es die Möglichkeit, alles live zu sehen und zu erleben“, betont Breitsprecher. Insofern lässt sich die Eigenmarkenmesse zukünftig gut in das Live-Schulungskonzept involvieren.
Schulungskonzept für Mitarbeiter
Obwohl die Eigenmarken-Messe ursprünglich im Rahmen des 150-jährigen Jubiläumsfestes gedacht war, wird sie nun als dauerhafte Einrichtung bleiben. „Wir haben einen recht hohen Aufwand bei der Einrichtung betrieben und daher nach den Festivitäten über eine erweiterte Nutzung nachgedacht“, sagt Breitsprecher. Bereits während dem Jubiläum wurden hier an 4 Tagen mehr als 700 Kollegen geschult, es gab 100 Vorträge, Führungen und Workshops. ■
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