Der Vater von Bernd Simon hat 1967 damit begonnen, nebenberuflich einen Installationsbetrieb in Kolbingen zu betreiben. Der kleine Ort befindet sich auf einer Hochfläche der Schwäbischen Alb auf 850 m. Hier können die Temperaturen im Winter zeitweilig auf bis zu minus 20 °C sinken, erklärt Bernd Simon, der nach seiner Lehre im Jahr 1985 als erster hauptberuflicher Mitarbeiter im Betrieb seines Vaters eingestellt wurde. Der Gas-Wasser-Installateurmeister, Klempnermeister und Energieberater machte sich seinerseits im Jahr 1990 selbstständig.
Sein Sohn Manuel Simon unterstützt als Installateur- und Heizungsbaumeister seit 2015 die Geschäftsleitung. Im selben Jahr hat der Betrieb begonnen, ein neues Werkstattgebäude zu errichten, das 2016 bezogen werden konnte. Hier wurde vom Unternehmen erstmalig eine Hybridheizung mit einer industriellen Wärmepumpe verbaut. Manuel Simon konzentriert sich auf den Bereich Heizungstechnik, während sich Bernd Simon in erster Linie um sanitäre Anlagen und Badsanierungen kümmert. Beiden stehen ein weiterer Installateur- und Heizungsbaumeister, zwei Gesellen in den Bereichen Heizung, Sanitär und Anlagenmechanik SHK sowie zwei Auszubildende und zwei Halbtagsbürokräfte zur Seite.
Kundenstruktur und finanzielle Gegebenheiten
Rund 90 % der Auftraggeber sind langjährige Privatkunden im Alter zwischen 50 und 80 Jahren, die im Besitz eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit einer mehr als 25 Jahre alten Heizungsanlage sind. Für eine Sanierung ihrer Heiz- und Sanitäranlagen wenden sich die Kunden meist eigeninitiativ an den Kolbinger Betrieb. „Sie wünschen sich eine Heizlösung, die bis zum Rest ihres Lebens hält. Wir haben fast keine Privatkunden mehr, die neue Häuser bauen“, beobachtet Bernd Simon. Er sagt: „Ein Heizungstausch kann einen hohen fünfstelligen Geldbetrag kosten. Das ist Geld, über das viele Leute gar nicht verfügen oder das sie zur Altersabsicherung vorgesehen haben. Es bestehen zwar Fördermöglichkeiten, aber darüber wissen viele unserer Kunden nur sehr wenig.“
Manuel Simon unterstreicht, dass eine Anpassung der Heizungsanlagen weniger an der Manpower der Handwerksbetriebe scheitert als an der Finanzsituation der Kunden. Er sagt: „Rund 80 % unserer Kunden wollen in erster Linie Heizkosten einsparen. Nur maximal 20 % denken dabei an die Umwelt.“ Auch ein Blick auf die demografischen Entwicklungen ist wichtig, erklärt Bernd Simon. „Wenn die Leute aus Altersgründen nicht mehr aus ihrer Badewanne steigen können, werden sie zuerst ihre Bäder sanieren. Viele können im Anschluss keine neue Heizungsanlage mehr finanzieren. Die alte Anlage wird dann geflickt, bis es irgendwann gar nicht mehr geht und sie komplett ausgetauscht werden muss“, erläutert er.
Hybridlösung im ländlichen Raum
Manuel Simon zweifelt an der geplanten Zielerreichung der Bundesregierung, bis zum Jahr 2045 Klimaneutralität umgesetzt zu haben. „Die Gebäudebeheizung vollständig durch erneuerbare Energien abzudecken, soll in den Städten durch Wärmenetze und bei uns im ländlichen Bereich für Ein- und Zweifamilienhäuser voraussichtlich durch den Einsatz von Wärmepumpen realisiert werden“, erklärt er und mutmaßt, dass eine umfangreiche Dämmung ihrer Häuser und ein Heizkörpertausch an der finanziellen Situation der Kunden scheitern wird. Auch der Auftrag, nachträglich eine Fußbodenheizung zum optimierten Betrieb einer Wärmepumpe einzubauen, kommt im Betrieb eher selten vor. „Rund 70 % der Bestandsgebäude sind noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung von 1980 gebaut worden. Von diesen 70 % sind 80 % noch nicht saniert. Das bedeutet, dass rund 60 % der Bestandsgebäude in Deutschland nicht für eine Wärmepumpe geeignet sind. Diese Häuser müssen aber auch irgendwie beheizt werden. Nah- und Fernwärme kommt für den ländlichen Raum nicht infrage. Daher denke ich, dass eine Hybridlösung mit fossilem Energieträger und Wärmepumpe beim aktuellen Gebäudebestand am sinnvollsten ist“, erklärt Bernd Simon.
Er berichtet, dass er bereits vor 40 Jahren während seiner Lehrzeit eine Wärmepumpe verbaut hat, und sagt: „Unser Fachverband hat immer wieder Wärmepumpen-Seminare angeboten, die aber kaum nachgefragt wurden. Jetzt müssen sich die Betriebe aber wieder auf das Thema einstellen und die Schulungen von den Fachverbänden oder Herstellern in Anspruch nehmen.“ Simon beteuert: „Wir sind ganz klar für die Wärmepumpe, allerdings stellen Gebäude, die vor 1970 gebaut wurden, aufgrund ihrer mangelhaften Dämmung ein Problem dar. Teilweise sind auch Gebäude, die zwischen 1980 und 1990 oft mit Einrohrheizungen ausgestattet wurden, nicht direkt für den Einbau einer Wärmepumpe geeignet.“ Hier müsste die komplette Verrohrung im ganzen Gebäude aufwendig auf ein Zweirohrsystem umgebaut werden. Diese Kosten sind vielen Kunden zu hoch, so der Geschäftsführer.
Voraussetzungen für die Hybridheizung
Da die meisten Gebäude nur Zug um Zug und nicht auf einmal komplett saniert und mit einer Wärmepumpe ausgestattet werden können, bietet sich eine Hybridheizung an, so Bernd Simon. Er berichtet: „Hier im ländlichen Raum werden in erster Linie Ölheizungen betrieben. Kürzlich haben wir eine Hybridheizung von Buderus bei einem unserer Kunden, der eine alte Ölheizung besaß, verbaut. Die Ölheizung wurde entsorgt und auf eine neue Gasheizung mit Wärmepumpe umgestellt.“ Ein Vorteil der Hybridlösung ist, dass zwischen höheren und niedrigeren Vorlauftemperaturen, wie zum Beispiel in der Übergangszeit, flexibel zwischen Wärmepumpe und Kessel gewechselt werden kann.
Mit fortschreitenden energetischen Sanierungsmaßnahmen eines Hauses kann dann auch der Anteil, den die Wärmepumpe übernehmen kann, durch Anpassung der Heizkurve sukzessive erhöht und der Einsatz fossiler Brennstoffe zurückgefahren werden. Auf fossile Brennstoffe kann dann perspektivisch komplett verzichtet werden, erläutert Simon und schätzt, dass dafür etwa 20 % der Heizkörper bei Kunden in Bestandsgebäuden ausgetauscht werden müssen. Manuel Simon weist darauf hin, dass die Regelungstechnik bei Heizungsanlagen, die älter als 15 Jahre sind, an ihre Grenzen stößt, wenn diese mit einer neuen Wärmepumpe kombiniert werden sollen. Er sagt: „Es macht wenig Sinn, eine solch alte Heizungsanlage in ein neues System einzubinden. Wenn das Gebäude nicht zum Alleinbetrieb einer Wärmepumpe passt, empfehlen wir eine ausschließliche Hybridlösung.“ Die meisten angebotenen Hybridsysteme bestehen aus einem Gas- oder Ölkessel, einer Wärmepumpe und einem Warmwasserspeicher, wobei ein Pufferspeicher nicht mehr zwingend benötigt wird, so Bernd Simon. Bei der Installation von Hybridsystemen ergaben sich bislang keine Platzprobleme; auch für das Außengerät findet sich normalerweise immer ein Platz.
Der Vertriebsweg
Kunden, die mittlerweile eine Wärmepumpe in ihr Heizsystem integriert haben, baten die Geschäftsführer selbstinitiativ um Beratung, erklärt Bernd Simon und sagt: „Konkret wird dann erst einmal das vorhandene Gebäude betrachtet. Meist funktioniert eine reine Wärmepumpenlösung aufgrund des Gebäudealters, des Dämmstandards oder der bereits vorhandenen Heizungsanlage nicht.“ Den Kunden werden dann verschiedene Lösungsmöglichkeiten dargelegt unter Einbezug der aktuell geltenden Fördermöglichkeiten. „Ein Problem sind in vielen Fällen die früher verbauten Einrohrheizsysteme. Hier kann die Wärmepumpe nur mit einer Gas- oder Biomasseheizung kombiniert werden oder es wird nur eine Biomasseanlage eingebaut. In wenigen Fällen ist ein Anschluss an ein Nahwärmenetz sinnvoll möglich“, erklärt Manuel Simon. Dass eine Hybridheizungslösung neben dem Erwerb einer Wärmepumpe auch noch den Kauf einer Gasheizung erfordert, was auch den Wartungsaufwand erhöht, nehmen Simons Kunden für ihre Versorgungssicherheit in Kauf.
Ohne Energieberatung funktioniert es nicht
Ältere, bereits vorhandene Wärmepumpen können nach energetischen Sanierungsmaßnahmen, wie beispielsweise nach einer Dämmung von Dach, Fassade oder Fenstern, plötzlich überdimensioniert sein, warnt Bernd Simon. Er sagt: „Voraussetzung ist immer eine fachkundige Einschätzung des Gebäudes, in das die Wärmepumpe integriert werden soll. Nur wenn man diese Kenntnisse besitzt, kann man auch ältere Gebäude beurteilen. Beispielsweise sind bereits vorhandene große Heizkörper für den Wärmepumpenbetrieb gut geeignet.“
Manuel Simon ergänzt, dass die Effizienz einer Wärmepumpe von der Höhe der Vorlauftemperatur abhängig ist. Die Effizienz bricht ein, sobald eine Wärmepumpe jenseits der 55 °C läuft, so der Geschäftsführer. Er weist darauf hin, dass auch die Vorlauftemperaturen von Öl- und Gasheizungen in den meisten Fällen abgesenkt werden können, denn hiermit ließe sich zwar keine CO2-Neutralität, aber immerhin eine gute Effizienz erzielen. „Auf unserer Höhenlage mit den kalten Wintern sieht die Effizienz natürlich im Vergleich zu Gegenden mit milderen Temperaturen ganz anders aus. Aus unserer Sicht ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe die günstigste Lösung, aber es gibt ja auch die Möglichkeit, mit Biomasse zu heizen. Über den Anschluss an Biogas- oder Wasserstoffversorgungsnetze brauchen wir uns im ländlichen Raum nicht zu unterhalten“, erklärt er.
Hybrid: Wann kommt welche Wärmequelle zum Einsatz?
Um ein Gebäude warm zu bekommen, benötigt man immer dieselbe Energie – eine hohe Energieeinsparung muss über eine effiziente Gebäudehülle erfolgen und nicht über die Heizung, erläutert Manuel Simon. „Man muss also immer vergleichen, wie teuer Strom ist und wie hoch die anderen Energiekosten, wie beispielsweise für Gas oder Öl, sind. Nur hieran kann man Geld sparen. Moderne Regelungstechnik der Hersteller ist aktuell so ausgerichtet, dass hiermit die günstigste Variante der Beheizung bestimmt werden kann“, erläutert Bernd Simon. Er sagt: „Momentan ist diese Variante für unsere Kunden die günstigste. Mit der CO2-Bepreisung für Öl und Gas werden die Preisentwicklungen nicht abschätzbar sein – aber das ist bei der Strompreisentwicklung ebenso. Mit einem Hybridsystem hat man hier eine flexible Lösung.“
Zeitbedarf für die Installation einer Hybridanlage
Ein Montagetrupp eines Fachbetriebs benötigt eine reine Installationszeit von etwa fünf Arbeitstagen, bis alles fix und fertig ist, erklärt Simon. Die Konzeption, die im Vorfeld erforderlich ist, muss ebenfalls hinzugerechnet werden. Er sagt: „Die Planung und Beratung beträgt noch einmal eine weitere Woche, denn die Beratung beim Kunden ist wahnsinnig aufwendig. Dann haben wir mehrere Möglichkeiten: Zum einen können wir die alte Ölheizung gegen eine neue austauschen, was weder der Umwelt noch dem Geldbeutel des Endverbrauchers langfristig guttun wird. Zum anderen könnte beispielsweise eine Biomasseheizung oder eine Wärmepumpe eingesetzt werden. Hier muss dem Kunden dann erst einmal erklärt werden, wie eine Wärmepumpe funktioniert.“ Bei einer weiteren Option handelt es sich um eine Hybridheizung, die ebenso erklärungsbedürftig ist. Darüber hinaus ist eine Klärung der Fördermöglichkeiten und sämtlicher Gesetze notwendig. Diese verschiedenen Möglichkeiten hängen wiederum von persönlichen Gegebenheiten, wie beispielsweise der Einkommensstruktur, ab. Simon resümiert: „Die Beratungsleistung, die uns von der Politik abverlangt wird, ist Wahnsinn.“ Hiernach erfolgt dann die Heizlastberechnung, denn die Heizkörper müssen ausgelegt und gegebenenfalls vergrößert werden. Planung und Berechnung schlucken schließlich ebenso viel Zeit wie die reine Installation der Anlage.
„Bei uns steht die Kundenzufriedenheit immer im Vordergrund. Ich habe mich bereits vor 35 Jahren im Öl- und Gasbereich auf die Marke Buderus festgelegt“, erklärt Bernd Simon. Hierin sieht er die Möglichkeit einer ausgezeichneten Bedienung und Zufriedenstellung seiner Kunden und sagt: „Jeder Hersteller entwickelt neue Systeme, die Mitarbeiterschulungen erfordern. Außerdem müssen ausreichend Ersatzteile vorgehalten werden. Da ist die Spezialisierung auf ein System besser, da ansonsten der Wartungs- und der Schulungsaufwand zeitlich überhandnehmen. Außer im Biomassebereich sind wir komplett bei der Firma Buderus, mit der wir beste Erfahrungen gemacht haben.“ Zudem befindet sich eine Niederlassung des Herstellers in 30 km Entfernung. Diese räumliche Nähe und auch das enge Verhältnis zu Innen- und Außendienst sowie zum Service wird im Betrieb sehr geschätzt.
Die Rolle von Hybridsystemen in der Zukunft
„Wenn das Ziel, den CO2-Ausstieg bis 2045 umzusetzen, bestehen bleibt, dann wird Hybrid mittelfristig wahrscheinlich abnehmen“, mutmaßt Manuel Simon, da durch die CO2-Bepreisung fossile Brennstoffe vom Markt verschwinden werden und die Rechnung in Richtung Wärmepumpe gehen wird. Wichtig ist hierbei, die Stromnetze im Blick zu behalten. Er erklärt: „Hier bei uns auf dem Land findet die Stromversorgung bei 80 % der Haushalte noch über Dachständer statt. Der Stromanbieter teilte mir mit, dass eine Wallbox für mein E-Auto nicht möglich wäre, da hierfür nicht genügend Leistung zur Verfügung stünde. Ich denke, dass wir auch weiterhin Öl und Gas benötigen werden.“ Die Simons plädieren für Photovoltaikanlagen auf dem Dach, da diese – zumindest im Sommer – nicht nur zum Betrieb einer Wärmepumpe, sondern auch für den eigenen Stromverbrauch einsetzbar sind. Manuel Simon sagt: „Aber auch hier wären die Netzbetreiber überlastet, wenn beispielsweise jeder seinen Strom aus seiner PV-Anlage ins Netz einspeisen würde.“
Bernd Simon prognostiziert, dass sich im Neubaubereich die Elektrodirektheizung etablieren wird. „Infrarotheizungen können durch die PV-Anlage unterstützt werden, wodurch weder Wärmepumpe noch Fußbodenheizung zum Einsatz kämen. Dadurch, dass die neuen Gebäude sehr energieeffizient und dadurch die Verbrauchskosten relativ gering sind, stehen die hohen Kosten, die der Einbau einer Wärmepumpe oder einer Hybridanlage mit sich bringt, in keinem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis. Selbstverständlich müsste auch in eine gut funktionierende Lüftungstechnik investiert werden“, erläutert er.
Unsicherheiten aufseiten der Kunden
Die meisten Kunden, die sich für eine Hybridanlage entscheiden, hatten im Vorfeld Bedenken, dass es im Haus nicht mehr richtig warm werden wird. „Wir planen und legen die Hybridanlagen sehr gut aus, sodass keine Probleme entstehen. Alle freuen sich dann, dass es tatsächlich im Haus wieder so warm wird wie mit der alten Heizung“, berichtet Manuel Simon augenzwinkernd.
Bernd Simon berichtet über die Unsicherheiten, die durch das unstete Verhalten der Politik bezüglich Förderungen und Vorgaben entstanden sind: „Unser Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hatte 2022 gesagt, dass ab 2024 keine Ölheizungen mehr verbaut werden dürfen. Viele unserer Kunden wollten zu dieser Zeit umgehend eine neue Ölheizung einbauen. Auch eine unserer Kundinnen, 83 Jahre alt, wollte ihre 35 Jahre alte Heizung ersetzen. Als Herr Habeck einige Wochen später verkündete, dass alle über 80-Jährigen vom Ölheizungstausch ausgenommen sind, trat diese Kundin von ihrem Auftrag zurück. Leider stand der neue Ölkessel mit Einbaudatum schon bei uns zum Einbau bereit. So haben wir den Ölkessel kulanterweise wieder zurückgenommen. Ihre alte Ölheizung haben wir übrigens immer wieder mal geflickt und sie funktioniert heute noch.“
Fazit
Jede Heizungsanlage muss individuell und gut geplant an das jeweilige Gebäude angepasst werden. „Hierzu muss die alte Heizungsanlage genau unter die Lupe genommen werden und die Kundenwünsche berücksichtigt werden, denn wir dürfen dem Kunden nichts überstülpen, wovon er nicht überzeugt ist“, sagt Manuel Simon. Bernd Simon prognostiziert, dass die Hybridheizung wahrscheinlich noch in den nächsten 20 bis 30 Jahren zum Einsatz kommen wird. Er sagt: „Die Ölheizung wird sicherlich wegfallen, aber von Gas werden wir so schnell nicht loskommen. Der erneuerbare Anteil an der Wärmeerzeugung kann beispielsweise durch den Einbau einer Hybridheizung erfolgen, der fossile Anteil wird langfristig durch die ausschließliche Nutzung der Wärmepumpe ersetzt werden.“
Das neue GEG regelt die Wärmewende:
In Bestandsgebäuden müssen 15 % erneuerbare Energien ab 2029, 30 % ab 2035 und 60 % ab 2040 genutzt werden.
Sofern zum Zeitpunkt des Heizungstauschs noch keine kommunale Wärmeplanung vorhanden ist, muss die Nutzung von 65 % erneuerbarer Energie spätestens 5 Jahre nach Beginn der Heizungssanierung erfolgen.