SBZ: Das Lebensmittel Wasser kann, wie andere Lebensmittel auch, verderben. Welche Höchsthaltbarkeitsdaten gelten hier, damit die Trinkwassergüte gewährleistet bleibt?
Dr. Peter Arens: Bei Trinkwasser gibt es zwei relevante Höchsthaltbarkeitsdaten: 4 Stunden und 72 Stunden. Die 4 Stunden stammen vom Umweltbundesamt (UBA). Es schreibt in seinem kostenlosen Ratgeber „Trink was – Trinkwasser aus dem Hahn“, dass Wasser nicht länger als vier Stunden in der Leitung gestanden haben soll, wenn es als Lebensmittel verwendet wird. Hinter diesem Rat steckt vor allem die Erkenntnis, dass Werkstoffbestandteile aus wasserberührten Oberflächen von Rohren, Verbindern oder Armaturen in zu hohen Konzentrationen in das Trinkwasser übergehen könnten. Dies ist ein schnellerer Prozess als die übermäßige Vermehrung von Mikroorganismen. Um Letztere geht es vorrangig beim zweiten Höchsthaltbarkeitsdatum von 72 Stunden. Dieses stammt aus der VDI 6023 Blatt 1 und dient vor allem dem Schutz der Nutzer beim Duschen. Das heißt, innerhalb von mindestens drei Tagen sollte ein Wasserwechsel in den Leitungen stattfinden, sodass beim Duschen über Aerosole keine Legionellen eingeatmet werden.
SBZ: Was führt Ihrer Erfahrung nach in der Praxis am meisten zu einer kritischen Legionellenvermehrung?
Guido Wurm: In letzter Zeit sind dies eindeutig falsch verstandene Energiesparmaßnahmen. Zu Beginn der Energiekrise haben viele die Warmwassertemperatur abgesenkt oder sogar komplett den Wärmeerzeuger ausgeschaltet, zum Teil mit Folgen für die Trinkwasserhygiene. Ein anderes Thema ist die übermäßige Erwärmung des Kaltwassers, etwa wenn Warm- und Kaltwasserleitungen in einem Schacht verlegt sind.
Arens: Tatsächlich kann man seit zehn Jahren beobachten, dass es in Kaltwasserleitungen häufiger zu Legionellenproblemen kommt als in Warmwasserleitungen. Der Grund: immer dichtere Gebäudehüllen und immer komplexere Trinkwasser-Installationen mit hohem Wasserinhalt und großen Oberflächen.
SBZ: Wie lassen sich Beeinträchtigungen der Trinkwassergüte vermeiden?
Arens: Im Kern sind es lediglich drei Faktoren, um die man sich mit technischen Mitteln kümmern muss: zum einen um die Wassertemperaturen. Das kalte Trinkwasser darf 25 °C nicht dauerhaft übersteigen (PWC ≤ 25 °C) und das warme Trinkwasser muss an jeder Entnahmestelle eines Gebäudes mindestens 55 °C aufweisen (PWH ≥ 55 °C). Zum anderen muss ein regelmäßiger Wasserwechsel alle 72 Stunden erfolgen, im Sommer oder im Gesundheitssektor sogar noch häufiger. So empfiehlt die VDI 6023 für Gesundheitseinrichtungen Verweilzeiten von höchstens 24 Stunden.
SBZ: Ein regelmäßiger Wasserwechsel ist also für den Erhalt der Trinkwassergüte unerlässlich. Das klingt erst mal nicht besonders sparsam. Welche Einsparpotenziale gibt es, ohne die Trinkwasserhygiene zu gefährden?
Wurm: Hier müssen wir zwischen Neu- und Bestandsbauten unterscheiden. In Neubauten lässt sich von vornherein die Trinkwasser-Installation so dimensionieren, dass sie sowohl wasser- und energiesparend ist als auch den Anforderungen an die Trinkwasserhygiene entspricht. In Bestandsbauten muss man hingegen sehr genau hinschauen, was an Einsparmaßnahmen tatsächlich möglich ist. Aber auch hier gibt es Wege.
SBZ: Bleiben wir zunächst beim Neubau. Wie kann ich hier bereits in der Planungsphase den Grundstein für einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Trinkwasser legen?
Wurm: Bei der Auswahl der Armaturen sollte auf wassersparende Produkte Wert gelegt werden, idealerweise kommen elektronische Armaturen mit gedrosseltem Volumenstrom zum Einsatz. Dies führt dann auch zu kleinstmöglichen Rohrdimensionierungen sowie einem geringen Wasservolumen in der Trinkwasser-Installation. Weiterhin verhindern kurze Wege in der Rohrführung und eine optimale Dämmung einen unerwünschten Wärmeübertrag in das Kaltwasser.
Arens: Deswegen sind T-Stück-Installationen übergroßen Ringinstallationen vorzuziehen, denn letztere sind hydraulisch schwer beherrschbar, haben einen erhöhten Wasserinhalt und erhöhte Oberflächen, was wiederum die Trinkwassergüte beeinträchtigen kann. Mein Tipp bei der Planung, um die Einsparpotenziale bestmöglich ausschöpfen zu können: sich nicht sklavisch an die Gleichzeitigkeiten und Berechnungsdurchflüsse gemäß DIN 1988‑300 Tabelle 2 halten, die pauschalisiert in der Planungssoftware hinterlegt sind. Stattdessen da, wo es Sinn macht, von den normativen Berechnungsdurchflüssen abweichen. Das ist als „Wichtige Hinweise“ unter dieser Tabelle 2 übrigens ausdrücklich gefordert.
SBZ: Was meinen Sie damit konkret?
Wurm: Das heißt, wir rechnen von Anfang an mit wassersparenden Duschköpfen und Waschtischarmaturen mit durchflussoptimierten, druckunabhängigen Strahlreglern. So können Einsparungen von bis zu 40 % bei Wasserinhalt und Verbrauch und damit auch beim Energieeinsatz für die Warmwassererwärmung erzielt werden.
Arens: Aber durch eine solche Planung lassen sich nicht nur Betriebskosten senken. Sehr wahrscheinlich ist die reduzierte Literleistung die einzige ökologische Maßnahme, mit der auch die Investitionskosten sinken. Denn geringere Literleistungen der Entnahmestellen bedingen bei angepasster Berechnung deutlich verringerte und damit kostengünstigere Dimensionen bei Rohren, Verbindern, Dämmungen und Rohrschellen. Der Materialeinsatz bei Rohren und Fittingen lässt sich um bis zu 40 Gewichtsprozent reduzieren. Zudem gewinnt man durch eine verschlankte Trinkwasser-Installation mehr Nutzfläche, da die Schächte kleiner werden können. Das ist bei Architekten tatsächlich ein Thema. Vielleicht bekommen wir dann auch endlich mal getrennte Schächte für Trinkwasser warm und Trinkwasser kalt – die Hoffnung stirbt zuletzt.
SBZ: Im (halb-)öffentlichen und gewerblichen Bereich gibt es Gebäude, in denen Trinkwasser-Installationen starken Nutzungsschwankungen ausgesetzt sind. Wie kann hier der bestimmungsgemäße Betrieb möglichst wassersparend gewährleistet werden?
Wurm: Ist ein bestimmungsgemäßer Betrieb nicht gegeben, weil das Gebäude in den Ferien geschlossen ist oder dann deutlich weniger Nutzer die Armaturen frequentieren, muss der bestimmungsgemäße Betrieb entweder durch manuelle oder automatisierte Stagnationsspülungen erhalten bleiben. Dabei sind automatisierte Spülungen im Vergleich zu manuellen Spülungen wassersparender, wesentlich effizienter und somit wirtschaftlicher.
Arens: Manche halten – aus Unkenntnis – Stagnationsspülungen für Wasserverschwendung. Aber der Gesundheitsschutz muss vor dem Wunsch stehen, Wasser zu sparen. Für den Energieverbrauch der Trinkwassererwärmung steht dies bereits länger im Gebäudeenergiegesetz (GEG). Zudem sind Stagnationsspülungen ja auch nicht jeden Tag nötig, sondern alle 72 Stunden bzw. je nach Nutzung und Temperatur.
Wurm: Der Wasserverbrauch einer Stagnationsspülung ist meist nur ein Bruchteil der „normalen Nutzung“, denn es wird lediglich die zum Erhalt der Trinkwasserhygiene erforderliche Menge ausgetauscht, nämlich das Volumen der Trinkwasser-Installation. Und dann ist es natürlich von Vorteil, wenn diese, wie schon erwähnt, so gering wie möglich dimensioniert ist.
SBZ: Welche regelwerkskonformen Lösungen zum Erhalt der Trinkwassergüte und des bestimmungsgemäßen Betriebs empfehlen Sie?
Wurm: Wie in der VDI 6023 Blatt 1 beschrieben, basiert Trinkwasserhygiene im Wesentlichen auf einem regelmäßigen Wasseraustausch über alle Entnahmestellen. Für diesen regelmäßigen Austausch bieten wir drei unterschiedliche digitale Lösungen an: Sensorarmaturen, das Bluetooth-Modul SSC und das Wassermanagementsystem SWS. Bei unseren elektronischen, infrarotgesteuerten Armaturen lassen sich Stagnationsspülungen in fixen Intervallen oder einem festgelegten Zeitraum nach der letzten Nutzung einstellen. Die Intervalle zwischen den Spülungen sowie die Spüldauer sind individuell nach den Bedürfnissen einstellbar. Der Betreiber kann anhand der Rohrdimension die benötigte Wassermenge errechnen und die Spüldauer entsprechend anpassen. Mit dem Bluetooth-Modul lassen sich die Armaturen komfortabel parametrieren. Daneben bieten sensorgesteuerte Armaturen weitere Vorteile: Mit ihnen lassen sich im Vergleich zu regulären Einhebelmischern bis zu 70 % Wasser einsparen. Zudem unterstützen sie die Nutzerhygiene, da Schmierinfektionen dank berührungsloser Auslösung vermieden werden.
SBZ: Wie erfolgt die Parametrierung der Armaturen mit dem Bluetooth-Modul?
Wurm: Diese praktische kleine Steuereinheit, die einfach per App bedienbar ist, kann auf zwei verschiedene Arten genutzt werden: als mobiles Programmierwerkzeug oder fest an der Armatur installiert. Bei der Nutzung als mobiler „Maulschlüssel“ lassen sich Parameter wie Sensorreichweite, Stagnationsspülungen und Nachlaufzeit schnell und einfach via App programmieren. Wurde eine Parametrierung einmal angelegt, kann sie auf Armaturen des gleichen Bautyps übertragen werden – das spart Zeit, Arbeitsaufwand und Kosten. Bei Festinstallation des Moduls zwischen Stromquelle und Armatur kann der Betreiber zusätzlich terminierte, automatische Spülungen auslösen. Das bedeutet, er kann zu fest definierten Wochentagen und Zeiten eine Spülung durchführen. Darüber hinaus können Daten ausgelesen und als CSV-Datei zur Verfügung gestellt werden.
SBZ: Die Bluetooth-Variante bietet sich damit vor allem als Einzellösung und für kleinere Nutzungseinheiten an. Wie sieht es denn in größeren Objekten aus?
Wurm: Bei Gebäuden mit hohen Gleichzeitigkeiten bei der Armaturennutzung und den damit verbundenen großen Rohrdimensionen sind einzeln über elektronische Armaturen ausgelöste Stagnationsspülungen meist unzureichend. Um hier einen vollständigen Wasserwechsel zu erreichen, müssen Armaturen gleichzeitig, wie in der Rohrnetzberechnung angenommen, gespült werden. Mithilfe des Wassermanagementsystems lassen sich die beschriebenen Stagnationsspülungen über Gruppenbildung mit den erforderlichen Fließgeschwindigkeiten automatisiert umsetzen, das heißt besonders komfortabel, umfassend und zentral. Auch die Dokumentation von Nutzungen sowie Stagnationsspülungen lässt sich zentral einsehen. SWS unterstützt den Erhalt der Trinkwassergüte bei Bedarf nicht nur zeit- sondern auch temperaturgesteuert mit Sensoren. Für den Betrieb werden alle elektronischen Armaturen und Sensoren via Kabel und/oder Funk vernetzt und über einen oder mehrere Server systematisch verwaltet. Dank dieser flexiblen Vernetzung ist das System auch optimal für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden geeignet. Besonders komfortabel wird es in Kombination mit dem Onlineservice Smart.SWS. Die browserbasierte Software erlaubt einen globalen, ortsunabhängigen Fernzugriff auf die Anlagen mit allen Armaturen und Sensoren. Sogar mehrere Liegenschaften gleichzeitig lassen sich darüber kontrollieren und steuern.
Arens: Über das Wassermanagementsystem und Temperatursensoren werden kritische Temperaturen, sprich Abweichungen von den Solltemperaturen PWC und PWH, erkannt. Automatisch werden Gegenmaßnahmen in Form von Spülungen ergriffen. Das bisherige rein reaktive Vorgehen gegen Legionellen kann so durch Präventionsmaßnahmen ersetzt werden. So lassen sich Gefährdungen managen, bevor sie entstehen. Grundlage dafür ist der Wassersicherheitsplan (WSP), wie ihn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das UBA bereits vorgestellt haben.
SBZ: Die bisher genannten Aspekte sind vor allem für den Betrieb der Trinkwasser-Installation relevant. Gibt es auch Vorteile, die sich direkt für das installierende Fachhandwerk ergeben?
Arens: Tatsächlich ist ein Wassermanagementsystem bereits im Zeitraum von der möglichst späten Erstbefüllung der Installation bis zur werkvertraglichen Abnahme, der sogenannten „Übergabe“, hilfreich und entlastet den Fachhandwerker. Beispiel: In einem Krankenhaus mit 800 Betten sind mindestens drei Mitarbeiter an fünf Tagen je Woche für acht Stunden täglich nur für Spülmaßnahmen von Hand im Einsatz. Mit dem SWS laufen diese automatisiert, sodass der Handwerksbetrieb seine Mitarbeiter fachgerechter einsetzen kann.
SBZ: Schauen wir jetzt noch auf die Bestandsgebäude. Wie lassen sich hier Einsparungen erzielen, ohne die Trinkwasserhygiene zu gefährden?
Wurm: Das Heruntersetzen der Wassertemperatur ist nur in bestimmten Fällen empfehlenswert, nämlich dann, wenn die gemäß DVGW W 551 vorgegebenen Temperaturen von Vorlauf (60 °C) und Rücklauf (55 °C) deutlich überschritten werden. Das heißt, diese Grenzwerte sollte man bei einer Temperaturdrosselung aus trinkwasserhygienischen Gründen auf jeden Fall einhalten. Ansonsten empfiehlt sich als Einsparmaßnahme oftmals auch eine Drosselung der Wassermenge an den Entnahmestellen. Dafür sollte man die Durchflussmengen an den Entnahmestellen prüfen und die Mengen so einstellen, wie sie der Planer bei der Dimensionierung der Trinkwasser-Installation gemäß DIN 1988-300 Tabelle 2 zugrunde gelegt hat. Viele Entnahmestellen in der Praxis weisen ungleich höhere Durchflussmengen auf als ursprünglich vorgesehen. So können zum Beispiel Waschtischarmaturen mit einem hohen Verbrauch zumeist durch den einfachen Tausch des Strahlreglers oder durch eine Drosselung an den Eckregulierventilen auf eine Literleistung von 4,2 l/min (Norm) optimiert werden. Dadurch ergeben sich oft schon Einsparpotenziale von 40 bis 50 %. Zusätzliches Potenzial bieten elektronische Armaturen: Tauscht man einen herkömmlichen Einhebelmischer gegen eine elektronische Armatur, womit sich – wie bereits erwähnt – sogar 70 % Wasser einsparen lassen, hat sich diese Investition in hoch frequentierten Bereichen in der Regel bereits nach einem Jahr amortisiert.
Arens: In Sonderfällen können die normativen Literleistungen sogar unterschritten werden, nämlich bei besonders häufig genutzten Entnahmestellen, wie zum Beispiel in öffentlichen Sanitäranlagen von Flughäfen oder Rathäusern. Hier reichen in aller Regel an Waschtischen 3 l/min statt der häufig feststellbaren 8 bis 10 l/min. Auch die Wassermengen von WCs und Duschen lassen sich oftmals reduzieren: Bei WC-Spulkästen reicht in aller Regel eine 6-Liter-Spülung statt einer 9-Liter-Spülung. Aber auch im privaten Bereich lassen sich beim Duschen hohe Einsparpotenziale erreichen: Bei häufig genutzten Duschen von Mietwohnungen in Mehrpersonenhaushalten reichen aus trinkwasserhygienischen Gründen 6 l/min statt der normativen 9 bzw. den oftmals vorzufindenden bis zu 18 l/min. Hier kann über die Nutzungsfrequenz ein so hoher regelmäßiger und vollständiger Wasserwechsel gegeben sein, dass man auf eine Durchflussmenge von 6 l/min runtergehen kann. Diese Sparmaßnahmen müssen wie gesagt mit Augenmaß und von Fall zu Fall bedacht werden. In einem Bewohnerbad eines modernen Altenheims, wo die Trinkwasser-Installationen an den Waschbecken oft auf 4,2 l/min ausgelegt sind, aber oft eine Durchflussmenge von 8 bis 9 l/min aufweisen, sollte man nichts ändern – hier wird erfahrungsgemäß viel zu wenig Wasser genutzt, sodass eine höhere Durchflussmenge positiv ist. Es ist also hilfreich, sich von Experten beraten zu lassen, um eine individuell sinnvolle Entscheidung zu treffen.
SBZ: Es gibt also sowohl für den Neubau als auch für den Bestand Lösungen, um Trinkwasserhygiene und Wassersparen im Einklang zu halten. Haben Sie einen letzten, abschließenden Ratschlag?
Wurm: Ich empfehle, bei der Planung und Investitionsentscheidung ganzheitlicher vorzugehen und die Betriebskosten stärker in die Entscheidung einzubeziehen. Stimmen Sie die Rohrabmessungen in neuen Trinkwasser-Installationen auf wassersparende Armaturen ab, um die Investitionskosten zu senken. Setzen Sie verstärkt auf elektronische Produkte, wie Bluetooth-Module und Wassermanagementsysteme, damit wassersparende Trinkwasser-Installationen flexibel auf Nutzungsunterbrechungen reagieren können. Schauen Sie im Bestand, was ursprünglich geplant wurde, und entscheiden Sie dann individuell, ob die Durchflussmenge reduziert werden kann. Dabei hat, das kann man nicht oft genug betonen, der Gesundheitsschutz immer Vorrang vor dem Wunsch, Wasser- und Energiekosten zu sparen.
SBZ: Herr Dr. Arens, Herr Wurm, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.