Eingangs muss jedoch noch etwas Grundsätzliches geklärt werden. Wir als Lichtprofis sprechen von Leuchten und nicht von Lampen, wie im Volksmund gerne Leuchten bezeichnet werden. Eine Leuchte ist ein betriebsfertiges System mit elektrischem Anschluss, eventuell Vorschaltgeräten, eventuell Abdeckungen sowie eingebauten Lichtquellen. Unter dem Begriff Lampen verstehen wir Leuchtmittel (Halogenlampen, Energiesparlampen, LED).
Leuchtenkategorisierung
Es gibt eine sehr große Anzahl an Leuchten und Leuchtenfirmen weltweit. Um eine Übersicht über die Leuchtenwelt zu geben, kategorisieren wir die Leuchten nach verschiedenen Kriterien:
- nach dem Verwendungszweck (Innenleuchte, Außenleuchte, Wohnraumleuchte, Badleuchte u.a.)
- nach dem Design (klassische Leuchte, moderne Leuchte, dekorative Leuchte u.a.)
- nach der Montage (Einbauleuchte, Deckenleuchte, Downlight, Hängeleuchte, Anbauleuchte, Wandleuchte, Stehleuchte, Tischleuchte, Uplight u.a.)
- nach der Lichtrichtung (direkte Beleuchtung, indirekt-direkte Beleuchtung, indirekte Beleuchtung)
- nach der Art der Leuchtmittel (Halogenglühlampe, Leuchtstofflampe, Energiesparlampe, LED, OLED u.a.)
- nach der Bauart (offene oder geschlossene Leuchte)
- nach den lichttechnischen Eigenschaften (Lichtstärkeverteilung, Leuchtdichteverteilung)
- nach den elektrotechnischen Eigenschaften (elektrische Sicherheit, Schutzklasse, Vorschaltgeräte usw.)
- nach den mechanischen Eigenschaften (Schutzart, Brandschutzverhalten)
- nach Größe und Bauform
Die technischen Daten für die im Bild 2 gezeigte Leuchte enthalten neben der Beschreibung der Leuchte auch eine ganze Menge technischer Daten, die man kennen und verstehen muss. Für den Klassiker Artemide Mercury Soffitto lauten sie beispielsweise so: Material: Aluminium lackiert, Abmessungen: Ø: 110cm, H: 55cm, Fassung: R7s, Bestückung: 2x200-W-Halogenlampe, Kennzeichen: F-Zeichen, Schutzart: IP 20. Darauf gehen wir innerhalb des Artikels noch genauer ein.
Von den vielen Leuchtenfirmen, die es weltweit gibt, an dieser Stelle eine kleine Auswahl interessanter Hersteller. Die Aufstellung ist nicht vollständig und erhebt auch keinen Anspruch auf Perfektion. Artemide, Bega, Catellani&Smith, Decor Walther, Delta Light, Erco, Flos, Glashütte Limburg, iGuzzini, Kreon, Louis Poulsen, Molto Luce, Nimbus, Occio, Philips, serien lighting, RSL (Rodust & Sohn), Swarovski, XAL und Zumtobel. Weitere Leuchten und Leuchtenfirmen gibt es beispielsweise auf der sehr interessanten Webseite der Hamburger Firma Prediger, http://www.prediger.de.
Leuchten und Lichtrichtung
Will man die Leuchten lichttechnisch kategorisieren, so kann man dies anhand der Lichtrichtung bzw. der Lichtverteilung. Man spricht dann meist von einer direkten Beleuchtung, einer indirekt-direkten Beleuchtung und indirekten Beleuchtung. Natürlich gibt es davon noch jede Menge Unterbereiche. Bild 3 zeigt schematische Lichtverteilungen.
Um die Lichtrichtung und die Lichtintensität von Leuchten, Spots etc. eindeutig zu kennzeichnen, wird in der Lichttechnik der Begriff Lichtstärkeverteilungskurve (LKV) verwendet. Abgekürzt wird diese Lichtstärkeverteilungskurve durch den Begriff LVK. Da nicht immer die dreidimensionale Darstellung möglich ist, werden zur besseren Übersichtlichkeit die Lichtstärkeverteilungskurven in Datenblättern in der sogenannten C0/C180-Darstellung abgebildet. Mit dieser Darstellung können die Charakteristika erkannt werden.
Direkte Beleuchtung
Die typische und auch sehr oft eingesetzte Lichtverteilung bzw. Beleuchtung in Badezimmern ist die direkte Beleuchtung mit Halogenleuchten. Vorteil dieser Beleuchtung mit Halogenspots ist die oft unproblematischere Montage der Leuchten in eine abgehängte Lichtdecke oder auch Spanndecke. Ein weiterer Vorteil dieser Beleuchtungsart ist die Inszenierung des Badezimmers, da alle Objekte (Keramik, Armaturen etc.) im Wortsinne ins Licht gesetzt werden und durch die punktuelle, sehr intensive Beleuchtung eine gewisse Brillanz erhalten, das heißt hochwertig erscheinen. Nachteil dieser direkten Beleuchtung bzw. der Leuchtenanordnung durch Halogenspots ist jedoch, dass die Personen, die sich im Raum befinden, sehr starke Schlagschatten im Gesicht erhalten. Das heißt, diese direkte Beleuchtung ist gut geeignet, um den Raum und die Gegenstände im Raum zu beleuchten, aber auf keinen Fall Gesichter und Gesichtszüge. Dazu benötigen wir eine andere Lichtrichtung bzw. Leuchten, die weicheres und diffuses Licht ausstrahlen.
Befindet sich im Raum nur der typische Deckenauslass für das Elektrokabel, so muss man nicht immer die einfache Deckenleuchte einsetzen. Es gibt sehr schön designte Deckenleuchten, die nicht mehr allzu viel mit den klassischen Deckenleuchten früherer Tage zu tun haben, siehe dazu Bild 6. Ist die Deckenhöhe hoch genug, so sollte auf jeden Fall eine abgependelte Leuchte verwendet werden, die uns einen Kronleuchter symbolisiert. Oder man kann gleich einen Kronleuchter verwenden (Bild 7).
Indirekte und direkte Beleuchtung
Den Nachteil der direkten Beleuchtung mit Halogenspots in der Decke oder auch einfachen Deckenleuchten kann man dadurch umgehen, dass man indirekt-direkt strahlende Leuchten verwendet, die einerseits den Raum oder die Wand inszenieren, durch den Indirektanteil den Raum höher erscheinen lassen und das Licht gleichmäßiger und damit weicher verteilen und dem Gesicht schmeicheln. Darüber hinaus hat der Einsatz von z.B. indirekt-direkt strahlenden Wandleuchten den großen Vorteil, dass damit der Raum ein weiches Licht erhält und die Wandleuchten, wie früher im Mittelalter Fackeln, auch einen ästhetischen Aspekt erzeugen. Aus diesem Grund setzen Lichtdesigner sehr gerne Wand- und Stehleuchten ein, da sie den Raum vergrößern und ihn höherwertig erscheinen lassen.
Man sieht diese Tendenz des Einsatzes von Wandleuchten auch bei der Firma Occio, die mit ihren designten Wandleuchten einen gewissen Trend im Leuchtenmarkt gesetzt haben. Mit solchen Wandleuchten (Bild 8), die indirekt-direkt strahlen und eventuell durch zusätzliche Farbfilter noch einen Farbeffekt erzeugen, kann man jedes Badezimmer hochwertiger erscheinen lassen.
Ist der Raum groß genug, so sollte man sich auch einmal über den Einsatz einer Stehleuchte im Badezimmer Gedanken machen. Erstens gibt es sehr preisgünstige und schöne Stehleuchten aus dem Wohnbereich, zweitens, wie schon erwähnt, wird das Licht durch den Leuchtenschirm weich und diffus verteilt und erzeugt ein sehr schönes Ambiente. Die Lichtdesigner nennen so etwas „Focal Glow“, ein Begriff, auf den wir im nächsten Artikel (SBZ 18/2014) bei der Lichtplanung noch genauer eingehen werden. Achtung: Die Leuchte muss sich jedoch außerhalb der Schutzzone 2 (Bild 11) befinden, da die meisten Stehleuchten einen 230-V-Anschluss haben.
Indirekte Beleuchtung
Die klassische indirekte Beleuchtung erfolgt durch Lichtvouten. Das heißt, im Deckenbereich wird an einer Wand, an mehreren Wänden oder auch umlaufend eine größere Fuge platziert, in der Leuchtstofflampen oder heutzutage LED-Bänder eingesetzt werden. Durch die Beleuchtung des Raums durch eine Voute wird ein indirektes Licht erzeugt, das einerseits den Raum optisch höher erscheinen lässt, andererseits ein weiches Licht erzeugt. Die Möglichkeit der indirekten Beleuchtung besteht natürlich auch durch die Vormauerung beim Waschtisch und die indirekte Ausleuchtung dieser Vormauerung, siehe Bild 12.
Uplights
Sollen Räume sehr theatralisch beleuchtet werden, so ist ein Licht, Uplight genannt, das von unten eine Wand oder einen Raum beleuchtet, genau das Richtige. Das menschliche Auge wird automatisch zu solch einer Lichtquelle bzw. zu solch einer Lichtinszenierung hingezogen, da im normalen, alltäglichen Leben ein Licht von unten ungewöhnlich ist.
Im Lauf der Jahre haben sich sogenannte Klassiker wie die Tischleuchte Tolomeo von Artemide, die Pendelleuchten von Louis Poulsen, Leuchten von Ingo Maurer u.v.a auf dem Markt etabliert. Eine besonders gut gelungene und spektakuläre Leuchte ist die Fil de Fer Sospensio der Firma Catellani&Smith aus handgeflochtenen Aluminiumdrähten mit darin eingearbeiteten direkt strahlenden Halogenlampen (Bild 15)
Trendleuchten
Wohin geht die Leuchtenentwicklung? Jedes Mal eine spannende Frage bei der alle zwei Jahre stattfindenden weltgrößten Lichtmesse der Light&Building in Frankfurt, die Anfang April zu Ende ging. Man kann verschiedene Trends feststellen. Zum einen ist die LED ein fester Bestandteil von Leuchten geworden. Durch die kleine Bauform von LEDs sind völlig neue Leuchten und Leuchtenformen möglich. Für weitere Informationen siehe z.B. die Webseiten der Firmen Artemide, Occio, Nimbus u.v.a.
Zum anderen kommen wieder Farben bzw. farbige Leuchten zum Einsatz. Bild 16 zeigt eine Leuchte mit LEDs, die gerade auf der Messe vorgestellt wurde. Eine weitere Tendenz ist sichtbar in Richtung verbesserter Lichtsteuerung und Dimmung von Leuchten, insbesondere durch intuitive Steuerung durch Handbewegungen bzw. durch Gestik. Darüber hinaus ist erkennbar, dass infolge der zunehmenden Mobilität der Menschen und der auf Reisen gewonnenen Eindrücke vermehrt Leuchtenformen aus fernen Ländern eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür sind die orientalischen Leuchten. Es gibt außerdem eine Tendenz zu mehr Brillanz und Lichtspiel durch Gläser und Materialien, mit denen Lichtstrukturen an der Decke oder an den Wänden möglich sind. Der vermehrte Einsatz von Leuchten und Accessoirs der Firma Swarovski zeigt diese Tendenz sehr deutlich auf. Aber auch anorganische, amöbe Leuchtenformen sind im Trend sowie große Stoffleuchten. Und die Tendenz, aus OLEDs (organischen LEDs) Leuchten zu bauen, ist deutlich sichtbar, wenn auch noch relativ teuer.
Spiegelleuchten
Spiegelleuchten haben einen besonderen Stellenwert im Badezimmer. Es gibt eine sehr große Vielfalt an Spiegelleuchten, bei denen jedoch oft das Design wichtiger ist als eine gute, gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts. Betrachten wir Spiegelleuchten unter dem rein lichttechnischen Aspekt, das heißt der guten Ausleuchtung eines Gesichtes, so kann man sich an der Beleuchtung eines Theaterschminktisches orientieren. Dort befinden sich um einen Spiegel in einem Kreis angeordnete Lichtquellen, die das Gesicht sehr gleichmäßig und schattenfrei beleuchten. Das bedeutet, zum Schminken und natürlich auch zum Rasieren wäre solch eine Beleuchtung bei einem Badezimmerspiegel das Optimale. Die Spiegelleuchte Esplanade der Firma Duravit setzt diese gleichmäßige Ausleuchtung eines Gesichts mit LEDs sehr konsequent um (Bild 17).
Geht so eine Rundum-Beleuchtung nicht, dann ist die nächstbessere Variante eine vertikale Anordnung von Leuchten links und rechts des Spiegels oder in den Spiegel integriert (Bild 18). Das Licht muss auf jeden Fall von der Seite kommen, so wie es die Profis im Fernsehbereich bei der Ausleuchtung von Moderatoren/innen umsetzen – Stichwort Dreipunktbeleuchtung. Mehr Details zur Dreipunktbeleuchtung und zur Spiegelbeleuchtung gibt es im nächsten Teil dieser Artikelserie, der in der SBZ 18/2014 erscheint.
Schutzmaßnahmen nach DIN VDE 0100
Das Badezimmer ist ein Feuchtraum, hier trifft Feuchtigkeit auf Strom. Aus diesem Grund müssen bei der Installation von Leuchten bestimmte Schutzmaßnahmen berücksichtigt werden, festgelegt in der DIN VDE 0100, Teil 701. Diese Norm unterscheidet drei Schutzbereiche (0, 1, 2), wie das Bild 19 zeigt.
„Schutzbereich 0 umfasst den Innenraum der Bade- oder Duschwanne. Hier dürfen nur Leuchten mit Schutzkleinspannung bis 12 Volt eingesetzt werden, die ausdrücklich zur Installation innerhalb des Wannenbereichs zugelassen sind. Sie müssen mindestens der Schutzart IP X7 entsprechen.“ (Zitiert aus der DIN VDE 0100.) Die Definition von IP erläutern nachfolgend Tabelle 1 und Tabelle 2.
„Im Schutzbereich 1 wird eine Fläche innerhalb der senkrechten Begrenzungen von Wanne oder Dusche beschrieben. Gibt es keine Dusche, gilt ein Radius von 120 Zentimeter rund um den Brausekopf in seiner Halterung. Nach oben wird eine waagrechte Fläche in 2,25 Meter Höhe über dem Fußboden angenommen, die untere Begrenzung ist der Fußboden. In diesem Bereich dürfen ebenfalls nur Leuchten mit Schutzkleinspannung bis 12 Volt betrieben werden. Sie müssen mindestens der Schutzart IP X4 entsprechen – geschützt gegen Spritzwasser. Transformatoren dürfen in den Schutzbereichen 0 und 1 nicht montiert werden.“ (Zitiert aus der DIN VDE 0100.)
„Der Schutzbereich 2 grenzt mit einer Tiefe von 60 Zentimeter an den Schutzbereich 1 an. In diesem Bereich müssen Leuchten mindestens die Schutzart IP X4 aufweisen – geschützt gegen Spritzwasser. Werden zum Beispiel auch Massagedüsen eingesetzt, sind Leuchten der Schutzart IP X5 erforderlich – geschützt gegen Strahlwasser. Außerhalb der definierten Schutzbereiche müssen Leuchten keine höhere Schutzart aufweisen.“ (Zitiert aus der DIN VDE 0100.)
Schutzklassen I, II, III
Entsprechend ihrem Schutz gegen zu hohe Berührungsspannung werden Leuchten in drei Schutzklassen eingeteilt (Schutzklassen I, II, III). Schutzklasse I: Anschluss berührbarer Metallteile an den Schutzleiter. Schutzklasse II: Spannungsführende Teile sind mit einer zusätzlichen Schutzisolierung versehen. Der Anschluss des Schutzleiters ist nicht erlaubt. Schutzklasse III: Leuchten werden an einer für den Menschen ungefährlichen Schutzkleinspannung (
Schutzarten IP
Leuchten müssen mechanisch so ausgelegt sein, dass ein Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit durch einen entsprechenden Schutz verhindert wird. Zur Kennzeichnung der Schutzart wird das IP-Nummern-System Ingress Protection verwendet. Die erste Kennziffer hinter dem IP beschreibt den Fremdkörperschutz, die zweite Kennziffer den Wasserschutz. Eine IP20-Leuchte ist z.B. gegen das Eindringen von Fremdkörpern ab 12,5 mm geschützt, jedoch nicht gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Eine Feuchtraumleuchte mit der Schutzart IP 65 ist staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt.
CE-Prüfzeichen und Brandschutzkennzeichnung
Das CE-Zeichen ist kein Sicherheitszeichen, es dokumentiert ausschließlich die Übereinstimmung mit den Richtlinien der Europäischen Union. Das CE-Zeichen ist ein Verwaltungszeichen und wird von Importeuren bzw. Herstellern in Eigenverantwortung angebracht. Ein Artikel nur mit einem CE-Kennzeichen wurde von keiner anerkannten Prüfstelle getestet.
Nach DIN VDE 0100 Teil 559 sind Leuchten mit F-Zeichen zur direkten Montage an Baustoffen geeignet, die bis zu einer Temperatur von 180°C form- und standfest bleiben. Nur auf nicht entflammbaren Baustoffen wie z.B. Beton können Leuchten ohne Brandschutzkennzeichnung direkt montiert werden. Leuchten für die direkte Montage in/an Einrichtungsgegenständen wie z.B. Möbeln müssen je nach Material der Montageoberfläche das M- bzw. das MM-Zeichen tragen.
In dieser Folge haben wir uns intensiv mit Leuchten (nicht Lampen!), ihrer charakteristischen Lichtausstrahlung und ihrer Lichtwirkung beschäftigt sowie mit den neusten Trendleuchten. Damit verfügen Sie über die Grundlagen, um im vierten Teil (SBZ 18/2014) in die praktische Lichtplanung von Badezimmern einzusteigen, Begriffe wie „Ambient Lighting“, „Focal Glow“ und „Play of Brilliance“ kennenzulernen und natürlich auch mit den Grundgrößen wie Lux und Lumen zu rechnen und Räume zu planen. Ein Thema wird dabei auch die Spiegelbeleuchtung sein, die wir in diesem Artikel schon einmal angerissen haben. Doch lesen Sie selbst in der SBZ 18/2014.
Artikelserie
Licht und Beleuchtung im Bad
Im Lichtbereich hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Die neuen Leuchtmittel und Steuerungsmöglichkeiten eröffnen bisher ungeahnte Lichtszenarien und Möglichkeiten. Diese sechsteilige Artikelserie stellt die Faszination guter Beleuchtung und ihre Vorteile dar und spannt den Bogen von den Grundlagen der Wahrnehmung über die Lichtquellen bis hin zur Lichtplanung. Auch Farbe und Farbwirkung sowie die dabei entstehenden Emotionen gehören dazu.
Teil 1: Einführung in das Thema Licht und Bad; Natur und Stimmungen; Licht und Strahlung; Physiologie des Sehens SBZ 03/2014
Teil 2: Lichttechnische Grundgrößen und Lichtquellen; lichttechnische Grundgrößen (Lux, Lumen, Candela); Halogenlampe, Energiesparlampe, LED; Energieausbeute (Lumen/Watt); Farbtemperatur, Farbwiedergabe SBZ 06/2014
Teil 3: Leuchten; klassische Leuchten, moderne Leuchten, dekorative Leuchten; Leuchten und Lichtwirkungen; Lichtausstrahlrichtungen SBZ 09/2014
Teil 4: Lichtplanung; Lichtphilosophien (Licht zum Sehen, Focal Glow, Play of Brilliance, Play of Color); Lichtplanungsgrundlagen; Spiegelbeleuchtung; Lichtplanung von Badezimmern mit weißem Licht SBZ 18/2014
Teil 5: Lichtfarben; Farbwahrnehmung; additive und subtraktive Farbmischung; Farbsysteme; Farbkontraste SBZ 21/2014
Teil 6: Emotionen; Grundlagen, Wirkungen, Emotionsmodelle; Lichtsteuerung für farbige Beleuchtung; Lichtplanung von Badezimmern mit farbigem Licht SBZ 24/2014
Extras
Die bereits erschienenen Beiträge dieser Artikelserie finden Sie auf http://www.sbz-online.de im Archiv und, noch einfacher, unter SBZ Dossiers.
Die Schriftenreihe „licht.wissen“ auf https://www.licht.de/de/ umfasst 19 Beiträge zum Thema. Den von unserem Autor zur Lektüre empfohlenen Beitrag „Lichtzeichen – Zeichenvielfalt in der Lichtindustrie“ finden Sie unter Extras auf http://www.sbz-online.de zum Direktdownload.
Autor
Dr. Roland Greule ist Professor für Beleuchtungs- und Lichttechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Er leitet das Competence Center Mensch und Medien an der HAW-Hamburg und ist Geschäftsführer des Lichtplanungsbüros Greule in Henstedt-Ulzburg; https://www.haw-hamburg.de/; E-Mail: greule@mt.haw-hamburg.de