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Chemiefrei und effektiv

Kein Risiko beim Kalkschutz

Das Sporthotel Achental befindet sich im Herzen des Chiemgaus direkt zwischen Chiemsee und Kampenwand. Besonders stolz ist man in der Region auf das Trinkwasser, das reich an Mineralien wie Kalzium und Magnesium ist. Doch dadurch steigt auch die Gefahr der Kalkbildung in der Trinkwasserinstallation. Ein umfassender Kalkschutz war nötig. Mit Geräten des schwäbischen Herstellers Perma-Trade Wassertechnik umgeht das Hotel jetzt die Gefahr.

Kalzium und Magnesium sind natürliche Bestandteile des Trinkwassers und spielen für die Gesundheit des Menschen eine wichtige Rolle. Weniger positiv wirken sich die Mineralien hingegen auf Trinkwasserinstallationen aus. Dort lagern sie sich teilweise ab und bilden eine Kalkschicht. Das wiederum führt zu einem höheren Energieverbrauch, denn bereits eine 3 mm dünne Kalkschicht auf einem Wärmetauscher reduziert den Wärmeübertragungswert um 20 %. Darüber hinaus ist Kalk ein guter Nährboden für Keime, sodass die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigt werden kann.

Mineralienhaltiges Trinkwasser

Im Sporthotel Achental liegt eine Wasserhärte von 13 °dH vor, womit man vom Bereich des harten Wassers (ab 14 °dH) nicht weit entfernt ist. Die Konzentration an Mineralien bewegt sich somit in einem Bereich, der ein Verkalken der Wärmetauscher zu einem ständigen Risiko macht. Um den damit verbundenen Energieverlusten und langfristigen Schäden an den Plattenwärmetauschern vorzubeugen, entschied sich das Planungsbüro Peter Lusser GmbH gemeinsam mit der Hoteldirektion für das System Permasolvent Primus.

Kalk wird ausgeschwemmt

Mit dieser Lösung können Kalkablagerungen verhindert werden, ohne dass am Mineraliengehalt des Wassers etwas verändert wird. Die Wirkungsweise des Geräts beruht auf dem elektrodynamischen Verfahren der Nano-Kristallisation. Dabei werden Mikroelektroden mithilfe von Spannungsimpulsen polarisiert. Der Kalk wird von den negativ geladenen Teilchen angezogen und durch periodische Umpolung in Form von winzigen Nano-Kristallen wieder abgelöst. Diese Kristalle können sich nicht mehr im Trinkwassersystem ablagern, sondern fließen hinaus. Die wichtigen Mineralien bleiben somit erhalten. Permasolvent Primus ist DVGW-zertifiziert und benötigt keinen Abwasseranschluss. Das Gerät muss lediglich an die Trinkwasserinstallation und den Stromkreis angeschlossen werden.

Sechs Geräte für ­Rund-um-Schutz

In fünf verschiedenen Abschnitten des Sporthotels wurden von Juni 2010 bis Mai 2013 nach und nach insgesamt sechs Permasolvent-Primus-Systeme eingebaut: jeweils ein Gerät des Typs PT-P 40/2 für die zentrale Kaltwasserzuleitung im Nebenhaus Alpenblick und im Wellnessbereich, ein PT-P 40/2 für die Warmwasserbereitung im Anbau des Hauptgebäudes sowie ein bzw. zwei PT-P 40/3 für die zentrale Kaltwasserzuleitung im Hofgebäude und im Neubau. Mit der Ausführung waren die Fachbetriebe Hans Aigner GmbH aus Schleching sowie die Aquatherm GmbH aus dem österreichischen Kössen betraut. Die Entscheidung, welches System in welchem Abschnitt eingebaut wurde, richtete sich nach der jeweils zu behandelnden Wassermenge. Denn PT-P 40/2 ist mit vier Behandlungseinheiten auf ­einen maximalen Durchfluss von 134 l/min bzw. 8 m³/h ausgelegt, während beim Typ 40/3 mit sechs Behandlungseinheiten sogar 200 l/min bzw. 12 m³/h möglich sind.

Stromverbrauch und ­Wartungsaufwand gering

Beide Systeme sorgen nicht nur für einen zuverlässigen Kalkschutz, sondern gehen auch sparsam mit dem Strom um. Sind sie in Betrieb, benötigen sie etwa 80 und 120W. Eine regelmäßige Wartung der Permasolvent-Primus-Geräte ist laut Hersteller nicht notwendig. Lediglich die Wirkeinheiten müssen regelmäßig ausgetauscht werden, denn sie besitzen pro Behandlungseinheit eine Kapazität von 570 +/– 30 m³.

Fazit

Die chemiefreien Wasserbehandlungssysteme des Typs Permasolvent Primus schützen im Sporthotel Achental die Wärmetauscher und Trinkwasserinstallation vor Verkalkungen. Darüber hinaus bleibt mit der Nano-Kristallationsmethode das hochwertige Trinkwasser mitsamt aller enthaltenen Mineralien erhalten. Aufgrund des geringen Wartungsaufwands bewährt sich diese Lösung auch im Arbeitsalltag der Haustechniker, da sie mit keiner zusätzlichen zeitlichen Belastung rechnen müssen. Weitere Infos zum Kalkschutz ohne chemische Zusätze von Perma-Trade gibt es unter

https://www.perma-trade.de/