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Mit der eigenen Homepage zum Erfolg

Geld verdienen im Internet

Inhalt

Online-Marketing fasst alle Maßnahmen zusammen, mit deren Hilfe sich der Bekanntheitsgrad eines Unternehmens steigern lässt. Vor allem für kleinere Handwerksbetriebe ist es eine gute Möglichkeit, sich effektiv in Szene zu setzen und dabei wesentlich gezielter zu werben, als dies beispielsweise bei einer Kleinanzeige in lokalen Anzeigenblättern der Fall ist. Eine zentrale Rolle beim Online-Marketing spielt die eigene Homepage. Sie ist die digitale Visitenkarte eines Unternehmens und dient häufig als erste Anlaufstelle für Informationssuchende. Für einen überzeugenden Online-Auftritt sind heute weder Programmierkenntnisse erforderlich noch müssen besonders viel Zeit oder Geld investiert werden, da es mittlerweile Lösungen gibt, mit denen sogar Computer-Laien innerhalb von fünf bis zehn Minuten eine Webseite erstellen können. Die 1&1-Do-it-yourself- Homepage etwa bietet spezifische Inhaltsvorlagen für 200 Branchen. Dank der maßgeschneiderten Templates genügen bereits einige wenige individuelle Angaben wie Anschrift oder Telefonnummer und die Auswahl der gewünschten Internet-Adresse, um sich im World Wide Web zu präsentieren.

So wird der Betrieb im Netz ­gefunden

Viele Online-Nutzer finden zu einer solchen Homepage über eine Suchmaschine. Ein Großteil der User widmet die Aufmerksamkeit dabei lediglich den oberen Suchergebnissen. Um bei Google und Co. möglichst früh als Such­ergebnis zu erscheinen, sollten Webseiten-Betreiber ihre Homepage deshalb für Suchmaschinen optimieren. Diese mögen insbesondere Texte. Daher ist es sinnvoll, Schlagwörter festzulegen, unter denen die eigene Seite im Netz gefunden werden soll. Die Häufigkeit der gewählten Begriffe auf der Homepage ist dabei genauso entscheidend wie die Verteilung. Titel und sämtliche Unterseiten sollten immer eindeutig benannt werden. Lautet die Überschrift der Startseite nur „Willkommen auf unserer Seite“, wird zum Beispiel eine wichtige Position mehr oder minder verschenkt. Sinnvoller ist es, an dieser Stelle den Namen des Handwerksbetriebs einzubauen.

Die hinterlegten „Keywords“ sind für die Kunden übrigens unsichtbar. Idealerweise machen sie 6 bis 10 % des Inhalts aus. Bei der Auswahl der Schlüsselwörter ist es ratsam, die Verbraucherbrille aufzusetzen und sich zu fragen, welche Begriffe potenzielle Kunden etwa bei der Suche nach einem Haustechniker am ehesten verwenden würden. Passende Schlagwörter könnten in diesem Fall „Handwerker, Technik, Dienstleister, Heizungs- und Klimatechnik, Erfahrung, Installation, Meisterbetrieb, Qualität“ sein. Viele Angebote, so auch die 1&1-Do-it-yourself-Homepage, sind heute allerdings bereits von Anfang an für die Listung in Suchmaschinen optimiert.

Wer seine Homepage kontinuierlich optimieren lassen möchte, für den eignet sich beispielsweise der Suchmaschinen-Service, der im Pro-Paket der Do-it-yourself-Homepage enthalten ist. Webseitenbetreibern wird hier eine ausführliche Hilfestellung mit jeder Menge nützlicher Tipps geboten, wie sie ihre Homepage noch bekannter machen können. Auch gibt es eine persönliche Beratung durch geschulte Suchmaschinen-Experten, die erklären, wie die Webpräsenz noch weiter optimiert werden kann. Vielbeschäftigte Handwerker müssen sich also nicht mehr um die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Suchmaschinenanbieter kümmern, um von den Kunden gefunden zu werden – die Profis von 1&1 nehmen ihnen diese Arbeit ab, individuelle Analysen und persönliche Beratung inklusive.

Werben auf Google, Bing und Co.

Beim Suchmaschinen-Advertising (SEA) bezahlen Unternehmen dafür, dass ihre Homepage bei bestimmten Schlagwörtern in der Suchmaschine angezeigt wird. Die Anzeige erfolgt getrennt von den normalen Suchergebnissen, Google etwa blendet sie am Kopf und auf der rechten Hälfte der Ergebnisseite ein. In der Regel wird hier nach der Anzahl der Klicks abgerechnet (Pay bzw. Cost per Click). Der Klickpreis ist variabel – die jeweiligen Positionen werden in Auktionen nach Gebot vergeben. Zusätzlich kann eine qualitative Einstufung erfolgen. Deshalb ist es besonders wichtig, Keywords und Anzeigentexte so zu gestalten, dass sie sowohl für die Suchmaschinen als auch für Kunden optimiert sind.

Erfolgreiches Display-Marketing mit Pop-ups und Bannern

Die klassische Form der Online-Werbung heißt Display-Marketing. Hier machen grafische Elemente wie Banner oder Pop-ups auf das Unternehmen aufmerksam. Dank multimedialer Animationen und bewegter Bilder bleiben sie nachhaltig im Gedächtnis. Mit nur einem Klick auf die Werbung gelangt der User automatisch zur Webseite des Unternehmens und kann sich dort näher über Produkte und Dienstleistungen informieren. Mit Display-Marketing können Unternehmen die Werbung auf thematisch passenden Seiten platzieren. Die Anzeigen können auch nur in bestimmten Regionen geschaltet werden. Besonders praktisch ist das für kleinere Betriebe mit meist überschaubarem Wirkungskreis, da sie auf Wunsch punktgenau potenzielle Auftraggeber aus der näheren Umgebung ansprechen können.

Enge Kundenbindung dank Newsletter und E-Mails

Nachdem der Erstkontakt erfolgreich hergestellt wurde, gilt es Kunden dauerhaft an den Betrieb zu binden. Eine Option ist das Newsletter-Marketing. In regelmäßigen Abständen können Handwerker so beispielsweise auf neue Arbeitsmethoden oder spezielle Serviceleistungen hinweisen. Newsletter-Tools, wie sie standardmäßig in viele Homepage-Pakete integriert sind, ermöglichen es ganz einfach, Texte zu schreiben, die dann an ­einen kleinen, ausgewählten Personenkreis oder einen größeren Verteiler versendet werden. Diese Aktivitäten können zusätzlich ausgewertet werden, weil sich die Anzahl der Klicks auf die im Newsletter enthaltenen ­E-Mails messen lässt.

E-Mail-Marketing ist das Online-Äquivalent zum Postversand von Werbemitteln und dem Newsletter-Marketing recht ähnlich. Dabei lassen sich mit geringen Kosten viele Kunden erreichen. Neben den Inhalten der E-Mails sind natürlich auch die Empfängerlisten entscheidend. Schließlich sollten primär Interessierte die Werbe-E-Mails erhalten. In Deutschland regeln Gesetze die Bedingungen zum Versand geschäftlicher Nachrichten. Hier muss zum Einen beachtet werden, dass der Empfänger dem Erhalt der ­E-Mails ausdrücklich zugestimmt hat. Zum Anderen verpflichtet das Teledienstgesetz den Absender dazu, ein Impressum bereitzustellen und dem Abonnent die Möglichkeit anzubieten, die Einwilligung zum Empfang der Info-E-Mails jederzeit wieder zu entziehen.

Neue Kundenkontakte durch Werbepartnerschaften

Das sogenannte Affiliate-Marketing ist eine Form des Online-Vertriebs, bei dem Homepage-Besitzer die Werbung eines anderen Unternehmens auf ihrer Homepage platzieren. Für die Werbeflächen selbst fallen in der Regel keine Kosten an. Derjenige, der die Werbung auf seiner Webseite veröffentlicht, erhält aber eine Provision, wenn dadurch für den Werbenden ein Kundenkontakt generiert wird, ein Vertragsabschluss zustande kommt oder auch generell auf die Werbung geklickt wird. So kann beispielsweise ein Haustech­niker Banner von einem Elektro-Fachhandel bei sich schalten und bekommt dafür Geld. Andersherum könnte der Haustechniker auch selbst seine eigenen Banner auf der Webseite eines lokalen Fachhandels schalten.

Lokale Werbung in Online-Branchenbüchern

Eine weitere Alternative, kleine und mittelständische Unternehmen bekannter zu machen, sind Online-Branchenbücher. Selbst Firmen ohne eigene Homepage haben dank ihnen die Möglichkeit, im Internet zu werben. Mit dem Branchenbuch-Service von 1&1 können sich Handwerksbetriebe einfach einen Eintrag im umfangreichsten deutschsprachigen Online-Branchenverzeichnis sichern. Einmal hinterlegt, werden die Geschäftsdaten in einem Partner-Netzwerk mit insgesamt bis zu 7,8 Millionen Visits pro Monat platziert. Potenzielle Kunden können so über beliebte Portale wie z.B. YellowMap, quoka.de oder lokaleauskunft.de angesprochen werden.

Webstatistik als Schlüssel zur ­erfolgreichen Homepage

Ein großer Pluspunkt des Online-Marketings ist, dass der Erfolg der Werbemaßnahmen deutlicher gemessen werden kann als bei Werbung in Printmedien. Der Grund: Jeder einzelne Klick lässt sich erfassen. Webstatistik-Programme wie 1&1-WebAnalytics geben Auskunft darüber, welche Bereiche von Besuchern auf einer Webseite aufgesucht, welche Unterseiten am häufigsten aufgerufen werden oder welche für Besucher nicht so interessant zu sein scheinen, da sie dort häufiger weiterklicken oder aussteigen. So lässt sich das Verbesserungspotenzial des eigenen Internetauftritts gezielt ermitteln – und die Homepage Schritt für Schritt verbessern.

Fazit

Um ein umfassendes Online-Marketing-Konzept oder einzelne Werbemaßnahmen umzusetzen, gibt es drei Wege. Erstens können Unternehmen eine Agentur beauftragen, die ihnen alles abnimmt. Dieser Weg ist ohne Frage bequem, oft aber auch teuer. Durch die Abstimmungsprozesse mit der Agentur kann es außerdem länger dauern, bis Änderungen umgesetzt werden. Zweitens kann man das Online-Marketing-Konzept komplett in Eigenregie umsetzen, was Zeit und nicht zuletzt natürlich ein entsprechendes Fachwissen voraussetzt. Ein dritter Ansatz besteht darin, einen Teil der Arbeit selbst zu übernehmen, zum Beispiel das Erstellen und Pflegen der eigenen Homepage, und komplexere Maßnahmen in erfahrenere Hände abzugeben. Webseitenbetreiber können sich so wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, ohne auf ein gelungenes Online-Marketing zu verzichten.

INFO

Der Weg zur eigenen Homepage

Die 1&1-Do-it-yourself-Homepage ist in drei Varianten für 200 Branchen und Bereiche erhältlich. Das Basis­paket gibt es schon für 9,99 Euro monatlich. In allen Paketen sind eine Domain, 200 E-Mail-Postfächer sowie unbegrenzter Speicherplatz und ­Datenverkehr (Traffic) enthalten.

Weitere Infos unter

https://www.ionos.de/