Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Telegramm

Inhalt

Bosch Thermotechnik --- Das Unternehmen ist im Geschäftsjahr 2015 gewachsen: Der Umsatz stieg nach eigenen Angaben im Vergleich zum Vorjahr um rund 7 % auf rund 3,3 Milliarden Euro, wechselkursbereinigt um rund 4,5 %. In West- und Südeuropa konnten Marktanteile hinzugewonnen werden, vor allem in den Kernmärkten Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Spanien und Österreich. Das Wachstum lässt sich vor allem auf die gute Entwicklung bei wandhängenden Gasgeräten, Warmwasserbereitern und bodenstehenden Kesseln zurückführen.

Duravit --- Im Jahr 2015 übertraf Duravit erstmals die Umsatzmarke von 400 Millionen Euro und ist mit einem Nettoerlös von 432,3 Millionen Euro nach eigenen Angaben um 10,7 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen. 5804 Mitarbeiter weltweit trugen zu diesem Ergebnis bei. Grundlage der positiven Entwicklung waren die Markterfolge des Unternehmens, insbesondere im internationalen Exportgeschäft wie zum Beispiel in USA, UK, Saudi Arabien, Spanien sowie in den Regionen im Norden Afrikas und in China. 2015 war zudem ein überdurchschnittlich erfolgreiches Jahr auf dem Heimatmarkt Deutschland. Im Projektgeschäft konnte sich Duravit im vergangenen Geschäftsjahr steigern und sich in wichtigen Regionen vom Wettbewerb absetzen.

Hitachi Koki --- Nach Abschluss der erforderlichen Verfahren ist die Übernahme des Nürtinger Elektrowerkzeug-Herstellers Metabo durch den japanischen Hitachi Koki-Konzern durchgeführt. Zum 1. März traten die Mitte November unterzeichneten Verträge über die Übernahme von Metabo offiziell in Kraft. Durch die Transaktion entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Metabo soll nicht nur als eigenständige Marke, sondern als Unternehmen im Unternehmen geführt werden.

Viessmann --- Der Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen hat seinen Gesamtabsatz 2015 um 4,1 % gesteigert, in Deutschland waren es 5,9 %. Der Umsatz stieg von 2,18 Milliarden Euro in 2014 auf 2,22 Milliarden Euro (+1,8 %).

Nach Unternehmensangaben verzeichnete der deutsche Heiztechnikmarkt branchenweit 2015 zwar ein Mengenwachstum von 4 % auf 710 000 Wärmeerzeuger, dieses Wachstum bezieht sich jedoch gänzlich auf Gas- und Ölkessel. Biomassekessel verloren 18 %, Wärmepumpen 2 % und thermische Solarsysteme 9 % ihres Marktvolumens. Die übrigen westeuropäischen Märkte wuchsen um 1,6 % auf insgesamt 5,1 Millionen Wärmeerzeuger. Besonders schwierig stellt sich die Marktentwicklung in Teilen Osteuropas dar: Nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland war der Heizungsmarkt stark rückläufig. Außerhalb Europas war die Entwicklung uneinheitlich. Während der nordamerikanische Markt sich ausgesprochen stabil zeigte, ist die Dynamik in China deutlich zurückgegangen.