Materialknappheit, Lieferengpässe und Preissteigerungen: In den letzten Monaten hat sich eine ganze Reihe an neuen Herausforderungen aufgetan. Ein höchst relevanter Engpassfaktor sind momentan vor allem unsere Partner aus dem Handwerk – die Auftragslage ist gut. Hinzu kommt, dass wir 2021 ein sogenanntes Heizungsjahr haben: Die Fördertöpfe, die die Regierung zur Verfügung gestellt hat, werden in Anspruch genommen. Ob Photovoltaik oder Solar, Pellets oder Wärmepumpe: Wer auf regenerative Energien setzt – ob im Neubau oder bei der Sanierung – kann Förderungen bis zu 40 Prozent erhalten. Wegen solcher Subventionen überlegen viele Haushalte, ihre veralteten Heizungsanlagen umzustellen. Die Rahmenbedingungen für kluge Alternativen wurden von der Politik gesetzt. Umwelt- und Ressourcenschutz genau wie Nachhaltigkeit spielen bei den Menschen eine immer größere Rolle.
Auch in Zukunft wird das Thema eher verschärft werden, es wird vermutlich weiterhin Fördermöglichkeiten und Unterstützung geben. Daher ist der Heizungsbereich auch bei uns ein wachsendes Kernsortiment. Und das steht durchaus in Konkurrenz zum Sanitärgewerk – schließlich greifen die Leute lieber erst die Heizungszuschüsse ab, bevor sie über eine Modernisierung ihres Badezimmers nachdenken.
Dem Handwerk neue Freiräume schaffen
Doch was tun? Niemand kann auf Handwerker verzichten, ihre Arbeitsressourcen sind ein knappes Gut. Wird es also demnächst Nacht- und Wochenendschichten für die Handwerker geben müssen? Wohl kaum. Noch mehr schaffen, wie man bei uns im Schwäbischen sagt, ist keine Lösung. Erst recht beim Blick auf die neue Generation, der an einer ausgeglichenen Work-Life-Balance sehr gelegen ist, wird das deutlich. Stattdessen braucht es clevere Überlegungen und innovative Ansätze. Manche SHK-Installateure organisieren sich bereits in Verbänden und arbeiten auch mal zusammen, um die Arbeitsflut überhaupt noch zu bewältigen. Auch die Industrie reagiert auf diese Engpässe und Veränderungen. Viele Hersteller setzen nun vermehrt auf montagefreundlichere Produkte – damit der Einbau schneller geht. Ziel ist es, dem Handwerker neue Freiräume zu schaffen, indem die Montagezeiten sinken. Systeme, die schon fertig zusammengeschraubt beim Handwerker ankommen, Vormontage im Installationsbereich und Produkte, die vorgefertigt die Baustelle erreichen – das ist heute durchaus schon Realität.
Auch der Wettbewerb im Handwerk verändert sich, beispielsweise durch Handwerkertrupps aus Niedriglohnländern. Auf Großbaustellen ist das heute schon gängige Praxis – allerdings nicht immer mit durchweg positiven Erfahrungen. Handwerker und Hilfskräfte aus ganz Europa können zwar Montageaufgaben übernehmen, doch oft zeigt sich im Nachhinein die fehlende oder gar mangelnde Qualität. Dann sind die einheimischen und qualifizierten Handwerker wieder gefragt – und die Engpassspirale dreht sich von vorne.
Wert des dreistufigen Vertriebs deutlich machen
Qualität und Service sind Aspekte, die für alle Beteiligten eine wesentliche Rolle spielen sollten. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen: Service anzubieten ist das eine – Service aufrechtzuerhalten das andere. Reisser liefert beispielsweise die Ware direkt auf die Baustelle. Wir haben bereits über Jahrzehnte hinweg einen riesigen Serviceapparat aufgebaut, halten Ausstellungen vor, gehen in intensive Beratungen und kümmern uns um die Lieferungen – das bietet weder ein Direktlieferant noch ein Onlinehändler. Genau dieser Service hat einen hohen Wert, es gilt, diesen dem Kunden bewusst zu machen.
Das gilt auch für den Wert, den der dreistufige Vertriebsweg besitzt. Brauchwasser und Abwasserinstallationen, Pumpen und Heizungssysteme sind nicht so einfach zu montieren, da braucht der Bauherr den Fachmann. Auch das Thema Gewährleistung hat dabei einen wichtigen Stellenwert und ist nicht zu unterschätzen. Diese Bereiche sind also sehr technisch und beratungsintensiv. Man sieht: Die Dreistufigkeit wird in vielen Bereichen auch zukünftig eine tragende Rolle spielen.
Während der Corona-Lockdowns hat sich der Wert der Lagerhaltung vor Ort deutlich gezeigt: Wir konnten die Warenversorgung für unsere Partner aus dem Handwerk aufrechterhalten, als Lieferanten aus dem In- und Ausland nicht lieferfähig oder zu erreichen waren.
In der Region Deutschland/Österreich/Schweiz bewegt sich die Haustechnik auf hohem Niveau. Damit das so bleibt, besteht die Aufgabe darin, die Schnittstellen zwischen Industrie, Handwerk und Endkunden zu optimieren. Das erreichen wir über unsere professionelle Logistik genau wie über unser modernes Ausstellungskonzept.
Lieferanten bündeln
Wir beobachten eine neue Entwicklung, die es in der Industrie gibt: Manche bekennen sich bereits ganz offen zum Multi-Channeling. Im Zuge dieser Strategie werden einerseits über den Großhandel ganz spezielle Marken verkauft und zusätzlich mit anderen Gütern weitere Vertriebskanäle bedient. Wir sehen das nicht gerade mit großer Freude. Im Ernstfall muss man Lieferanten bündeln und kann dann als Großhändler nicht mehr die komplette Vielfalt bis ins kleinste Detail abdecken. An der Wertschöpfungskette sind viele beteiligt – und alle wollen am Ende eben auch Geld verdienen.
Reisser zeigt sich seit Jahrzehnten sehr handelstreu und fachkundentreu. Eines darf bei allen Neuerungen nicht vergessen werden: Unsere Kernkompetenz ist neben der Bündelung der zahlreichen Hersteller eben auch die Lagerhaltung sowie die termingerechte Lieferung an die Kunden und Baustellen. Mit unserem neuen Logistikzentrum haben wir dafür die besten Voraussetzungen geschaffen. Wir betreiben eine gigantische Spedition per se, 240 Lkw fahren für die Reisser-Gruppe – und das bei steigenden Spritkosten, fehlenden Fahrern und der Tatsache, dass die Position „Ware ausliefern“ immer teurer wird.
Eigenmarken erhalten höheren Stellenwert
Daneben bekommt der Eigenmarkenanteil im Großhandel einen immer höheren Stellenwert und wird auch zukünftig ein Thema sein, das gestärkt wird. Die Eigenmarken bringen den großen Vorteil mit sich, dass man weniger vergleichbar ist. Und auch, dass das Preisgefüge im Rahmen bleibt. Im letzten halben Jahr haben wir drei bis vier Preissteigerungen erlebt, in kürzester Zeit. Wenn ich über die Anforderungen nachdenke, die wir an unsere Hersteller haben, dann sind das: höchste Qualität und Liefertreue. Doch durch Corona gab es Lieferengpässe in der gesamten Lieferkette und dazu gesellt sich nun auch noch der Rohstoffmangel. Dies führt zu immer mehr Verärgerung nicht nur bei Handel und Handwerker, sondern auch beim Kunden.
Das bedeutet für uns als Großhändler, dass es eine deutliche Klassifizierung geben wird und wir auch das Lieferantenportfolio neu überdenken müssen. Wer ist Förder- und wer ist Exklusivlieferant? Wie geht man damit um, dass der Endkunde mannigfaltige Quellen nutzt, um sich zu informieren, und gleichzeitig immer preisbewusster wird? Wer am Markt weiter existieren will, muss demnach Endkunden begeistern, das Handwerk ideal einbinden, Lösungen und vor allem ganzheitliche Systeme anbieten.
Digitaler und schneller werden
An der Digitalisierung kommt heute keine Branche mehr vorbei. Für uns im SHK-Großhandel bedeutet das, ebenfalls digitaler und dadurch schneller zu werden. Das betrifft unsere Badausstellung an der Schnittstelle zum Endkunden genauso wie die Wertschöpfungskette vom Auftrag über die Bestellung bis hin zur Logistik und Lagerhaltung. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, beim Thema Digitalisierung mitzugehen und völlig neue Lösungen zu finden. Unsere Aufgabe ist es, die Komplexität dahinter durch effizientere und einfacher gestalte Prozesse zu bewältigen.
Wir im Großhandel schauen genau hin, wo wir digitaler werden können. Wir sind dabei große Schritte vorangekommen: Reisser hat mehr als 400 mobile Arbeitsplätze geschaffen. Um das zu ermöglichen, mussten erst so manche Aktenberge digitalisiert, also eine digitale Basis geschaffen werden. Wir haben uns vorgenommen, die gesamte Prozesskette noch schneller, transparenter und vor allem papierlos zu gestalten. SAP dient uns dabei als Grundlage, im Bereich der Logistik und Warendistribution arbeiten wir inzwischen mit dem neuen Betriebssystem SAP EWM. Wir haben bereits etliche unserer regionalen Logistikstandorte umgestellt, im Jahr 2023 wird bei uns alles komplett über die moderne Softwareausstattung laufen. Im Vorfeld bedeutet das, integrierte Systeme und standardisierte Prozesse aufzusetzen – ein aufwendiges und doch notwendiges Unterfangen.
Virtuelle Ausstellungen
Die Digitalisierung ist für uns auch eine Chance, um noch mehr Menschen in unseren Badausstellungen zu begeistern. Wir arbeiten derzeit an einem komplett neuen Ausstellungskonzept. Unsere Kunden werden in virtuelle Welten eintauchen können. Wichtig ist uns dabei, dass es auch weiterhin Ausstellungen mit Musterbädern geben wird, also jonglieren wir mit der Idee von hybriden Modellen. Doch damit nicht genug: Wir knüpfen auch über Augmented Reality an die Vorstellungskraft des Kunden an. Obgleich das wie ein Highlight klingt, passiert die eigentliche Digitalisierung dort, wo wir die Schnittstellen sowohl zum Endkunden als auch zum Handwerker optimieren, beispielsweise dadurch, dass nach der Onlineplanung sofort Angebote erstellt und auf digitalem Wege übermittelt werden.
Die gesamte Branche befindet sich im Veränderungsprozess, gerade die Prozessketten werden immer effizienter. Die mobile Heimarbeit ist ein herausragendes Beispiel: Inzwischen ist es in manchen Bereichen möglich, von zu Hause aus genauso effizient wie im Büro zu arbeiten – das ist eine krasse Veränderung. Um sich in der digitalen Welt zu bewegen, hat sich das gesamte Anforderungsprofil an einen Arbeitsplatz gewandelt. Gleichzeitig haben sowohl die Mitarbeitenden einen Qualitätsanspruch an den Betrieb wie auch wir an unsere Mannschaft. Es braucht vielerorts Kompetenzteams, Spezialisten in zahlreichen Bereichen – das gab es in dem Umfang früher nicht. Damit meine ich nicht nur SAP- und IT-Leute oder Mechatroniker, sondern auch Unternehmertypen. Das notwendige Qualifikationsniveau ist also viel höher geworden. Wir brauchen motivierte Leute und kümmern uns intern dann darum, Stärken zu stärken. Wichtig im Gesamtkontext ist auch, dass wir einerseits wissen, welche Wünsche die Mitarbeitenden an uns als Unternehmen haben – und umgekehrt auch alle wissen, welche Erwartungen wir an die Teammitglieder stellen. Gerade aus meiner Perspektive als Vorstandsvorsitzender ist es mir wichtig, dass jeder bei Reisser seinen Beitrag zum Gesamtziel erbringt.
Breites Schulungs- und Qualifizierungsangebot
Über den Fachkräftemangel wird viel gesprochen, gelesen und nachgedacht. Noch ist das Thema bei uns nicht akut, doch wir agieren schon heute und wollen frühzeitig vorbereitet sein. In unserer Akademie stellen wir ein breites Schulungs- und Qualifizierungsangebot für unsere Mitarbeitenden zur Verfügung. Unser Ansinnen ist es, unsere Mannschaft auch weiterhin für unseren Betrieb zu begeistern und alle zu motivieren, an den Veränderungen mitzuwirken. Denn der Wettbewerb entwickelt sich dynamisch und aggressiv weiter. Ob Einkauf oder Vertrieb, ob Produktentwicklung oder Management: Change fließt in jede Abteilung, in jedem Geschäftsbereich wird es schon sehr bald anders laufen als bisher. Wie können wir also unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten, die Zukunft des Unternehmens auf feste Beine stellen und Arbeitsplätze nachhaltig sichern? Um im Zeitalter des Wandels zu bestehen, sind komplett neue Denkmuster erforderlich. Daher machen wir den Menschen im Betrieb Mut, an den gegenwärtigen Herausforderungen mitzuwirken und dafür neue Sichtweisen und ungewöhnliche Ideen einzubringen.
Wir wollen, dass sich alle bei Reisser den Fragen von Gegenwart und Zukunft vorbehaltlos stellen, ergebnisoffen nach Lösungen suchen und die Fähigkeit zum schnellen Wandeln entwickeln. Darin sehen wir unser Erfolgsrezept. Im Fokus steht dabei die innere Haltung, die persönliche Einstellung jedes Einzelnen. Das erfordert umfassende mentale Änderungen, ein neues Mindset. Als Unternehmen müssen wir die Menschen befähigen, Grenzen im Kopf aufzulösen und Neues auszuprobieren. Dafür sind ungewöhnliche Sichtweisen erlaubt, sogar erwünscht. Unser neues Führungskräfte-Entwicklungsprogramm setzt genau hier an.
Seit 150 Jahren aktiv
Es ist maßgeblich, dass ein Großhandelshaus ein attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb bleibt, das ist das Entscheidende. Bei uns sind teamfähige und lösungsorientierte Menschen gefragt, die mitdenken und sich weiterbilden und gerne in einer familienfreundlichen Atmosphäre arbeiten. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Familienunternehmen immer Zukunft haben wird. Grundlage bei uns ist ein persönliches und ganz besonderes Miteinander. Genau das begründet auch unsere 150-jährige Tradition. 2021 haben wir unser Jubiläum coronabedingt zwar nicht gefeiert, es aber in unseren Herzen zelebriert. Und wir haben einen gigantische Showtruck auf Tour geschickt. Im Inneren des Fahrzeugs gab es Einblicke in unser aktuelles Produktprogramm und Vorstellungen von Innovationen und Zukunftstrends. Der Truck fuhr insgesamt 24 Standorte an. Vor Ort gab es die Gelegenheit für Gespräche, fachlichen Austausch und kulinarische Erlebnisse „to go“ – selbstverständlich alles unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen.
Traditionen wahren, Innovationen leben und Visionen gestalten – das war und ist die Prämisse der Reisser AG und hat unsere langjährige Firmengeschichte auf ein festes Fundament gestellt. Wir haben Badkultur und Sanitärgeschichte geschrieben, und darauf sind wir stolz. An diesem Erfolg haben Fachhandwerker, Industriepartner und unsere engagierten Mitarbeitenden mitgewirkt. Uns verbindet der hohe Anspruch an Qualität, Funktionalität und Design. Gewachsene Strukturen einerseits, moderne Gestaltung andererseits: Als SHK-Großhändler haben wir gezeigt, wie sich Höhen und Tiefen am Markt meistern lassen. Unser Betrieb hat nicht nur Weltkriege, Wirtschafts-, Banken- und Ölkrisen überstanden, sondern auch den großen Brand 2014 in unserer Firmenzentrale. Und wir haben über viele Jahrzehnte bewiesen: Reisser bewegt sich! Wir sind nie stehen geblieben, haben uns nie von Geschehnissen aufhalten lassen oder uns auf Erfolgen ausgeruht.
Marke präsent halten
Ein wichtiger Punkt ist auch die Stärkung der Marke: Unser Logo wurde überarbeitet. Mittels Renderings zeigen wir Bäder in einer neuen Dimension. Wir sind bei vielen Verbrauchern bekannt und wollen unsere Marke dauerhaft im direkten Umfeld und Lebensraum der Kunden zeigen. Durch Außenwerbekampagnen – analog und digital – nutzen wir die direkte Kundenansprache. Wir haben neue Buswerbung in Balingen, Neu-Ulm, Böblingen, Freiburg, Darmstadt und Wittenberg realisiert. Es fahren Reisser-Bahnen in Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Roadside-Screens in Tübingen und Pforzheim zeigen einmaliges Baddesign und führen Kunden in unsere Ausstellungen. Ergänzend haben wir auch Kampagnen im Onlinebereich auf Social Media gestartet. Wir optimieren stetig unseren Fachkunden-Shop und die Homepage.
Als einer der führenden SHK-Fachhändler in Südwestdeutschland blicken wir zwar gerne zurück, noch lieber allerdings nach vorne: Wenn ich darüber nachdenke, was die Zukunft bringt, worauf sich Handwerksbetriebe freuen und was sie erwarten sollten, dann kann ich eines mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostizieren: Professionelle Handwerksfirmen werden weiterhin goldenen Boden haben. Es gibt viele, die schon beispielsweise eine eigene Ausstellung und rundum geschulte Profiverkäufer haben. Die Branche wird in den nächsten Jahren genug Aufträge haben, denn es gibt immer noch zu wenig Wohnraum, Heizungen müssen ausgetauscht werden, die Menschen renovieren und sanieren. Doch die Prozesse werden digitalisierter ablaufen – auch das ist Teil der zukünftigen Kundenzufriedenheit. Ich bin der Meinung, dass die gesamte Kette im Dienstleistungsprozess besser werden muss, da gibt es noch Potenzial. Neben der Digitalisierung betrifft das den Service und auch Aspekte wie beispielsweise Termintreue.
Fachhandel hat Zukunft
Wir freuen uns auf die Zukunft und stellen uns bewusst den Herausforderungen. Chancen gibt es genug, schließlich haben wir es mit Wärme, Wasser und Energie zu tun – und genau darin liegt viel Zukunft. Also wird es auch darum gehen, energie- und ressourcensparend die Prozesskette auf Nachhaltigkeit auszurichten – da stecken noch viele Aufgaben drin.
Mein Fazit lautet: Es gibt für uns als Fachhandel eine Zukunft – aber wir müssen was dafür tun. Wir werden weiterhin die Optimierungsmöglichkeiten nutzen, offen sein, neue Führungsgrundsätze leben, unsere Werte und Erwartungen an die Menschen artikulieren, Identifikation mit dem Unternehmen ermöglichen. Tradition und Moderne gehen bei uns Hand in Hand – und das muss die neue Mitarbeitergeneration genau wie die Führungsmannschaft bei uns verkörpern.
INFO
150 Jahre Reisser
Reisser wurde 1871 in Stuttgart-Untertürkheim gegründet. Fünf Tochtergesellschaften formen heute zusammen die Reisser-Gruppe. Das Unternehmen mit heutigem Stammsitz in Böblingen ist spezialisiert auf Bad- und Sanitärausstattung, Installations- und Heizungstechnik. Der Großhändler deckt somit das gesamte Leistungsspektrum der Haustechnik ab. Die Reisser AG ist ein klassisches Familienunternehmen und arbeitet in enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit mehr als 10 000 Fachhandwerkern. Der Fachhändler beschäftigt rund 1800 Mitarbeitende an mehr als 50 Standorten hauptsächlich im Südwesten Deutschlands. Seit 150 Jahren ist das Unternehmen als zuverlässiger und starker Partner der Industrie und des Fachhandwerks etabliert und zählt zu den führenden Fachhandelsunternehmen der Sanitär- und Heizungsbranche im deutschen Raum.