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Das bewährte Aushängeschild

Es kann losgehen: „Das Thema stimmt, die Verbrauchermotivation stimmt, die Kompetenz stimmt, das Aktionspaket stimmt – selten zuvor sprachen so viele gute Gründe für eine aktive Teilnahme der Betriebe“, sagt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Zur zwölften Auflage des Tags des Bades rechnet er mit einem deutlichen Anstieg teilnehmender SHK-Unternehmen. Nach wie vor sei die bundesweiten Aktion die einzige übergreifende Publikumsveranstaltung der Branche. Seine Aussage verband Wischmann mit der Aufforderung: „Wir als VDS sind startklar, sodass sich Fachgroßhandel und Fachhandwerk direkt anmelden können.“ Bisher haben das rund 250 Ausstellungen getan.

Werbemittel stehen bereit

Alle Einzelheiten zu Grundlagen und Modalitäten der Teilnahme am Tag des Bades 2016 enthält ein vierseitiger Flyer zur Aktion, den interessierte SHK-Innungsbetriebe und Mitglieder des Großhandelsverbands DG-Haustechnik herunterladen können unter www.sanitaerwirtschaft.de. Er gibt unter anderem einen Überblick über die verpflichtenden Muss-Pakete (Poster, Broschüren), das gesamte (zusätzliche) Aktionsmittel-Portfolio sowie die jeweiligen Kosten. Informationsmaterial zum neuen VDS-Marketingthema Gesundheit ist beim Verband ebenfalls erhältlich.

Die Registrierung der mitwirkenden Ausstellungen und das Ordern der Aktionsmittel ist online auf www.tagdesbades.de unter Marktpartner Anmeldung möglich. Hier läuft auch schon seit einiger Zeit der Countdown für die Veranstaltung und Verbraucher und Badprofis finden aktuelle Informationen rund um die Aktion. Jens J. Wischmann wies in dem Zusammenhang nochmals auf den Sonderservice für teilnehmende Firmen hin: In einem Jahreskalender können sie weitere geplante Aktivitäten eintragen und beschreiben lassen.

Verbraucher sind informiert

Auch die Internetplattform www.gutesbad.de macht für den Tag des Bades 2016 mobil. So zeige sie den Verbrauchern an, welche Ausstellungen am 17. September geöffnet sind. Jetzt liege es nur noch an den Betrieben, dem bewährten Gewinner-Rezept „Engagieren heißt profitieren“ den eigenen Stempel aufzudrücken, so der VDS-Geschäftsführer. Einen erheblichen Beitrag zum Gelingen in den SHK-Fachunternehmen vor Ort dürften 2016 vor allem die neuen Vermarktungshilfen „Für Herz und Seele“ und „alles in einer!“ leisten. Handel und Handwerk müssten nur den „bestens aufbereiteten Boden“ nutzen, um am 17. September eine gute Ernte einzufahren, so der Appell.

Alle, die es bisher nicht geschafft haben, sich als Teilnehmer zu registrieren, können das bis auf Weiteres nachholen. „Dadurch, dass wir mittlerweile für nahezu alle Aktionsmittel die Druckdaten zum Herunterladen zur Verfügung stellen, sind wir beim Anmeldeschluss flexibler denn je“, sagt Jens J. Wischmann.

Imagefilm für Vorführungen

Wie er erklärt, kämen in diesem Jahr lediglich Broschüren und die A2-Poster für die Schaufensterwerbung per Post ins Haus. Wer sich anmelde, erhalte einen Zugang für den Download und damit alle Vorlagen zur Eigenproduktion binnen weniger Stunden. Zum Werbemittel-Angebot gehöre zum Beispiel der VDS-Film „Der Weg zum neuen Bad“ zur Vorführung in der Ausstellung oder auf dem Tablet beim Bauherrn vor Ort.

Zur Multiplikation der Argumente vor allem durch Tageszeitungen trägt die im Vorfeld intensivierte Pressearbeit der VDS bei. Ein „wahres Pfund“ sei dabei die Kooperation mit der Schwimmikone Franziska van Almsick als tragende Werbefigur. Die Badbotschafterin, die nach wie vor die große Sympathie der Deutschen genieße, sorge bundesweit für positive Resonanz.

NACHGEFRAGT

Badbotschafterin van Almsick

Der „Tag des Bades“ verschafft der Sanitärbranche Aufmerksamkeit. Im vergangenen Jahr drückte sich das redaktionelle Echo laut VDS in fast 1000 Veröffentlichungen aus. Der Verband erzielt die Medienpräsenz durch die Kooperation mit der Ex-Leistungsschwimmerin Franziska van Almsick. Die Zusammenarbeit mit der prominenten Badbotschafterin geht jetzt in das dritte Jahr.

SBZ: Sehen Sie das Bad heute mit anderen Augen als vor Ihrem Engagement für die VDS und die Sanitärbranche?

Franziska van Almsick: Ja, definitiv. Mir ist zum Beispiel bewusst geworden, wie viel Zeit ich darin verbringe. Das Badezimmer hat für mich dadurch an Bedeutung gewonnen. Vorher war ein Bad bloß ein Bad, heute nehme ich den Raum ganz anders wahr.

SBZ: Gab es für diesen Wandel ein Schlüsselerlebnis?

van Almsick: Ich war zum Beispiel noch nie auf einer Sanitärmesse. Die Vielfalt zur Fachmesse ISH in Frankfurt hat mich dann doch umgehauen.

SBZ: Welche Aufgaben und Ziele mit der VDS verfolgen Sie in diesem Jahr?

van Almsick: Wir wollen das Bad mit all seinen Vorzügen und Möglichkeiten aus dem Dornröschenschlaf wecken. Was es eigentlich alles Nützliches bietet und wie toll man das gestalten kann, das ist vielen Verbrauchern noch gar nicht bewusst. Das möchten wir ändern, dafür engagieren wir uns. Mein Ziel ist, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, was das Bad alles kann, welche Mehrwerte darin stecken. Zum Beispiel mit der neuen Marketingkampagne „Bad und Gesundheit“ und natürlich mit dem Tag des Bades 2016.

SBZ: Was verbinden Sie persönlich mit Gesundheit im Bad?

van Almsick: Für mich bedeutet das Bad Entschleunigung. Ich schalte hier einen Gang runter und lasse den Alltag hinter mir.

SBZ: Vielen Dank für das Gespräch.