Fehlende Sensibilisierung und fehlendes Fachwissen angesichts der Bedeutung und Notwendigkeit einer fachmännischen Planung für die Sicherung von Gebäuden vor eindringendem Wasser standen im Fokus des ersten Teils in der . Denn trotz immer häufigerer Wetterextreme und Starkregenereignisse sind nach Branchenschätzungen rund zwei Drittel aller Häuser in Deutschland nicht normgerecht gegen Rückstau aus dem Kanal abgesichert. Allerdings werden neben gravierenden Planungsfehlern wie der Auswahl ungeeigneter Rückstauschutzlösungen oder eines falschen Einbauorts auch bei der Installation und Wartung handwerkliche Fehler gemacht. Welche das sind und wie sie sich vermeiden lassen, erläutern und im zweiten Teil des Beitrags.
Rund zwei Drittel aller Gebäude sind nach Brancheneinschätzung unzureichend gegen Starkregen abgesichert. So werden jedes Jahr Existenzgrundlagen bedroht und Schäden in Millionenhöhe in den Kellern Deutschlands verursacht, wenn das Wasser kommt. Die Entwässerungsbranche hat längst Lösungen parat, und die häufigsten Fehler sowohl in der Planung als auch bei der Installation des Rückstauschutzes sind leicht zu vermeiden – doch das Thema muss in vielen Köpfen erst noch ankommen. Warum eine fachmännische Planung vom Entwässerungsprofi für eine normgerechte Rückstausicherung unerlässlich ist, was dabei häufig falsch gemacht wird und worauf es bei der Wahl des richtigen Einbauorts und der passenden Lösung ankommt, beantworten Andreas Molitor und Joachim Q. Ziob im ersten Teil des Beitrags.
Die Regeln der Technik beschreiben aufwändige Vorkehrungen zum Schutz vor Gebäudeschäden durch Rückstau. Doch für die Sicherheit der Wasserqualität in unterirdischen Regenspeichern sind vereinfachte Lösungen zulässig. Von Klaus W. König.
Die Regeln der Technik beschreiben aufwendige Vorkehrungen zum Schutz vor Gebäudeschäden durch Rückstau. Um Wasserschäden zu vermeiden, sind alle Abwasserablaufstellen unterhalb der Rückstauebene gegen Rückstau zu sichern. Doch für die Sicherheit der Wasserqualität in unterirdischen Regenwasserspeichern sind vereinfachte Lösungen zulässig. Klaus W. König klärt über typische Gefahrenstellen, mögliche Schäden sowie erforderliche Maßnahmen auf.
Mit „Treffpunkt Entwässerung“ startet die Kessel AG ihren eigenen Video-Podcast und erweitert damit ihr Weiterbildungsangebot um ein neues Format.
Der Einbau einer automatisch arbeitenden Abwasserhebeanlage mit Rückstauschleife nach DIN EN 12 056-4 ist der beste Rückstauschutz. Mehr dazu im Beitrag.
Aufgrund ihrer Verwendung sind bei der Installation sogenannter Kleinhebeanlagen einige wichtige Dinge zu beachten. Der Beitrag beschreibt, welche.
Alle Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene sind rückstaugefährdet. Aus Ihnen kann Abwasser in das Untergeschoß eindringen. Aus technischer Sicht ist der beste Schutz gegen Rückstau durch eine automatisch arbeitende Hebeanlage zu erreichen. Hierbei müssen sämtliche Entwässerungsgegenstände, die unterhalb der Rückstauebene liegen, über eine Hebeanlage entwässert werden.